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Irgendwann musste ich vor Erschöpfung eingeschlafen sein den als ich die Augen wieder aufschlug lag ich in Harrys Armen. Er hatte ebenfalls die Augen geschlossen. Langsam hob ich meine Hand uns stich im übers Gesicht. Er machte sofort seine Augen auf bis er mich entdeckte wie ich in seine Armen lag. Er grinste mich an. Ich blickte mich um und sah Zayn und Nail im Wohnzimmer. Die anderen waren wohl gegangen. Warum waren genau die da. Ich hatte echt keinen Nerv auf sie und eigentlich auch nicht auf alle anderen.

Ich erhaschte einen Blick auf die Wanduhr und wäre vor Schreck fast vom Sofa gefallen. Ich würde zu spät zur Schule kommen. „Du gehst heute nicht in die Schule." Ich sah Harry nur entgeistert an. Konnte er Gedanken lesen oder was war los mit ihm. „Liam, Louis und dein Vater packen gerade das Auto." „Für war?" Meine Stimme hörte sich total schrecklich an und Halsschmerzen hatte ich auch. „Ihr kommt zurück ins Haus. Da du es ja jetzt weißt könnt ihr auch zurückkommen." Ich sah ihn nur ängstlich an und drückte mich wieder an ihn. „Ich werde auch da sein und dein Zimmer ist genau neben meinem." „Aber ihr..." „Dein Vater hat gestern gesehen wie ängstlich du warst als wir hier her kamen und wie du dich an mich geklammert hast." Wieder grinste er mich nur an. Langsam stand er auf. Natürlich musste ich auch mit aufstehen ich lag ja auf ihm. Ich hielt seine Hand fest den ich woltle ncith mit Zayn und Nail alleine sein „Komm wir gehen hoch und packen deine Sachen." Er nahm meine Hand und führte mich in mein Zimmer. Ich holte den Koffer unter dem Bett hervor. Ich machte meinen Kleiderschrank auf und legte alle Klamotten fein säuberlich in den Koffer. Ich hatte ihn doch erst ausgepackt und jetzt musste ich schon wieder alles einpacken. Zum Schluss kam noch meine Schachtel mit dem Geld. „Was ist da drin?" Harry sah mich fragend an. „Mein Geld." Ich sah leicht beschämt zu Boden. „Warum hast du dein Geld in einer Schachtel." Er sah mich total verwirrt an. Schnell sah ich weg und erklärte es ihm. „Naja meine Mutter hat mein Geld immer für sich ausgegeben und ich hatte nichts zu essen also hab ich etwas gespart damit ich nicht verhungre." Harry nahm mir die Schachtel ab und blickte hinein. Er schaute mich erschrocken wieder an. „Das war alles was du hattest." Ich nickte nur und entriss ihm die Schachtel wieder. „Tamina schau mich bitte an." Ich wollte ihn nicht ansehen. Schließlich blickte ich doch nach oben und meine Augen trafen seine. Blau traf Grün. Seine Augen waren so schön aber man konnte etwas wie Verzweiflung in ihnen erkennen. „Ich werde immer dafür sorgen das du genug zu essen hast und immer Geld in deiner Schachtel ist. Versprochen." Ich sah auf den Boden. „Das musst du nicht ich schaff das schon selber das da wieder Geld reinkommt." Schnell packte ich sie ein du ging ins Bad wo ich meine Utensilien zusammenpachte und ebenfalls in den Koffer legte. Ich konnte seine Nähe gerade nicht ertragen. Wie er mich angesehen hatte als er in die Schachtel gesehen hatte. Ich hasste es bemitleidet zu werden. Während im Bad war, war Harry anscheinend unten und hat meine Schuhe und meine Rucksack geholt. Ich nahm ihm den Rucksack ab und schmiss mein Handy und noch andere Dinge rein. Fertig mit allem schnappte sich Harry meinen Koffer und marschierte nach unten. Ich hatte meinen Rucksack über die Schulter gelegt und sah mich noch einmal im Zimmer um. Ich sah auf den Nachttisch und hätte fast das Bild von meiner besten Freundin und mir vergessen. Schnell ging ich auf es zu und nahm es in die Hand. Ich musste lächeln als ich das Bild betrachtete.

Rückblende:
Ich saß mit Lina im Sandkasten und wir Bauten ein Schloss für ihre Barbies. Ich hatte keine Puppen meine Mutter hatte mir nie welche gekauft. Sie meine Für so einen Scheiß gäbe sie kein Geld aus. Wir waren schon fast fertig als ein Ball über den Zaun flog und alles kaputt machte. Lina fing zu weinen an. „Komm wir bauen noch eine aber diesmal wird sie viel schöner als die andere." Lina wischte sich ihre Tränen weg und nickte mir lächelnd zu. Ich grinste zur zurück und wir fingen eine Neue an zu Bauen.
Rückblende Ende

Wir waren ungefähr 5. Wir saßen vor der Burg und jeder hatte eine Puppe in der Hand. Ich musste grinsen und fuhr über das Bild. „Tamina kommst du wir wollen los." „Ja ich komme sofort." Schnell legte ich das Bild in meinen Rucksack. Ich sah mich noch einmal im Zimmer um. Doch ich hatte alles. Ich ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter mir.

Ich ging die Treppe nach unten und sah mich nochmal im Haus um. Es hatte mir gefallen auch wenn ich nicht lange hier war. Ich ging wieder in den Gang und lief auf die Tür zu und schloss sie hinter mir als ich draußen war. Alle standen schon am Auto. Ich lief auf sie zu und senkte meinen Blick wieder zu Boden. Ich wollte jetzt keinen ansehen. „Das wird eine lange Fahrt. Wir fahren mit 2 Autos." Sprach mein Vater. „Ich, Tamina, Nail und Harry in einem und der Rest im Anderen. Alle waren einverstanden, außer mir, und wir stiegen in das Auto ein. Ich hatte immer noch kein Wort gesagt und ich hatte auch keine große Lust zu reden. Ich und Harry saßen hinten. Die Ganze fahrt sah ich nach draußen bis ich irgendwann eingeschlafen war.

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Allein (H.S.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt