Sieben

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*Kevins Sicht*

Am nächsten Morgen standen wir um 8 Uhr auf. Wir trugen unsere Kartons in den Flur und frühstückten noch und machten uns noch ein paar Scheiben Brot für den Weg nach Köln. Als wir fertig waren packtenn wir die Kartons in den Kofferraum. Schauten uns noch einmal im ganzem Haus um, dass wir nichts vergessen haben, hatten wir nicht. Wir gingen aus dem Haus und fuhren auch schon los nach Köln.

*Julians Sicht*

Ich lag in meinem Bett und war aufgerergt, denn meine Lehererin sagte vor den Sommerferien, dass wir zwei neue Schüler bekommen. ,,Vielleicht ist der ja diesesmal Schwul.", dachte ich. Alle aus meiner Klasse mögen mich nicht, nur weil ich Schwul bin und nicht hetero. Alle aus der Klasse sind Homophoben. Ich sitze ganz hinten in der Klasse, meine Noten sind auch nicht gerade gut, denn mein Zeugnis besteht fast nur aus 4en und 5en außer in Sport da habe ich eine 2. Ich werde jeden Tag nach der Schule verprügelt von einem Mitschüler Names Mike und seine Clique. Einmal wurde ich schon Krankenhausreuf geschlagen von denen und lag dann auch fast zwei Wochen im Koma. Meine Mutter bekommt fast nie was davon mit, denn die ist immer auf Geschäftsreisen unterwegs. Meine Mutter heißt Sunny und ist 32. Ich bin 15 und habe blonde haare und habe blaue Augen.

Sunny: Julian, Schatz. Kommst du essen?

Julian: Ja ich komme.

Ich ging nach unter um zu essen. Meine Mutter wartete schon am Esstisch.

Sunny: Wie sieht dein Zeugnis aus?

Julian: Ich gebe dir das Zeugnis, dann kannst du es selber sehen.

Ich stand auf und ging zu meiner Schultasche und holte das Zeugnis heraus.

Sunny: Julian! Du hast mir versprochen das du besser wirst!

Julian: Ja. Tut mir Leid, dass ich dich enttäuscht habe. Es ist auch nicht gerade einfach in der Schule, seit die Klasse weiß, dass ich Schwul bin.

Sunny: Was ist denn los in der Schule, seit sie es wissen?

Julian: Ich werde nur noch gemobbt und jeden Tag nach der Schule verprügelt. Ich halte es einfach nicht mehr aus.

Sunny: Was? Das habe ich gar nicht mitbekommen.

Julian: Ich weiß, du bist ja nie zuhause.

Sunny: Es tut mir doch Leid. Ich kann auch nichts dafür, dass ich so oft auf Geschäftsreisen muss.

Julian: Ich weiß, trotzdem ist das alles Scheiße.

Ich stand einfach auf und sperrte mich in mein Zimmer ein. Ließ mich auf mein Bett fallen und weinte einfach drauf los. Irgendwann klopfte es an meiner Zimmertür.

Sunny: Julian, lass mich bitte rein.

Julian: Nein! Lass mich einfach! Geh!

Sunny: Komm schon.

Julian: Ich will alleine sein, geh einfach!

Es wurde still. Ich stand auf und schloss die Tür wieder auf. Meine Mutter war nicht mehr da. Also legte ich mich ins Bett und schlief irgendwann ein.#

*Kevins Sicht*

Wir kamen endlich in Köln an. Als wir an unserem neuen Haus hielten, schauten wir uns erstmal um. Das Haus war groß, viel größer als unser altes Haus. Wie gingen hinein und schauten uns um.

Kev: Ich nehme das Zimmer!

Kim: Ich nehe das hier!

Kamella: Ok. Habt euch ja schnell entschieden.

Ein Fang für Kevin (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt