Ein Fang für Kevin (bxb)

Neunzehn

*Kevins Sicht*

Ich wachte auf und Maya lag noch neben mir und war schon wach. Ich konnte auch die ganze Nacht nicht schlafen, denn Maya hat die ganze Nacht durch gewühlt.

Maya: Morgen

Kev: Morgen. Gut geschlafen.

Maya: Ja, du?

Kev: Naja, ging.

Maya: Können wir gleich auf den Spielplatz gehen?

Kev: Heute morgen schon?

Maya: Ja.

Kev: Davor Essen wir aber noch was.

Maya: Ok. Darf ich noch eine Nacht hier schlafen?

Kev: Musst du erst noch deinen Papa fragen, also ich habe nichts dagegen.

Maya: Ok, ich frage ihn nachher.

Kev: Ok. Ich gehe kurz duschen.

Maya: Ok. Ich spiele solange.

Kev: Gut.

Ich stand auf und ging in mein Bad und ging unter die Dusche. Als ich fertig war nahm ich mir ein Handtuch und Band es mir um die Hüften, ich ging aus dem Bad und holte mir Anziehsachen, als ich ins Zimmer kam, spielte Maya. Mit ihrem Hund. Ich nahm mit eine Boxer, Shirt und eine kurze Hose aus dem Schrank und zog mir alles im Bad an. Danach ging ich wieder aus dem Bad und Maya klammerte sich an mein Bein.

Maya: Fertig?

Kev: Ja.

Maya: Ich will los, auf den Spielplatz.

Kev: Erst isst du noch bitte was, so wie ich.

Maya: Ok.

Kev: Du musst auch noch Zähneputzen.

Maya: Ja, aber mach ich nachdem Essen.

Kev: Ok, dann komm.

Maya und ich gingen nach unten in die Küche, ich machte ihr erstmal ein Brot mit Salami. Och gab es ihr und sie aß es, ich machte mir dann auch noch eins. Als wir fertig waren mir Essen gingen wir nach oben und putzten uns dir Zähne. Danach zog sie sich an und wir gingen los zum Spielplatz. Als wir ankamen setzte ich mich auf eine Bank und sie auf eine Schaukel ich passte immer auf, auch wenn ich wieder in Gedanken verloren war. Doch dann tippte mir einer auf die Schulter, es war Julian.

Kev: Hey, was machst du denn hier?

Julian: Hey, ich hatte es zuhause nicht mehr ausgehalten, also bin ich raus gegangen.

Kev: Ok. Ich bin mit Mays hier, die da Schaukelt.

Julian: Sie ist voll sweet.

Kev: Ja, dass ist sie, aber sie kann auch jemanden die ganze Nacht wach halten.

Julian: Hast du nicht geschlafen.

Ich schüttelte den Kopf.

Julian: Du tust mir leid, aber sie fährt doch heute, oder?

Kev: Sie hatte gesagt, sie möchte heute auch noch übernacht bleiben.

Julian: Was sagt ihr Vater?

Kev: Müssen wir noch fragen, naja wenn Kim zuhause wäre, wäre es nicht so anstrengend gewesen, aber ich musste ja auf sie alleine aufpassen.

Julian: Du hast eine Schwester.

Kev: Ja. Sie hat sich richtig verändert.

Julian: Ok. Ist sie eigentlich in jemanden verliebt?