" Ist das denn wirklich notwendig, Kokonoi? Wohin gehen wir den?", murmelst du und fummelst an dem Stoff herum, der um deinen Kopf gebunden ist. Der weißhaarige schlägt dir auf die Hand, damit du deine Hände von der Augenbinde nimmst.
" Ja, es ist nötig. Ich will dich einfach überraschen und hier in der Nähe, gibt es zu viel Werbung davon. Ich will nicht, dass du davor schon etwas liest oder auch siehst.", sagte der Mann neben dir und führte dich weiter. Da du nicht weißt, wohin du laufen musst und du auch Angst hast zu stolpern, hast du dich bei dem Finanzmanager im Arm eingehakt und hältst dich an ihm fest. ' Hmm... Also es sind viele Menschen in der Nähe und ich höre auch Autos.. Also sind wir wahrscheinlich nur weiter in die Stadt rein... Oh Mann, wieder so unter zu vielen Menschen sein, wollte ich vermeiden...'
Nach einigen Minuten, bleibt der weißhaarige Mann neben dir stehen und legte seine Hand auf deine.
" So. Stehen bleiben." Kurz verschwand seine Präsenz neben dir und tritt hinter dich. Seine Finger lösen die Augenbinde ab und du kneift kurzzeitig deine Augen zusammen. Kurz brauchst du, um dich an das Licht zu gewöhnen, bevor du deine Umgebung begutachtet. Das erste, was deine Augen erblicken, ist ein riesiges Gebäude, mit gespiegelten Fenstern, die sich in unermessliche Höhe erstrecken. Dein Kopf hebt sich nach oben und du liest den Namen, den das Gebäude trägt, welches sich stumm auf deinen Lippen formte. Kokonoi legte deine Hände auf deine Schultern und streicht dir liebevoll darüber.
" Junkudo? Was ist das hier?", meinst du beeindruckt und schaust auf die Menschen, die aus dem Laden raus und reingehen. Die Hände lösen sich von deiner Schulter und der Mann stellte sich vor dich. Kokonoi, der seine weißen Haare heute zu einem einfachen Zopf zusammengebunden hat und neben einer ebenso weißen Hose, noch einen schwarzen Pullover trägt, grinste dich breit an und streckte seine Arme aus.
" Nun. Ich dachte, wir verbinden heute unsere Leidenschaft für Bücher und ich kann dich in eine der größten Buchhandlungen entführen. Dein Bücherregal ist ja auch immerhin noch recht leer.", meinte er und griff wieder nach deiner Hand. Er zog dich zu sich heran, dein Blick war immer noch auf dem Gebäude. Deine Hand hebt sich etwas.
" Eine Buchhandlung... Das riesige Ding..... Dort sind alles Bücher drin? Komplett?" Du bist sprachlos und dein Mund stand leicht offen. Kokonoi drückt von unten gegen dein Kinn und schließt deinen Mund wieder.
" Genau. Es sind 9 Etagen voll mit unterschiedlichen Büchern. Von Zeitschriften und Magazinen zu Comics, Mangas und Romanen. Von Aktienwesen und Medizin zu Kinderbüchern und Fachliteratur. Auf der vierten Etage ist sogar ein kleines Cafe, damit du auch in Ruhe etwas lesen und dabei einen Kaffee trinken kannst.", erklärte er dir und zieht dich weiter. Vor dem Laden, händigte Kokonoi, einem der Angestellten eine Karte in die Hand, worauf dieser sich verbeugte und verschwand. Freudig fängst du an zu grinsen und hackst dich wieder bei dem Mann ein.
" Oh wirklich. Da ist ja toll. Arww Kokonoi. Danke, das ist eine wirklich super Überraschung und ich freue mich wirklich sehr.." Leicht hüpfst du beim laufen, an seiner Seite auf und ab.
" Natürlich. Ich höre dir ja auch zu beim reden. Zudem habe ich auch dafür gesorgt, dass heute nicht allzuviel Leute in dem Laden sind und falls du lange brauchen solltest, werden sie auch die ganze Nacht geöffnet haben. Also entspann dich, genieße und Kauf alles, was dich interessiert. Falls dich etwas bedrückt oder dich jemand stört, ein Anruf von mir genügt und das ganze Geschäft ist leer." , grinste dich der Finanzmanager an und legte seine Hand an deine Wange, als du ihn mit großen Augen anschaust. So aufgeregt und hippelig hat er dich lange nicht gesehen.
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Tokyo Revengers / Bonten X Reader
FanfictionAchtung! Dies it die Fortsetzung von : My new life with Bonten Nach einigen Wochen, nach deinem plötzlichen verschwinden und dem Zwischenfall mit Sanzu, zieht es dich wieder zurück in die Villa. Mit neuen Mut, nach guten Gesprächen mit Fremden und...
