Bad boys do it better

Kapitel 23

Dort stand Luke und er küsste Lydia.

Ich musterte sie, aber irgendwie tat es mir nicht weh. Und Lydia wusste nicht mal wie mein Luke aussah, naja, jetzt wohl nicht mehr mein Luke.

"Alles okay?", fragte Aiden mich, er sah, wie ich die zwei beobachtete.

"Ja klar. Da ist nur mein Ex. Mit einer meiner besten Freundinnen."

"Also... Stört dich das? Ich mein, hast du noch Gefühle für ihn?"

Ich lächelte ihn an.

"Nein." Und nun lächelte er auch.

"Gut. Äh also ich mein..."

Ich lachte und nahm seine Hand.

"Lass uns ein bisschen rumlaufen.", schlug ich vor und zog ihn hinter mir her.

Caspar hatte einen ziemlich großen Garten.

Aiden und ich liefen eine Weile Hand in Hand, bis er stehen blieb.

"Was ist los?", fragte ich ihn.

"Da ist meine Ex. Mit meinem besten Freund."

Er zeigte auf eine hübsche Blondine und Caspar's Schulfreund Theo.

"Theo ist dein bester Freund?"

Aiden und ich setzten uns auf die Hollywoodschaukel, immer noch Händchen haltend.

"Ja, warum?"

"Dann bist du auch gut mit Caspar befreundet oder?"

Er nickte.

"Und mit Sam?"

"Ach du bist die Maddie? Sam's Stiefschwester?"

Ich nickte. "Wieso? Hat jemand von mir geredet?"

Er lachte.

"Naja, also. Nicht direkt."

"Los, erzähl's mir."

Er lachte wieder und seufzte dann.

"Caspar und Sam haben über dich diskutiert. Caspar meinte, du siehst verdammt heiß aus und Sam meinte, man soll dich nicht nur darauf reduzieren.

Nur die zwei wussten immer wie du aussiehst und wir konnten nie mitreden."

Ich guckte ihn an und fing dann auch zu lachen an.

"Und jetzt wo du weißt wie ich aussehe, was ist deine Meinung?"

Er grinste und auch ich lächelte.

"Heiß bist du auf jeden Fall, aber ich würde dich nicht nur darauf reduzieren."

Er guckte mir in die Augen und lächelte. Unsere Gesichter näherten sich einander. Ich wollte ihn gerade küssen, als uns jemand unterbrach.

"Maddie! Komm mal!", rief Sam aus der Mitte des Gartens.

Ich seufzte und stand auf.

"Ich bin gleich wieder da. Geh nicht weg." Er nickte und lächelte.

"Was ist denn, Sam?", sagte ich, während ich noch auf ihn zu lief.

"Äh, also ich wollte dich fragen, ob du was trinken willst.", stotterte er.

"Nein danke. War's das?"

Er guckte hinter mich und dann wieder zu mir. Als ich mich umdrehen wollte, drehte er meinen Kopf zu sich.

Er näherte sich meinem Gesicht, aber ich blockte ab.

"Sam, das ist keine gute Idee."

Er seufzte, lächelte und ging dann wieder.