Ich bin im Universum und sehe die Sterne. Sie scheinen alle verbunden zu sein. Ich werde durch irgendetwas in blau gehüllt und fliege schon fast im Überschall, durch unsere Galaxis. Um mich Regenbogen, verschiedene Welten und dann schwarz.
Ich wurde wach. Das Licht blendete. Ich sah mich um und stelle fest, ich befinde mich in einem Krankenzimmer. Ich muss bei S.H.I.E.L.D. sein, aber wie? Nun spüre ich etwas Kaltes in meiner Hand. Es war der Orden, den ich Bucky geschenkt habe. Der Orden als ich die 400 Männer in Österreich befreit habe. Wie kommt der in meine Hand? Ich sah in an. So viele Erinnerungen. Wieso bin ich eigentlich nicht tot? Da erkenne ich ein wenig blauen Staub an dem kleinen, blauen, breiten Stoffband. Staub der Tesseraktmunition. Ich sah meine Handfläche an und konnte einen kleine Kratzer erkennen, in dem der Staub auch vorhanden war. Durch den Tesseraktstaub muss mir neues Leben eingehaucht worden sein. Jetzt erst habe ich bemerkt, dass ich meinen Anzug noch trage. Der Funk an meinem Handgelenk war auch noch vorhanden: "Natasha....Tasha...bitte melden...." "St-St-St...Steve?..." "Tasha, wo ist Bucky?" "Du lebst?" "Ja...komm einfach zu mir..."
Einige Minuten später....
"Steve!!!", sie fiel in meine Arme, "Wie ist das möglich?" Ich zeigte ihr den Orden: "Wer hat ihn mir gegeben?" "Bucky." "Wo ist er?" "Er...er wurde angeschossen und kämpft noch mit seinem Leben." Das war ein tiefer Schlag. Agent Hill betrat den Raum: "Schön Sie wiederzusehen Captain Rogers. Agent Romanoff, ich brauche Sie. 5 Minuten." "Bin gleich wieder da.", sie verließ das Zimmer. Nach einer Weile kam sie mit lächelnder Miene zurück: "James....James kommt durch." In diesem Moment wurde ein Bett in mein Zimmer geschoben auf dem Bucky lag. Er scheint noch bewusstlos zu sein. Ist das seine alte Uniform? Ja, der Mantel liegt am anderen Ende des Bettes. "Steve, ich muss los.", Natasha umarmte mich noch einmal schnell und ging. Ich wollte warten bis Bucky aufwacht, doch die Müdigkeit zwang mich in den Schlaf. Ich habe fast durchgeschlafen, bis auf einmal, als ich blöd auf einer Schusswunde gelegen bin. So um 5 Uhr wurde ich wach. Ich wollte weiterschlafen, doch mein Körper scheint genug Schlaf gehabt zu haben. Die aufgehende Sonne hat auch ein wenig mitgeholfen. Ich sah nochmal auf den alten Mantel. Etwas Weißes ragte aus der Jackentasche. Von der Neugier gepackt, lehnte ich mich nach vorne und zog es vorsichtig heraus. Es war ein an mich adressierter Brief, den ich nie bekommen habe. An meinem Gürtel habe ich ein Taschenmesser gefunden, mit dem ich den Brief, ja schon Artefakt, öffne. Ich begann zu lesen:
7. Mai 1943
An meinen Freund Steve:
Es tut mir Leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe, aber die Deutschen halten uns wirklich auf Trab. Letzte Woche bin ich knapp einer Granate ausgewichen. Obwohl wir immer weiter vorrücken, scheint der Krieg nie zu ende zu gehen. Die 107. wird immer weniger und ich fühle mich als Sergeant dafür verantwortlich. Wie ist Brooklyn so ohne mich? Sag deiner Schwester einen schönen Gruß von mir und ich vermisse ihren Schokoladekuchen. Colonell Phillips, Howard Stark und Peggy Carter sind die höchsten Befehlshaber, doch wenn etwas schief läuft, sind immer Sergeants und Commandants Schuld daran was ich nicht ganz verstehe. Tut mir Leid wegen der ganzen Schreibfehler, aber wie du weißt war ich nicht der beste in Maschinschreiben. Außerdem ist es 4 Uhr morgens im Lager in Italien. Ich kann nicht schlafen. In der Nacht wache ich schweißgebadet auf. Albträume von gefallenen Männern verfolgen mich. Das geht schon ein ganzes Monat so vorsich. Ich weiß nicht was ich machen soll. Die Ärzte sagen es sei posttraumatischer Stress. Einer der Personen im Lager, mit dem ich über alles reden kann ist Howard Stark. Er hat mir oft geholfen mich zu verteidigen. Phillips scheint gegen ihn sich nichts sagen zu trauen, da er einmal gedroht hat zu kündigen. Nächste Woche werden wir verlegt, und zwar nach Österreich. In die Berge. Ich wollte schon immer mal in die Alpen, aber bei diesen Umständen eher nicht. Es soll da guten Schnaps geben, was das ganze wieder etwas aufhellt. Unser Lager soll in der Nähe von Kitzbühl aufgeschlagen werden falls wir es dahin schaffen. Die Blokade nach Salzburg ist eine der größten und ich kann dir nicht versprechen zurück zu kommen. Doch denken wir nicht daran und genießen die Stille, bevor ich wieder auf das Schlachtfeld zurück muss. Doch die Flinte liegt immer geladen neben meinem Bett. Das Essen lässt zu wünschen übrig, aber jede Woche jeden Freitag ein Steak und ein Glas Jack Daniels ist ein Luxus, den nur wir auf Übersee haben. Wir würden sonst nicht mehr gut zielen und schießen, war der Grund dafür gewesen. Ich war nur froh ein Stück Fleisch in den Händen zu haben. Ich bin auch einer der besten Scharfschützen der 107. Von Tag zu Tag werde ich besser. Ich habe sogar eine hochspezielle Langsteckensniper von Stark erhalten, die ich für ihn testen soll. Was besseres habe ich noch nie in meinen Händen gehabt. Abzeichen werden den Umständen entsprechend einfach demjenigen gegeben. Bei mir sind es jetzt schon 4. Ich sollte mich freuen, doch Orden für das Töten der Menschen zu bekommen, macht mich nicht wirklich glücklich. Ich hoffe das alles hat einen Sinn, den ich schon lange nicht mehr weiß. Wieso können sie alle nicht miteinander reden? Sonst tun sie das auch inmer. Die Regierung muss schon ganz verwirrt sein. Was reden ich dir die Ohren mit Politik voll. Hast du den Arbeitsplatz bei der Armee als Sekretär bekommen, oder bist du immer noch bei Anmeldungen für den Wehrdienst geblieben. Steve, ich sag es dir nochmal, das ist Krieg. Mit dem ist nicht zu spaßen. Es sieht leichter aus als es ist. Irgendwann werden sie dir mit dem ständigen Ortswechsel dahinterkommen und dann... Ich weiß nicht was passieren wird, doch es ist sicher nichts gutes. Bitte folge meinen Rat und werde Stenotypist bei der Army. John, unser Tipper hat den besten Posten im Lager und ist der einzige, der vom Colonell nett behandelt wird. Das 10 Fingersystem kannst du doch und du siehst sicher gut in Uniform aus. Außerdem können wir vielleicht zusammen in eine Einheit kommen. Howard wird mir da sicher helfen. Doch ich weiß es ist das ganze Einreden vergebens, denn du willst zur Army als Soldat und nicht als Schreiber. Ich werde nie begreifen woher du diese Sturheit hast. Und wenn du den Eignungstest bestehst, fress ich meinen Offiziershut. Samt Orden und Nadeln. Schreib mir aber bitte, bevor du dich für etwas entscheidest. Ich würde Stenotypist werden. Denk daran, in einer Woche bin ich in Österreich am Stützpunkt 698. Ich weiß nicht wie lange der Brief zu dir braucht und ich hoffe er geht nicht verloren. Also am besten an Österreich adressieren. Peggy ist schon seit letzter Woche dort und bereitet alles vor. Munition, Proviant, wichtige Akten, Schlachtpläne. Alles muss auch mal da ankommen. Weißt du schon das Elvis der 101. beigetreten ist. Ich bekomme ihn nie zu Gesicht, da die 101. in Amerika die Stellung hält. Obwohl wir schon die ganzen Prüfungen bestanden und gemeistert haben, müssen wir jeden Tag um 7 Uhr die härtesten aller Trainings vollüben. Du würdest das nicht mal eine Woche durchstehen. Nichts gegen dich, doch ich will dir nur klar machen, das die Army nicht nur Menschen fürs Schießen sondern sie brauchen auch Personen für Akten, Pläne und SCHREIBMASCHINEN! Es tut mir Leid hier aufhören zu müssen, doch es ist 5 Uhr und in einer halben Stunde ist Tagwache. Um 7 brechen wir zur Grenze nach Österreich auf, um uns den Weg freizukämpfen. Ich habe meine Sniper schon gestern poliert, als muss ich es heute nicht mehr tun. Pass auf dich auf und denke nochmal über den Stenotypistenjob nach.
Ich hoffe dich bald wieder zu sehen.
Bucky"Denk nochmal über den Stenotypistenjob nach. Da war ich wohl zu langsam.", es erklang eine fertige Stimme neben mir. "Bucky....schön dich wieder zu sehen." "Den Brief wollte ich dir damals schicken, doch ich hab ihn in die Uniform gesteckt und vergessen." "Kein Problem, er ist angekommen."
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Trust me
FanfictionIst es normal, dass Captain Steve Rogers vor dir steht und nur so vor Blut trieft? Dass sein Schild angebrochen ist? Dass er deine Hilfe braucht? Dass man ihn umbringen will? Diese Fragen stellt sich Skyline Cooper. Durch einen Zufall trifft Steve R...