Sooo als Entschädigung für das unnötige letzte Kapitel. Hier noch eins D:
Hoffe es gefällt, aber es wird warscheinlich auch nicht sooo lang. Bin schon müde ;)
Lieder, die in diesem Kapitel vorkommen:
Hurt Lovers- Blue
I won't give up- Jason Mraz
♡♥♡♥♡♥♡♥♡♥♡♥♡♥
*Mai's Pov*
Nachdem ich mir meine Tränen weggewischt hatte wollte ich einfach nur noch raus. Ich zog mir die Plastiktüten, Handschuhe und den Arztkittel aus und stürmte aus der Türe. Ich wollte gerade gehen als mir eine Idee kam.
Ich lief also nochmal zurück und griff nach dem Kittel. Dann ging ich zur Rezeption und nahm ganz profimäßig das Klemmbrett, was ich ebenfalls mitgenommen hatte, und tat so als ich angestrengt übeelegen musste.
"Ehm, also die Patienen die auf der 1. Paterre in Zimmer 39, 42 und 48 stationiert sind, werden entlassen. Schicken sie ihnen ein paar Rezepte mit, prüfen sie die Wunden und geben sie den Familien bescheid." sagte ich und die Frau an der Information tippte sofort auf ihrem Computer los. Dann nickte sie und zufrieden ging ich aud der Tür.
Ich nahm die Bahn zu unserer Villa und lief sofort hoch in mein Zimmer, ich wollte allein sein. Es war so viel zu erklären und ,ein Kopf brummte von all dem Gefühlschaos in den letzten Tagen. Ich wusste nicht wie ich das alles aushalten sollte.
Ich stöpselte meine Kopfhörer in meine Ohren. Die Klänge von Hurt Lovers von Blue dröhnten in meine Gehörgänge.
"Hurt Lovers, hurt hurt lovers, oh. Don't give up, don't don't give up, no!" sang die liebliche Stimme und wieder rollte mir eine vereinzelte Träne über die Wange.
Damit ich nicht noch sentimentaler wurde riss ich mir schnell die Kopfhörer raus umd hörte zugleich ein lautes Grummeln.
Es war mein Magen, natürlich ich hatte ja auch noch nichts gegessen. "Halt die Klappe." murrte ich und augenblicklich hörte es auf. Ich grinste, da ich aber wirklich hunger hatte rollte ich mich vom Bett und tapste zu meinem Kleiderschrank.
Ich zog meine blaue Redrum Sweatpants an, da mir die Jeans zu unbequem wurde. Das weiße Top und Harry's Hemd behielt ich an. Ich wusste nich warum, aber ich mochte dass es immer noch nach Harry's Aftershave roch.
Und dabei konnte ich ihn nichtmals ausstehen.
Ich meine, er war schon ein ganz schönes Arschloch.
Aber er hatte mir mein Leben gerettet.
Umd wieder schien es, als würden sich zwei Stimmen in meinem Kopf streiten. Die andere war für- die andere gegen Harry. Ich entschloss mich keiner der beiden Recht zu geben und schlurfte die Treppen runter.
Zu meiner großen Erleichterung war Dan bei einer seiner Meetings und Chris hatte sich in seinem Zimmer verschanzt. Warscheinlich schnippelte er schon an meinem nächsten Kleid.
Ich öffnete langsam die Kühlschranktür und ließ meinen Blick über die prall gefüllten Regale schweifen. Ich entschied mich für einen Himbeerjoguhrt, nahm mir einen Löffel und setzte mich auf die Spüle.
Ich saß da, löffelte meinen Joguhrt und genoss die Stille, bis ich das rasselnde Geräusch von Regen hörte. Ich stellte meinen leeren Becher ab und hüpfte von der Spüle.
Ich lief hoch ins Zimmer und sah mich kurz um. Dann schnappte ich mir eine Lederjacke, eine Mütze und meine Boots und steckte mein Handy in die Innentasche der Jacke.
Ich stolperte die Treppen runter und lief aus der Tür. Der prasselnde Regen lief über mein Gesicht. Ich ging ein Stück und sah mich um, niemamd in Sicht.... ich breitete die Arme aus und legte den Kopf in den Nacken. Dann drehte ich mich im Kreis und genoss die fallenden Trlopfen.
Ich schloss die Augen, alles was in den letzten Tage passiert war rauschte wie eine Leinwand an mir vorbei. Die Verkündung, die Verabschiedung, die Ankunft, das Interview, der Selbstmord, der Bombenanschlag... die Melodie von Hurt Lovers dröhnte durch meinen Kopf.
Ich fand mich wieder, auf dem Boden. Ich wollte nicht schon wieder heulen, und so liefen mir nur vereinzelt Tränen über die Wangen. Dann plötzlich legte jemand eine warme Decke um mich. Ich schreckte hoch und erkannte... Wen wohl.. Harry.
"Was machst du hier draussen? Du wirst doch krank." lächelte er und rieb mir die Schultern. Ich sagte nichts, ich vertraute meiner Stimme nicht ganz. "D-danke." brachte ich dann doch raus. Erst jetzt merkte ich wie durchnässt und kalt mir war.
Harry trug mich zurück in mein Zimmer und deckte mich zu. Dann setzte er sich zu mir ans Bett. "Was hast du draussen gemacht?" fragte ich ihn. "Dasselbe könnte ich dich fragen." wich er mir meiner Frage aus.
"Ich hab zuerst gefragt." lachte ich und Harry gab sich geschlagen.
"Ehm... ich hab dich gesucht. Zuerst wollte ich zu deiner Villa, aber dann hab ich dich draussen gesehen und eine Decke geholt." sagte er und ich könnte schwören, etwas wie Röte in seinem Gesicht erkennen zu können.
Aww.
"Und warum hast du nach mir gesucht?" platzte es dann aus mir heraus. "Zuerst musst du sagen warum DU draussen warst." sagte Harry schnell umd ich seufzte. "Ich wollte einfach mal den Kopf frei kriegen glaub ich."
Harry nickte verständnisvoll. Dann erhob er sich und wollte gehen. "Warte! Harry? Könntest du noch ein wenig hier bleiben?" hielt ich ihn auf. Ee drehte sich zu mir, mit einem großen Lächeln auf den Lippen.
"Klar." meinte er und setzte sich neben mich. Augenblicklich gähnte ich und kuschelte mich an ihn. "Du hast mir meine Frage... immee noch nicht beantwortet." grummelte ich müde.
Ich hörte Harry schmunzeln, dann fing er leise an zu singen:
"When I look into your eyes, it's like watching the night sky.
Or a beautiful sunrise.
Well, there's so much they hold.
And just like them old stars, I see that you've come so far.
To be right where you are, how old is your soul?"
Ich lächelte. In diesem Moment verstand ich nicht was er mir damit sagen wollte, da ich viel zu müde war. Aber seine Stimme war wunderschön.
"Well, I won't give up, on us.
Even if the skies get rough.
I'm giving you all my love, I'm still looking up..."
Kurz darauf war ich eingeschlafen.
*Harry's Pov*
"...I'm still looking up." beendete ich das Lied.
Sie hatte ihre Augen geschlossen und ich hörte ihren regelmäßigen Atem. Ich strich ihr übers Haar. "Mai?" flüsterte ich. Als keine Reaktion kam lächelte ich.
"Ich liebe dich. So, da hast du deine Antwort."
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Nothing lasts forever (1D & Panem FF) EDITING
FanfictionWir werden sterben. 119 werden es. Sie alle sind schon längst zu blutrünstigen Killermaschine mutiert. Nur wer lernt zu bleiben wie er ist, liebt, hofft, verzeiht. Hat überhaupt einen Hauch einer Chance. Eine FanFiction über Leben und Tod. Directio...