Der Matsch bespritzte die Wände, als der jüngere Haitani und du die Gasse entlang rennt. Rindou schaute nicht nach hinten, um zu wissen, dass du ohne Probleme mit seinem Tempo mithalten kannst. Auch wenn er irritiert war, dass er manchmal gar keine Schritte hörte, obwohl du genau hinter ihm bist. Abrupt bleibt ihr auf einer Kreuzung stehen und der Mann schaute auf sein Handy. Du gibst ihm Rückendeckung und hast die Verbindung zu Kakucho verloren.
" Mist.. Die Verbindung zu Kaku ist weg, doch bei ihm ist alles klar. Er hat einen Großteil von Ran und Sanzu weggelockt, aber auch die beiden haben sich aufgeteilt.", erklärst du und stellst dich neben den Mann. Sein Handy hält er etwas schräg, das du auch mit hinein schauen kannst, bevor er dir die blinkend, leuchtenden Punkte auf der Karte zeigte.
" Ja, ich sehe es. Die letzten Aktivitäten waren einmal hier im östlichen Bezirk und hier unten im nördlichen. Dies war aber auch schon vor einer knappen Stunde. Ich kann nicht auf die ID zugreifen, also wissen wir nicht, wer wohin ist....Anrufe werden auch nicht beantwortet.", sagte Rindou und versuchte noch mehr Informationen herauszubekommen.
" Also teilen wir uns auch auf, würde ich meinen. Wir verlieren zu viel Zeit, wenn wir erst zu dem einen und dann zu dem anderen gehen."
" Stimmt. Du schaffst das ja locker allein. Hast du alles ?", fragte Rindou noch einmal nach. Du winkst ab und nickt eifrig.
" Sicher. Ich geh nach Norden.", entscheidest du und packst dein Handy wieder ein. Ihr beide schaut nach oben, als es plötzlich anfing mit einem leichten Regen. Rindou klopfte dir auf die Schulter.
" Dann viel Glück und komm ja heil wieder. Wenn es zwischenfälle gibt, melde dich. Pass auf dich auf." Etwas unbeholfen erwiderst du einfach die Geste und legst auch deine Hand auf seine Schulter, bevor ihr beide euch sofort in die Richtung euer Kollegen begebt.
Östlicher Bezirk - Rindou
Der erste Körper der leblos zu Boden fällt, weil er mit einem Kopfschuss außer Gefecht gesetzt wurde, ließ den älterem Haitani wieder aufatmen.
" Wurde aber auch mal Zeit, Brüderchen.", kommt es erschöpft von Ran, als dieser sich nach hinten fallen lässt und gegen die Wand knallte. Rindou kümmerte sich um die übrigen Männer, bevor er zu seinem Bruder rennt. Ran hatte die Augen geschlossen, atmete aber noch. An seiner Hand hatte er, mit seiner eigenen Krawatte, ein Metallrohr festgebunden, um die Feinde damit tot zu schlagen. Der strömende Regen ruinierte seine Haare, die ihm quer im Gesicht hängen und das Blut wegwaschen. Der jüngere Bruder suchte nach kritischen Verletzungen, doch hielt sich alles in Grenzen und machte, auf den ersten Blick, einem schlimmeren Eindruck, als es wirklich der Fall war.
" Oi.. Nicht schlapp machen. Wir müssen weg.", fing Rindou an und zog Ran an seinem Arm auf die Beine.
" Ja, Ja, Ja. Jetzt nicht stressen.", meckerte Ran und stützte sich auf der Schulter von seiner jüngeren Hälfte auf. Die Erschöpfung machte sich in Ran breit und er lehnte sich nur noch mehr auf Rindou auf.
" Trag mich bitte."
" Nichts da. Du kannst doch wohl noch laufen. Weder hast du etwas gebrochen, noch Fleischwunden.", weigerte sich der jüngere, doch interessierte es Ran nicht wirklich.
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Tokyo Revengers / Bonten X Reader
FanfictionAchtung! Dies it die Fortsetzung von : My new life with Bonten Nach einigen Wochen, nach deinem plötzlichen verschwinden und dem Zwischenfall mit Sanzu, zieht es dich wieder zurück in die Villa. Mit neuen Mut, nach guten Gesprächen mit Fremden und...
