Elf

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*Kevins Sicht*

Am nächsten Morgen stand ich gleich auf. Ich machte mich fertig und ging noch etwas frühstücken. Danach ging ich zur Schule. Als ich ankam war niemand in der Klasse und wartete. Julian kam auch in die Klasse nach ein paar Minuten nach mir.

Julian: Wo sind die anderen?

Kevin: Keine Ahnung. Das wundert mich auch.

Julian: Hmm... warten wir erstmal ab.

Er setzte sich und wir warteten und holten schon mal unsere Schulsachen raus. Frau Mayer kam auch in die Klasse, als es klingelte. Sie drehte sich nicht um.

Frau Mayer: Ihr schreibt jetzt alles ab was ich an die Tafel schreibe.

Wir holten ein Block und ein einen Stift heraus und schrieben genauso schnell wie Frau Mayer. Sie drehte sich um, als sie fertig war, alles anzuschreiben.

Frau Mayer: Wo sind die anderen?

Kev: Keine Ahnung, wissen wir nicht.

Julian: Das fragen wir uns auch.

Frau Mayer: Ihr schreibt es trotzdem ab.

Kev: Bin schon fertig.

Julian: Ich auch.

Frau Mayer: Was, kann nicht sein? Zeigt mal her.

Wir gaben Ihr unsere Zettel.

Frau Mayer: Stimmt.

Kev: Sagten wir doch.

Frau Mayer: Naja, es ist gleich fünf Minuten Pause. Wenn sie dann nicht da sind könnt ihr nach der zweiten Stunde nach hause.

Julian: Cool.

Wir warteten. Es klingelte, aber die anderen kamen immer noch nicht, auch nicht zur zweiten Stunde. ,,Meine Schwester ist doch aus dem Haus gegangen, wo ist sie denn sonst hingegen außer zur Schule?", fragte ich mich in gedanken.

Frau Mayer: Ihr bleibt hier, ich schau mich mal um, die müssen ja irgendwo sein und einer muss sie ja gesehen haben.

Kev: Ok, machen sie das.

Julian: Wir warten hier solange, bis Sie wieder kommen.

Frau Mayer: Ok, bis gleich.

Sie verließ das Klassenzimmer und schloss die Tür. Ich und Julian waren jetzt alleine in diesem Raum. Ich beobachtete ihn einfach. Er holte ein anderen Block heraus aus seiner Tasche.

Kev: Was hast du vor?

Julian: Ich zeichne weiter, haben ja gerade kein Unterricht.

Kev: Stimmt. Darf ich mal paar Zeichnungen sehen?

Julian: Ja, von mir aus.

Er schiebte mir den ganzen Block zu mir rüber, er wülte wieder in seiner Tasche und holte noch ein Block heraus.

Kev: Wie viele Blöcke hast du mit?

Julian: Fünf.

Kev: Warum so viele, ich habe gerade mal zwei.

Ein Fang für Kevin (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt