12.

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Nie im Leben hätte ich daran gedacht das sie mal sowas sagen. Ich sollteMenschen umbringen. Nein das konnte ich nicht. Ich gehöre zu den guten Menschenund nicht zu den bösen so wie sie. Immer noch saß ich in meinem Zimmer undschaute aus dem Fenster. Sie hatte mich in Ruhe gelassen was auch besser sowar. Mit keinem von ihnen wollte ich im Moment reden nicht mal mit Harry. Untenwar auch alles ruhig. Keine Stimmen waren zu hören. Es klingelte an der Tür.Ich schreckte ein wenig zusammen sagte aber nichts und blieb sitzen. Man konntehören wie jemand an die Tür ging und auf machte. Danach war wieder alles still.Keine 5 Sekunden später ging der Tumult unten los. Ich jedoch blieb immer nochstill sitzen. Plötzlich war ein lauter Knall zu hören. Ich erschrak so undsackte zu Boden. Zusammengekauert lag ich nun da und blieb liegen. Bewegenkonnte ich mich gerade eh nicht. Tränen liefen wieder und ich machte mir gar nichtdie Mühe sie weg zu wischen. Bewegen konnte ich mich so oder so nicht. MeineTür wurde aufgerissen und Harry und Liam stürmten auf mich zu. Harry nahm michin den Arm und Liam ging auf meinen Schrank zu. Er holte den Koffer von meinemSchrank und packte alle meine Dinge ein und rannte wieder nach unten. Harryholte meinen Rucksack und packte noch meine Gelt Schachtel mein Bild und Handyein. Er hängte ihn sich über die Schulter und nahm mich hoch. Ich klammertemich sofort an ihn. „Was ist passiert?" Ich fragte es nur so leise das er michverstehen konnte. „Es waren welche von Klaus seinen Leuten hier und haben dichgesucht. Paul hat sie kalt gemacht." Ich sah ihn nicht an sondern ließ micheinfach berieseln. Als wir aus dem Haus waren setzte mich Harry schnell ineinen schwarzen Van und wir fuhren los sobald die Tür zu war. Alle waren da undkeiner sagte was. Ich kuschelte mich nur weiter an Harry den ich hatteschreckliche Angst. „Papa?" Ich sagte es so leise das es wahrscheinlich keinerverstand. Ich hatte meinen Vater noch nie Papa genannt immer nur Paul. „Was istmein Liebling?" Er saß eine Reihe vor uns. Wer am Steuer saß konnte ich nichtsehen aber der Mann war mir fremd. „Wo fahren wir hin?" „Wir haben viele Häuserund wir fahren zu einem anderen. Wen alles vorbei ist kommen wie wieder zurück.Aber erstmal musst du in Sicherheit sein und alles lernen." Ich kuschelte michnur noch mehr an Harry und sah zu meinem Vater auf. Er lächelte mich an unddrehte sich noch ein wenig mehr zu uns. „Ich werde immer auf dich aufpassen unddie Jungs auch. Vor allem dein Freund." Er lächelte Harry und mich an, strichmir noch einmal über den Kopf und drehte sich dann wieder um. Wir führen fast 3Stunden. Mittlerweile musste ich eingeschlafen sein den jemand rüttelte sanftan mir um mich zu wecken. Müde schlug ich meine Augen auf und schaute in diewunderschönen grünen Augen die es auf der Welt gab. „Aufstehen mein Engel wirsind da." Ich stand langsam auf und stieg aus dem Auto aus. Sofort wurde einewarme Decke um mich gelegt und ich wurde ins Haus geführt. Es sah so ähnlichaus wie das andere. Und man mag es kaum glauben aber es war noch größer.Drinnen standen schon zwei Männer. Sie mussten in Pauls alter sein und siemusterten mich neugierig. Mein Vater kam auch zur Tür rein. „Tobi, Janik darfich euch jemanden vorstellen?" Er kam auf uns zu und blickte mich an. „Dasmeine Lieben ist meine Tochter Tamina." Die Beiden starrten mich regelrecht an.Hatte es ihnen die Sprache verschlagen oder was? „Ich dachte sie ist bei ihrerMutter?" „War sie auch doch sie ist an einer Überdosis gestorben." Ichkuschelte mich wieder an Harry um den Gedanken an meine Mutter zu vergessen.„Warum seit ihr eigentlich hier?" „Klaus seine Leute standen vor unserer Türund wollten sie mitnehmen. Sie hat schon mal Bekanntschaft mit ihm gemacht. Ermeinte er wolle sich an mir rächen. Aber ihr lieber Freund kam dazwischen." Ersah Harry an und grinste nur. „Tamina du hast eine sehr gute Wahl getroffen."Er grinste mich nur an und ich sah zu Harry hoch. Er grinste mich ebenfalls anund gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Wir wäre es wen ihr erstmal schlafengehet. Leider müsstet ihr in einem Zimmer schlafen wir haben nur noch 4. DieJungs müssen sich auch eins Teilen." „Klar kein Problem." Meinte Harry und gingmit mir nach oben. Er hatte immer noch meinen Rucksack und 2 Koffer in derHand. Wir gingen die Treppe nach oben und den Gang entlang bis er irgendwannvor einer Tür Halt machte. „Woher weißt du ob das Zimmer frei ist?" „Weil eseigentlich mein Zimmer ist." Er machte die Tür auf und wir gingen hinein.Sofort ließ er alles fallen und ging auf sein Bett zu. Ich stand wie eineBekloppte im Raum und wusste nicht was ich machen sollte. „Jetzt komm schonher. Ich Beiße auch nicht." „Das kann ich bei dir nie wissen." Ich ging auf ihnzu und setzte mich auf das Bett. Er setzte sich auf und setzte sich genauhinter mich. Er Stich meine Haare zur Seite und fing an meine Schulter zuküssen. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und schloss die Augen. „Du bist sowunderschön." Es war nur ein flüstern aber ich hörte es ganz genau. Er beendetedie Küsse und drehte mich zu sich um. Er sah mir in die Augen und streicheltemit seiner Hand meine Wange. Immer wieder sah er auf meine Lippen. Ich musstelächelt und schmiegte meine Wange an seine Hand. „Du bist so unglaublich süß."Wieder musste ich nur grinsen. Und endlich erlöste er mich von den Qualen. Erlegte seine Lippen auf meine. Es war so ein unglaubliches Gefühl. Alles in mirdrehte sich und in meinem Bauch flatterten Millionen von Schmetterlingen. Wo ermich angefasst hatte brannte und kribbelte alles. Es war einfach einunbeschreibliches Gefühl und ich wollte es nicht mehr missen nie wieder. Ichhob meine Hand und griff in seine Haare. Sie waren so unglaublich weich undeinfach nur perfekt. Nicht zu lange aber auch nicht zu kurz. Seine Lippenbewegten sich perfekt zu meinen und schon nach wenigen Sekunden hatten wirunseren Rhythmus gefunden. Seine Lippen waren so weich und sanft das man meinenkönnte es wären Federn. Sie waren einfach perfekt. Er strich mit seiner Zungesachte über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund eine Spalt breit. Erglitt mit seiner Zunge in meinen Mund und erkundete ihn und ich erkundeteseinen. Seine Hand streichelte mein Gesicht und fuhr nach unten zu meiner Hüfteund blieb da liegen. Meine eine Hand war in seinen Haaren und meine andere anseinem Hals. Langsam löste er sich von meinem Mund und legte seine Stirn gegenmeine. Ich hatte gar nicht gemerkt wie mir die Luft ausgegangen war. Alles umuns herum stand still. Nichts bewegte sich. Es gab nur uns. Harry und mich. Undendlich konnte ich es sagen ja ich hatte mich in ihn verliebt. Aber man konntees schon nicht mehr verliebt nennen. Nein ich liebte ihn. Und das nach sokurzer Zeit. Nennt mich Naiv. Vielleicht war ich das auch. Er war mein ersterFreund. Ich fühlte mich so wohl und geborgen bei ihm wie bei sonnst keinem. Eswar schon fast zu perfekt als das es klappen könnte. Er war zu perfekt fürmich. Ich blickte in seine Augen und fing an zu grinsen. Auch er grinste undrang nach Atem. „Das war wunderschön." Ich schloss meine Augen für einen Momentum wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Mein Bauch kribbelte immernoch und meine Lippen auch. Sie waren leicht angeschwollen. Ich spürte immernoch seine Lippen auf meinen und ich konnte es nicht beschrieben so unglaublichfühlte ich mich gerade. Er strich mir wieder über meine Wange und gab mir einenKuss auf die Stirn. Meine Augen waren immer noch geschlossen aber ich konntegenau spüren wie er mich jetzt anlächelte. „Ich lass dich nie mehr gehen."���������v���

Allein (H.S.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt