Entführt?! (1D/TW FF)

Kapitel 8

...
Es war ein sehr gut aussehender Mann, ich schätze mal so um die 20 ? Ich dachte nur wieso sollte er für mich anhalten, das ergab für mich keinen Sinn, aber ich sollte mich glücklich schätzen. Er kam zu mir rüber, ich musterte ihn er sah sehr sportlich aus hatte normal kurze braune Haare und soweit ich sehen konnte braune Augen. Er trug eine schwarze Jeans und ein graues T-shirt. Im großen und ganzen sah er gut aus, er blickte auf mich herab denn er war mindestens einen Kopf größer als ich, er guckte mich fragend an. Ich zitterte denn mir war kalt und sagte dann

"Könnten sie mich vielleicht ein Stück mitnehmen? "

"Also du brauchst mich nicht siezen, ich heiße Scott und mich würde auch interessieren warum du hier allein auf der Straße rum sitzt es gibt auch andere Leute hier das könnte durch aus gefährlich sein woher weißt du nicht das ich dir was tun will hm?"

Sagte er und betonte das Wort Leute, ich blickte ihn leicht verunsichert an sagte dann doch,

"Ich denke nicht das du mir was tun würdest und warum ich hier rum laufe will ich nicht sagen..."

Sagte ich mit Tränen in den Augen, wischte mir gleich wieder weg, denn ich mein ja nur sie hatten mir ja eigentlich nichts getan... aber dann dachte ich sie haben mich ja nur entführt und ja ist ja nicht so schlimm hust hust Sarkasmus lässt grüßen. Er bemerkte wahrscheinlich meinen Gesichts ausdruck der von traurig zu sauer wechselte, denn nun guckte er mitleidig und ging zurück zu seinem Jeep, ging zu seinem Kofferraum und kam nach ein paar Sekunden wieder mit einer dunklen Blauen Kuschel Decke wieder und hielt sie mir hin und sagte,

"Willst du erstmal mit zu mir kommen ich wohne ungefähr eine Stunde von hier entfernt, und dann gucken wir mal?"

Ich nickte und nahm die Decke dankbar an und legte sie um mich, und folgte Scott zum Wagen, ich stieg auf der Beifahrerseite ein. Mit der Decke kuschelte ich mich in den warmen Sitz, und schnallte mich noch kurz an, ich blickte zu ihm rüber und sah das er freundlich lächelte und den Wagen startete.
Während der Fahrt beobachtete ich ihn häufig und als er das sah musste er noch mehr grinsen und ich guckte schnell weg. Nach der Hälfte bin ich doch eingeschlafen.
Ich wurde von ihm geweckt in dem er mir in mein Ohr pustete, ich bekam eine gänzehaut und schob ihn zurück und guckte ihn verwirrt, verstört aber doch mit einem kleinen lächeln an und er sagte ganz unschuldig aber mit einem verräterischem grinsen,

"Wir sind da, du willst ja kaum hier bleiben oder?"

Ich schüttelte den Kopf und stieg aus, ich sah ein hübsches Haus nicht zu klein und auch nicht zu groß ich denke mal das reicht für eine Person. Ich nahm mir noch schnell die Decke und machte die Tür zu. Ich ging zu ihm und wir gingen zu seinem Haus, wir gingen rein, es war alles schön modern eingerichtet. Er zog seine Schuhe aus also machte ich es ihm nach, rein aus Höflichkeit. Dann ging er durch eine Tür ich folgte ihm und wir waren wohl im Wohnzimmer da sagte er

" Setzt dich ruhig und dann kannst du überlegen ob du erstmal eine Nacht hier bleiben willst,ich wollte einmal kurz ins Badezimmer, Duschen und sowas. Wenn du was brauchst oder irgendwas ist ruf mich ich komme sofort. Falls du auch mal ins Badezimmer musst wir haben 2 also sollte da kein Problem sein und wenn du hier erstmal bleibst zeige ich dir später ein zimmer wo du schlafen kannst. "

Und als er das sagte lächelte er mich freundlich an und ich nickte und sagte,

"Dankeschön und übrigens ich heiße Emily."

Er nickte und ging, ich setzte mich auf die Couch sie war sehr gemütlich, ich dachte nur warum er so nett zu mir ist, ich meinte ja nur es ist ja alles schön und gut aber irgendwie ist das schon komisch also ich meine ja nur er kennt mich nicht und ich ihn ja auch nicht, ich könnte ja auch ein Räuber oder so was sein. Aber naja ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen vielleicht gibt es ja auch einfach mal nette Menschen, und er ist mehr als nur nett, das überragt die Nettigkeit sehr, aber soll mir recht sein. Und in seiner Gegenwart fühle ich mich ein wenig sicher keine Ahnung warum, und ich bin bei ihm so schüchtern sonst bin ich auch nicht so. Und ich fühle mich fast so sicher bei ihm wie bei Anuk... wie geht es ihm wohl, ich hoffe es geht ihm gut, es muss ihm gut gehen. Und schon rollt eine träne über mein Gesicht ich könnte ohne ihn nicht, das kann ich nicht.

Ich musste mal auf Klo. Hm
Er meinte es gab 2 Badezimmer dann durfte ich ja mal suchen gehen. Ich ging den Flur entlang alle Türen waren zu, ich horchte an der ersten... nichts ich öffnete sie und es war nur ein Schlaf Zimmer. Ich ging weiter zur nächsten Tür und machte sie auf und ich sah Scott wie er sich grad ein T-shirt anzog. Ich errötete und entschuldigte mich und machte die Tür schnell wieder zu und ging einfach wieder zurück in das Wohnzimmer, obwohl ich immer noch mal auf Toilette musste. Nach ein paar Minuten kam er auch wieder zurück und ich sagte

"Ich muss mal auf Toilette ich hab das Badezimmer nicht gefunden."

"Alles gut, komm mit ich zeig dir das andere Bad."

Er ging vor und wir gingen eine Treppe hoch und die 2te Tür war das Badezimmer, ich ging kurz aufs Klo. Nachdem ich fertig war ging ich wieder in das Wohnzimmer wo Scott auch schon auf mich wartete, und fragte mich

"Und willst du erstmal eine Nacht hier bleiben?"

"Wenn's dir nichts ausmacht."

"Nein sonst hätte ich dir ja nicht angeboten hier zu übernachten"

Ich nickte und er zeigte mir noch schnell das Schlafzimmer wo er mich dann alleine ließ. Ich schlief schnell ein und viel in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, ich ging ins Badezimmer und ging duschen. Ich wickelte mir ein Handtuch um. Ich überlegte mir was ich anziehen sollte und entschied mich erstmal Scott zu fragen. Ich ging ins Wohnzimmer wo er schlafend auf der Couch lag, das sah ja schon irgendwie niedlich aus. Ich ließ in weiter schlafen und ging kurz in sein Schlafzimmer und vorher nahm ich mir meine Unterwäsche zog sie wieder an und nahm mir von ihm ein T-shirt und eine Jogginghose, die Sachen waren mir eindeutig zu groß, aber egal. Ich wusste nicht was ich tun sollte deshalb legte ich mich einfach wieder ins Bett.