Sechszehn

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*Kevins Sicht*

Ich wachte auf und stand auf, auch wenn ich Angst hatte, was ich heute abbekommen würde nach der Schule. Ich ging durch die Tür und Richtung Schule. Ich ging in die Klasse und zu meinem Platz, doch ich fiel über ein Fuß und knallte mit meinen Knien auf den Boden. Ich stand wieder auf und setzte mich einfach auf meinen Platz. Julian kam auch irgendwann in die Klasse und ihm wurde auch ein Bein gestellt, doch er rutschte noch ein wenig nach vorne, stand dann auf und seine Hose war an den Knien aufgerissen. Er setzte sich und holte alle Schulsachen heraus. Frau Mayer trat in die Klasse und teillte und einfach ein Text aus ohne etwas zu sagen. Als sie mit austeilen fertig war stellte sie sich vor den Lehrertisch und sagte, dass wir den Text jetzt in eingenen Worten wiederher geben sollen. Ich war nach zwei Stunden fertig ung gab es ihr, sie sagte:,,Gut gemacht." Sie unterschrieb es und gab mir eine 2+. Ich nahm es wieder mit auf mein Platz. Es klingelte zur ersten großen Pause. Julian und ich setzten uns wie immer auf eine Bank und ich war total in Gedanken was mich wohl nach der Schule erwartete. Ich hörte Julian gar nicht zu, bis er mich antippte und mich aus meinen Gedanken holte.

Julian: Was ist los?

Kev: Ich war nur gerade in Gedanken.

Julian: An was hast du denn gedacht?

Kev: Ich habe heute nach der Schule ein bisschen Schiss.

Julian: Warum? Wir werden doch immer verprügelt.

Kev: Ja, dass schon. Aber ich war doch gestern auf einen Geburtstag. Das war der Geburtstag von Mikes kleine Schwester.

Julian: Oh.

Kev: Ja, er hat mir gestern gedroht hat, dass ich mich auf was gemacht gefasst machen soll.

Julian: Oha, dass heißt nichts gutes. Aber warum hat er dir gedroht?

Kev: Weil ich seine Schwester im Arm hatte. Naja er war auch betrunken, aber ich gleuber er meinte es ernst.

Julian: Denke ich auch, ich kenne ihn.

Kev: Ich habe so richtig Schiss. Hat er dich schon mal so richtig verprügelt?

Julian: Ja, ich lag einemal fast 2 Wochen im Koma wegen ihm.

Kev: Ok. Jetzt habe ich noch mehr Angstl.

Es klingelte und dass bedeutet, dass die Pause zu Ende war. Wir setzten uns und hatten Mathe und Physik. In Mathe mussten wir ein Zettel machen und in Physik einen Text von der Tafel abschreiben. Danach war wieder Pause und ich bekam immer mehr Angst. Wir setzten uns wieder auf eine Bank.

Julian: Bist du in jemanden verliebt, wenn ich fragen darf?

Kev: Vielleicht, du?

Julian: Ja, bin ich. Aber ich weiß noch immer nicht ob er mich auch liebt.

Kev: Das ist auch mein Problem, ich weiß es genauso nicht.

Ich fragte mich , in wen er wohl ist? Ich hatte jetzt noch mehr schiss, dass er nicht in mich ist, aber ich in ihn. Ich dachte, ich will es jetzt wissen.

Julian: Ok. Dann hast du genau das gleiche Problem, wie ich. Als ich ihn das erste mal sah, war ich sofort verkanllt über beide Ohren.

Kev: Bei mir war es genauso.

Es klingelte und wir mussten wieder rein. Die letzten beiden Stundenn vergingen relativ schnell. Nach dem klingeln bekam ich Angst, denn Mike war schon weg. Ich ging zusammen mit Julian auf den Weg nachhause, da wurden wir wieder in eine Gasse gezogen. Mike schleuderte mich an die Wand mit meinen Rücken. Er schlug wie wild auf mich ein.

Ein Fang für Kevin (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt