❥ Kapitel 20

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Die ungewöhnlichen Schmerzen lassen deinen Kopf immer mehr durchdrehen und du windest dich in eine sitzende Position auf. Mikey hast du gerade aus dem Zimmer gescheucht, doch rufst du ihn wieder zurück. Etwas planlos machte er kehrte und kommt eilig wieder auf dich zu, sein eigener Kopf war aus und sein Körper funktionierte auf Automatik.

" Warte.... Nimm mich mit. Ich will  ins Badezimmer....bitte.." Dein Boss geht vor dir, auf seine Knie und hebt dich vorsichtig hoch, so als würde er Angst haben, dir noch mehr Schmerzen zuzufügen. Schnell tragen ihn seine Beine zum Badezimmer, was bei dir auf dem Gang war. Die Tür wurde aufgetreten und der junge Mann wartete darauf, dass du ihm sagst, wo er dich absetzten muss. Du zeigst auf die große Badewanne und wurdest sachte, am Rande dieser abgesetzt. Etwas zickig reagierst du, als er stehen blieb und dich anschaute.

"... Nun geht doch!...", meinst du zwischen zusammengebissenen Zähnen und machst eine ausladende Geste, mit deiner Hand. Stumm machte Mikey kehrt, nickte mit dem Kopf und suchte schnell nach Hilfe. Deine Hände krallen sich fest, in den Rand des Porzellans und so, dass sich deine Nägel schmerzlich verbiegen. Du drückst deinen Rücken durch und versuchst wieder tief durchzuatmen, doch sorgte die nächste Welle von schmerzhafter Ziehen, dafür dass du dich wieder krümmst. Das Erinnerungen hochkochen, war nicht zu vermeiden, auch wenn du dir selbst flüsternd einredest, dass es nur Bauchschmerzen sind, die von dem zu wenig Essen kommen. Mit zusammengekniffenen Augen wandern deine Hände, in deine eigene Hose und streichen über die Narbe. Sie war warm und tat weh, was durch dein reiben und kratzen an dieser zurückzuführen war. Deine Augen öffnen sich leicht, als du deine Hand weiter nach unten führst und diese über deine Intimzone fahren lässt. Deine eigene zittrige Hand, mit blutigen Fingerspitzen vor Augen, merkst du, wie es dir eiskalt über den Rücken läuft. ' Wie... Was.. Ich kann doch nicht.... Oder..'  Kurz wird dir schwarz vor Augen und du rutschst von den Wannenrand herunter, auf den kalten Fliesenboden. Gerade in diesem Moment, wurde die Tür des Bades erneut aufgerissen und der ältere Berater stand im Türrahmen. Mikey war gleich hinter ihm und dazu auch Kokonoi, der den Tumult mitbekommen hatte. Mit großen Augen kommt auch Kokonoi ins Bad gerannt, einzig und allein Mikey blieb vor dem Bad stehen, verunsichert von der Situation, in der er aufgewacht ist. Zwei Arme ziehen dich wieder in eine sitzende Position und eine Hand schlug leicht gegen deine Wange.


" Hey, Hey.. Was ist los...Schau mich an.", meint Takeomi mit Sorge in seiner Stimme. Kokonoi nimmt sich ein Handtuch und rollt es zusammen, damit er es hinter deinen Kopf legen konnte und du so nicht gegen die harten Fliesen stößt. Deine Hand krallte sich in das Hemd, von dem älteren Berater und mit wässrigen Augen schaust du ihn an. 

" Ich... Ich hab starke Schmerzen... Ich blute.. A-aber.. I-Ich weiß nicht, ob ich das kann...", meinst du mit brüchiger Stimme. Etwas verwirrt war der ältere Akashi über deine Aussage und schaute auf dich herab, um zu sehen, wo du blutest. Sein Blick ging auf deine Hände, die sich immer noch auf deinen Unterbauch pressen und seine inneren Alarmglocken klingelten. Deine Hand krallte sich stärker, in das Hemd des Mannes.

" Es tut so schrecklich wehh....", meinst du weinerlich und man könnte meinen, ein kleines Kind sitzt verängstigt vor den Männern. Kokonoi sieht nur, wie du dich mehr zusammenkrümmst. Seine Hand streicht dir über den Kopf und er beugte sich zu dir herunter. Auch jetzt sieht er, wo deine Hand liegt. Takeomi zögerte nicht lange und griff nach seinem Handy. Mikey stellte sich etwas auf Zehenspitzen und kommt ein paar Schritte näher, als er merkt, wie Tadori angerufen wurde und der weißhaarige Manjiro zunehmend nervöser wird.

" Denkst du es steckt mehr dahinter?", fragte Kokonoi und dachte auch als erstes daran, dass du womöglich deine Periode bekommen hast. Kaum seinen Satz ausgesprochen, winkte er das Thema wieder ab und murmelte etwas zu sich selbst. ' Schuss- und Schnittwunden steckt sie weg, wie nichts, doch solche Schmerzen setzen sie außer Gefecht..... Ich will nicht wissen, wie sie sich jetzt fühlen muss....Natürlich muss mehr dahinter stecken..'

Tokyo Revengers / Bonten X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt