17.

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„Jetzt seid doch endlich mal still sonst wacht sie noch auf." „Na dann bing sie doch hoch wir wollen jetzt Zocken." „Dann wacht sie auf Zayn." „Na und ist doch mir egal sie hätte ja auch oben schlafen können." „Zayn lass sie schlafen sie war gestern kreidebleich als ich sie in der Küche gesehen hab." „Was hat sie den jetzt schon wieder. Und außerdem ist mir das egal ich will jetzt Zocken." „Das kannst du ach in einer Stunde noch. Du führst dich auf wie ein Kleinkind" Langsam wachte ich auf. Ich rieb mir meine Augen und blickte in das Gesicht von Harry. Eine Decke lag über mir. Er grinste mich leicht an und ich grinste schwach zurück. Die letzten Tage hatten mich einfach ausgelaugt. Ich blickte mich ein wenig im Raum um und erkannte Zayn und Liam die sich stritten. Harry drehte sich zu ihnen um. „Ihr seit beide doof den jetzt ist sie wach." „Ja endlich dann kann ich ja jetzt Zocken." Zayn kam mit Liam angelaufen. Harry saß immer noch neben mir uns streichelte meine Füße. „Du bist ja immer noch so blas. Ist alles ok bei dir?" Liam und jetzt auch Harry sahen mich besorgt an. Ich nickte nur als Antwort und krabbelte dann zu Harry auf den Schoß und kuschelte mich an ihn. Er strich mir über den Rücken und legte seinen Kopf in meine Halsbeuge. Die Decke lag nun über uns beiden. Zayn setzte sich sofort auf meinen Platz und machte den Fernseher an. Sofort fing er an zu Zocken mit Liam und Naill. Ja Naill war vor wenigen Sekunden ins Zimmer gekommen. Harry und ich sahen einfach nur zu und genossen die Zeit zusammen.

„Geht es dir wirklich gut?" ich blickte hoch und sah Harry ins Gesicht und nickte leicht. Meinen Kopf legte ich wieder auf seine Brust. Immer wieder streichelte er mit über meinen Rücke und meine Augen wurden wieder Schwerer. Warum schließ ich in letzter Zeit so viel. Du Doofnuss das liegt an deinen Alpträumen die du hast. Und am Training. Ich versuchte wach zu bleiben. Ich konnte nicht schon wieder schlafen. Harry blickte mich immer wieder besorgt an aber sobald er meinen Blick spürte sah er auf den Fernseht. Louis kam auch irgendwann noch ins Wohnzimmer und setzte sich neben uns. Ich wollte eigentlich nicht dass mich jemand so ausgelaugt sah aber ich musste nach oben. Ich stand also von Harrys Schoß auf und lief nach oben. Ich konnte die Fragenden blicke im Rücken spüren aber ich wollte jetzt einfach nicht da unten sein. Jeder Schritt viel mir schwer und meine Knochen fühlten sich wie Tonnen an. Oben angekommen ging ich ins Bad und ließ mir Badewasser in die Badewanne laufen. Ich brauchte das jetzt einfach. Schnell zog ich mich aus und blickte nicht in den Spiegel. Ich hatte mir noch Schaum in das Wasser gemacht. Ich hob meinen Fuß und ließ ihn ins Wasser gleiten. Leicht erschrak ich weil es so heiß war, lies aber den Fuß drin. Schnell gewöhnte ich mich und holte auch den andern Fuß ins Wasser. Langsam setzte ich mich hin und lies mich sanft ins Wasser gleiten. Meine Haare schwammen um mich herum und ich genoss die Wärme die mich umgab. Schnell tauchte ich mit meinem Kopf nach unten und tauchte kurze Zeit später wieder auf. Meine Augen hatte ich geschlossen und genoss es einfach. Manchmal hatte ich auch bei meiner Mutter gebadet aber das kam sehr selten vor.

Ich hatte gar nicht gemerkt wie die Tür zum Badezimmer aufgegangen war und jemand das Zimmer getreten hatte. Das war mir aber egal. Immer noch hatte ich meine Augen geschlossen und genoss es einfach diese stille außerhalt und in mir. Keine Mutter die ständig rein kam und mich beschimpfte oder was von mir wollte.

Eine Hand legte sich auf meine Schulter aber ich erschrak nicht. Langsam machte ich meine Augen auf und sah ihn das schönste paar grüne Augen die ich je gesehen hatte. Harry hatte sich neben die Badewanne gesetzt und beobachtete mich. Schnell nahm ich den Schaum und bedeckte alles. Mir war es peinlich das er mich so sah. Er jedoch nahm meine Hand und nahm sie in seine. Ich sah weg so peinlich war es mir. Er legte aber nur seinen Daumen unter mein Kinn und drehte meinen Kopf wieder zu sich. „Schäm dich nicht du bist so wunderschön." Ich sagte einfach nichts und wurde noch röter. Er beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich lass dich mal alleine und bin im Zimmer." Er stand auf und verließ das Badezimmer wieder.

Ich Atmete erstmal tief durch und stieg dann aus der Wanne. Langsam stieg ich aus der Badewanne und wickelte meine Haare in ein Handtuch. Den Rest meines Körpers wickelte trocknete ich ab und zog meine Unterwäsche und ein zu großes T-Shirt an. Schnell befreite ich meine Haare noch vom Handtuch und föhnte sie leicht an. Komplet fertig ging ich wieder ins Zimmer. Das Licht war bereits aus und Harry lag zugedeckt im Bett. Leise ging ich auf das Bett zu und legte mich neben ihn und deckte mich zu. Ich grinste nur in mich hinein. Er war so friedlich und sah aus wie ein Engel. Ich beugte mich leicht vor und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Ich drehte mich weg, zog die Decke noch weiter hoch und schloss meine Augen. Sekunden später schlief ich auch schon ein.

Tut mir leid meine lieben das ich schon lange nichts mehr geschrieben habt aber ihr wisst ja der Schulstress beginnt wieder. Ich versuche wieder öfter zu shreiben und sie auch schneller wieder reinzustellen. :)

Allein (H.S.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt