Kapitel 13 Teil 1 ✔

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Nach einer Woche wurde ich aus dem Krankenhaus enlassen. Man konnte zwar nicht sagen, dass es mir gut ging, aber ich hatte Pflichten und Verantwortungen, die nicht auf sich warten ließen.

Mein Terminkalendar war ziemlich voll für die nächste Woche, aber man konnte die Jungs auch nicht vor der Öffentlichkeit verstecken.

Montag :

10.00 Uhr - Gespräch mit Miss Audrey über den weiteren Ablauf der Dinge bezüglich der Sicherheit von OneDirection

14.00 Uhr - Interview in Alan Carr's Show : Chatty Man (Ich kannte den Typ von einem früheren Auftrag und wusste, dass es da wenig Probleme geben würde)

20.00 Uhr - Besuch bei Nando's. Niall braucht nach eigener Aussage mal wieder Fast Food

Dienstag :

9.35 Uhr - Gespräch mit dem Management von OneDirection

12.00 Uhr - Autogrammstunde am Picadilly Circus ( Besonders knifflig, zu viele Fans, kein guter Ort zum schießen und für Verfolgungsjagten.)

16.00 Uhr - Britische Teestunde (???) in irgendeiner anderen Talkshow

Mittwoch :

11.00 Uhr - Pressekonferenz über das neue Album + Lied "Drag me Down"

13.00 Uhr - Lunch bei Nando's. (Anscheinend Tradition an jedem Mittwoch.)

15.00 Uhr - Fitnessstudio-Besuch für die Traumfigur. Nach dem Fast Food auch notwendig, meiner Meinung nach.

Donnerstag :

Freiheit jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa !!!! Ben übernimmt für mich, was heißt das ich lange schlafen kann. YAY. Der Typ hat noch was gut bei mir.

Freitag - Sonntag :

6.00 Uhr - Flug nach New York

13.00 Uhr - Konzert in New York ( irgendeine Arena )

Samstag :

12.00 Uhr - The Ellen DeGeneres Show Interview ! Langweilig.

19.00 Uhr - Schon wieder ein Konzert.

Sonntag :

15.00 Uhr - OpenAir Konzert im Central Park

21.00 Uhr - Rückflug nach London

Als mir Emma den Zettel gegeben hatte war mein erster spontaner Gedanke : "Geil." Und an dem ließ ich auch alle teilhaben, mit der Anmerkung dass in diesem einen Wort 100% Ironie und Sarkasmus steckten.

Zeitsprung :

New York hier bin ich ! Endlich raus aus dem Flugzeug und rein in die Großstadt. Man war die letzte Woche anstrengend gewesen. Ich war auf dem einen Ohr sogar teilweise taub von dem Gekreische, was mich richtig mörderisch ankotzte. Wenigstens bedauerte Louis mich, er meinte ihm wäre schon mal das Gleiche passiert. Wie beruhigend.

Die Fahrt durch die Stadt war alles andere als ruhig, weil überall Fans waren und sogar mehr zeigten, als uns lieb war. Immer wieder stand der schwarze Van im Stau und dann pressten die Mädchen ihre Br-... Bäh ich fand das einfach nur eklig. Die Jungs fandens lustig und bewerteten sie sogar. Ich blendete um mich herum erst mal alles aus.

Emma war immer noch sauer auf mich, weil ich Liam noch nicht die Wahrheit gesagt hatte. Sie dagegen hatte auch leicht reden, sie musste niemanden die Illusion von seinem Leben zerstören. In der letzten Woche hatten wir immer nochmal hier und da was vom "Bombenleger auf Twitter gehört, aber keine E-Mails und sonst was gekriegt. Ihm hatten wir übrigens auch die ... naja ihr wisst schon was zu verdanken, er hatte gepostet wo wir langfahren würden. Woher wusste der Kerl das alles?

Neuere Nachforschungen hatten ergeben, dass Trefer, unser momentan größter Gegenspieler, was damit zu tun hatte. Et hatte uns nach Indien gelockt, damit der Attentäter, wahrscheinlich von Zayn Malik angeheuert, die Bombe legen konnte und auch hochgehen lassen konnte, ohne gestört zu werden. Alle vermuteten das Zayn's Motiv Rache war, für was auch immer. 

Plötzlich stupste Niall mich an. "Hey träumst du ?" Er grinste

"So in der Art, ja."

"Ha okay, ich wollt nur sagen, dass wir gleich da sind."

"Oh gut, das hätte ich gar nicht mitgekriegt. Ich kenn mich in New York nicht wirklich aus."

"Ja klar, die Hälfte aller deiner Aufträge hat dich bis jetzt immer nach New York geführt" mischte Emma sich ein.

"Eher in die Dreckecken und nicht in die Fith Avenue" gab ich zurück. Oja die Dreckecken von New York kannte ich in und Auswendig. Waren ja eigentlich auch ganz nett, wenn man unbedingt Adrenalin und Gewalt brauchte.

Das Hotel war mehr als nur Nobel, und da die Jungs drauf bestanden, dass wir bei ihnen für eine Notfall blieben, waren wir direkt neben ihrem Appartment einquatiert worden.

"Nettes Plätchen", murmelte Emma, während sie den Kronleuchter in der Lobby betrachtete. Unsere Aufgabe war es, die Fans draußen zu halten.  Jemand sehr vertrautes hatte nähmlich auf Twitter gepostet, welches Hotel und welche Zimmernummer sie belegten. Ja es war niemand anderes als der Bombenleger gewesen.

Emma und ich standen hinter der gläsernen Engangstür, die fest verschlossen war, die Hände abschussbereit an den Waffen, und beobachteten die kreischende Meute. Hilfe, wollten die mich auf dem anderen Ohr auch noch taub kriegen ?

Ben kam auf uns zugeeilt. "Alles unter Kontrolle ?" fragte er uns finster. "Ja, sämtliche kreischende Weiber sind vor der Tür." erwiderte Emma. "Hört mal zu, das gesamte FBI und auch ein paar vom MI6 haben alles abgesichert. Dadurch, dass er weiß, wo die Jungs ihr Zimmer haben läuft die Sache aus dem Ruder. Ich bleibe hier unten vor der Tür und geht nach oben und schaut nach den Jungs. Und nicht ohne Kugelsichere Weste."

Wir nickten beide und drehten uns um, um nach oben zu gehen.

Wahrheit oder Pflicht (Liam Payne FF) #wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt