Tokyo Revengers / Bonten X Reader

❥ Kapitel 3

" Ich war überrascht über deinen Anruf.", meinte der weißhaarige Finanzmanager und schaute zu dir, als du auf der Beifahrerseite, in seinen schwarzen Bentley, platzt nimmst.  

" Kakucho kann leider nicht, doch er sagte mir, dass du Zeit hättest.", sagst du und schnallst dich an. Etwas unzufrieden, dass er nicht deine erste Wahl ist, legte Kokonoi den Gang ein und fuhr los. 

" Also.. Wo soll ich dich hinfahren?", fragte er nach kurzer Stille und nachdem ihr aus der Innenstadt herausgefahren seid. Mit deinen Fingern spielst du an deinen Nägeln herum und schaust aus dem Fenster.

" Mikey hat mir erzählt, das Sanzu und Takeomi derzeit noch in ihrem eigenen Haus sind. Kannst du mich dorthin bringen?"

" Das kann ich gewiss machen, doch bist du dir auch sicher dabei?", fragte er nach und biegt auf die nächste Straße ab. Von deinerseits kommt nur ein einfach nicken und murmelndes " Mh." Still und Kokonoi die eisige Schulter zeigend, verging die Fahrt zur Villa Akashi. Du schaust weiter aus dem Fenster und der weißhaarige neben dir kaute etwas unruhig auf seiner Lippe. Gerade als das Auto anhält und du schon rausspringen wolltest, hält dich Kokonoi am Arm fest.

" Y/N warte Kurz.. Ich... Ich will mich entschuldigen. Hör zu. Die Sache, als das zwischen dir und Sanzu passiert ist.. Es tut mir Leid, dass ich nicht da war. Die ganze Zeit mache ich mir ein schlechtes Gewissen, weil ich dir nicht geholfen habe und dich dort alleine gelassen habe. Hätte ich nur....-"

"-.. ist gut. Ich mache dir keine Vorwürfe.", unterbrichst du Kokonoi, mit dem erheben deiner Hand. Sein angespannter Blick lag weiterhin auf dir, während er seine Schultern hängen lies. 

" Dein Blick sagt mir aber was anderes.", murmelte er, nachdem du immer noch so kühl zu ihm bist. Zusammen, mit dir steigt er aus dem Auto aus und beide schaute ihr auf das große Luxuriöse Haus.

" Das liegt auch an etwas anderem...",flüsterte du unsicher und merkst, wie dein Magen überschläge macht. Kokonoi wollte dir schon folgen, doch hältst du ihn davon ab.

" Das muss ich alleine machen! Kannst du bitte hier warten." Tief ausatmend und mit aufrechtem Gang, gehst du festen Schrittes zu dem Haus. Dein Finger drückt die Klingel längere Zeit, bis jemand missmutig die Tür aufmacht.

" Meine Güte... Schon mal auf die verfickte Uhr..... Y/N?" Als dich der ältere Berater sah, wird seine mies gelaunte Stimmung gedämpft und er schaute dich verwirrt an. Der größere lehnte sich, mit seinem Arm am Türrahmen an und wollte seinen Mund Gerade aufmachen, als du ihm auch schon das Wort abschneidest.

" Wo ist Sanzu!", meinst du monoton und kalt. Deine Hände waren in deinen Manteltaschen und du wartest auf seine Antwort. Takeomi begutachtete dich eindringlich, bevor er sich nach hinten lehnt und nach seinem jüngsten Bruder schrie, ohne dabei jedoch den Blick von dir abzuwenden. Es dauerte etwas, bis sich der pinkhaarige, halb verschlafen die Treppe herunter schleppt.

" Meine Fresse, was den jetzt wieder?", fluchte er herum, verstummte jedoch ebenso, als er dich an der Tür erblickt. Kurz reibt er sich seine Augen, denkend er träumt noch, doch dem war nicht so. Sanzu war genauso überrascht, dich zu sehen wie Takeomi. Ohne ein weiteres Wort gehst du an dem älterem Berater vorbei, auf den Pinkhaarigen zu und bleibst vor ihm stehen. Er senkte seinen Blick nach unten und du schaust missmutig und kühl zu ihm hoch. Bevor er auch nur seinen Mund öffnen konnte, hast du deine Hand aus deiner Manteltasche gezogen und ihm eine schallende Ohrfeige verpasst. Sein Kopf flog auf die Seite und sich die Wange haltend drehte er sich wieder zu dir, doch hast du auch schon mit der anderen Hand ausgeholt und ihm ebenso auf die andere Seite eine verpasst. Völlig überrumpelt und sich an seine Wangen fassend, schaffte er es nur dich anzuschauen, während sein Mund leicht offen stand. Kurz schenkst du ihm nur einen kalten Blick, bevor du dich umdrehst und wieder auf Takeomi zu gehst.