❥ Kapitel 19

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Der ältere Haitani geht den Gang entlang und lauscht, ob sein Boss noch unten mit dem Finanzmanager redet. Mit einem leichten klopfen, auf dem Geländer der Treppe, gibt Ran seinem jüngeren Bruder zu verstehen, dass die Luft rein war. Rindou dreht sich zu dir um und hebt dich in seine Arme. Im Brautstil trägt dich der jüngere Haitani, den Gang entlang zum Zimmer des jüngeren Akashis. Mikey hatte es zwar nicht genau angeordnet, aber durchaus ist euch drein bewusst, dass, wenn ihr jetzt erwischt werdet, euer Boss nicht gerade begeistert sein wird. Rindou drückte die Türklinke, mit seinem Ellenbogen nach unten und mit einem deiner Füße, drückst du ihm die Tür komplett auf. Die beiden Köpfe der Akashi Geschwister drehen sich zu euch. Zuerst mit einer verwirrten Mimik, doch wurde dies zu einem erleichterten und freudigen Blick. Takeomi erhob sich zügig von dem Stuhl, der neben dem Bett von Sanzu stand. Seine Hände greifen nach dir, als der Berater vor dir und dem jüngeren Haitani stehen geblieben ist. Fürsorglich streicheln seine Hände über deinen Kopf und legen sich an deine beiden Wangen.

" Es ist schön zu sehen, dass du wohlauf bist. Nachdem ich euch beide gefunden habe, dachte ich schon, ich kann gleich meine Rente einreichen. Den Anblick werde ich nicht so schnell vergessen.", grinste Takeomi schief. Entschuldigend lächelst du ihn nur an und legst deine Hände auf die, von dem älteren Berater.

" Es tut mir leid. Ich spendiere dir Zigaretten, als Entschuldigung.", meinst du amüsiert. Takeomi hob seine Augenbraue, bevor sein schiefes lächeln, in ein verschmitztes überging.  Der ältere Berater wollte gerade seinen Vorschlag zum Essen gehen aussprechen, doch zu einem war da Rindou, der sich einfach, mit dir im Arm, wegdrehte und dich etwas nach oben hält, zum anderen war da auch noch der jüngere Akashi, der seinen Schuh geworfen hatte und sich lautstark beschwerte. Meckernd drehte sich Takeomi um, als er einen der Schuhe an seinen Hinterkopf bekommen hat und sich die Stelle mit der Hand reibt. Sanzu hatte die Arme verschränkt und hing halb auf dem Bett.

" Hey... Sie ist nicht wegen dir hier, alter Mann.", war sich der pinkhaarige sicher. Du legst den Kopf schief und schaust zu, wie sich die beiden anmeckern und auch zum ersten Mal so aussehen, wie streitende Geschwister. Mit deinem Finger tippst du gegen die Brust von Rindou und gibst ihm zu verstehen, dass er dich herunterlassen soll. Zwischen den Akashis kehrte wieder Ruhe ein, als sich der jünger Haitani in Bewegung setzte und er vor dem Bett von Sanzu zum stehen kommt. Er ging leicht in die Knie und setzte dich vorsichtig auf dem Boden ab. Seine Hände lagen noch kurz an deiner Taille, um dich etwas zu stützen. Deine eigenen Hände greifen nach der Kommode, die neben dir steht.

" Okay. Das geht so, danke. Könnt ihr uns alleine lassen?" 

" Wenn etwas sein sollte, ich warte vor der Tür.", meinte Rindou leise und lies langsam seine Hände von dir. Sein Blick ging noch kurz auf Sanzu, bevor sich der Mann umdrehte. Takeomi lächelte dich noch einmal an und zwinkerte dir zu, bevor er sich dem Haitani Bruder anschloss und euch beide alleine lässt.

Dein Kopf drehte sich zu der Tür, die verschlossen wurde. Dein Blick wanderte umher. Etwas gegen deiner Erwartung, sah das Zimmer von Sanzu ordentlich und aufgeräumt aus. Es war schön eingerichtet und der pinkhaarige saß auf dem großen Bett, das schwarze und rote Bettwäsche hatte. Unter seinem Bett und auch an der Decke waren LEDs angebracht, die in einem Pink strahlten. ' Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Haitanis sowas auch haben. Bestimmt leuchtet das bei ihnen lila... Vielleicht sollte ich auch sowas haben.. Unter dem Bett sieht es ja schön aus....' In einer Ecke stand ein großer Fernseher, gleich daneben eine Spielekonsole und eine Lautsprecherbox. Auf einer der Kommoden lag das Katana, was Sanzu dabei hatte, als ihr noch unterwegs wart. Es war nicht sauber und hatte noch Dreck und Blutflecken an der Klinge. An der Wand dahinter waren ebenso weitere Schwerter dekorativ angebracht. Würdest du besser laufen können, hättest du sie dir auch gerne aus der Nähe angeschaut, doch verbleibst du lieber an Ort und Stelle.

Tokyo Revengers / Bonten X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt