Bad boys do it better

Kapitel 32

Jetzt finden einige neue Charaktere ihren Weg in diese Geschichte. Außerdem werden jetzt einige Kapitel in Florida sein.
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Susan und ich schoben gerade unsere Koffer zur Eingangstür.

"Hier, ihr seid doch die starken Männer.", sagte sie dann zu Caspar und er verdrehte nur die Augen.

Da James und Paul auch schon da waren, halfen sie ebenfalls mit dem ganzen Gepäck.

Sie waren wirklich nett, ich war mir sicher, dass ich sie mögen würde.

Nachdem alles in den Autos war, fuhren wir dann auch los.

Ich fuhr alleine mit Sam. Caspar, Susan, James und Paul saßen in dem anderen Auto.

"Freust du dich?", fragte er mich nach einer Weile.

Ich guckte ihn an und nickte grinsend. Er machte lächelnd das Radio an und ich machte sofort lauter.

Wenn Ed Sheeran lief, musste man das ausnutzen.

Ich summte etwas mit und erschrak mich richtig, als Sam auf einmal mitsang.

Ich hatte ihn noch nie singen gehört, er hatte eine schöne Stimme.

Ich guckte ihn ein wenig entsetzt an und er verstummte sofort.

"So schlimm?", fragte er etwas verunsichert.

Ich schüttelte den Kopf.

"Ich...ich war nur ein wenig...naja...überrascht."

Sam grinste amüsiert und guckte wieder auf die Straße.

Irgendwann sangen wir dann sogar beide zu verschiedenen Liedern, es war wirklich witzig.

Sam sah dabei sehr glücklich aus. Vielleicht brauchte er ja doch keine Therapie.

Er hatte einen neuen Termin bei Doktor McVall nach Miami, aber ich war mir sicher, dass er ihn sowieso wieder vergessen oder verdrängen würde.

Sam stoppte den Motor und ich bemerkte, dass wir schon am Flughafen waren.

Ich freute mich so sehr auf diese zwei Wochen!

Sonne, Sommer, Strand und Sam.

Als wir dann ins Flugzeug liefen, setzte ich mich ans Fenster. Ich hatte mit Sam getauscht. Er hatte wiederum mit Susan getauscht, damit wir nebeneinander saßen.

Am Anfang unterhielten wir uns noch alle, dann guckten wir den Film der lief und irgendwann bekam ich nichts mehr von den anderen mit, weil ich schlief.

Sam weckte mich dann auf, wir waren bereits gelandet.

Ich lächelte Sam an und wir gingen mit den restlichen Passagieren aus dem Flugzeug.

Während wir unsere Koffer holten, passierte uns ein kleines Missgeschick.

Sam hatte sich auf das Band gesetzt auf dem die Koffer alle waren. Er hat Quatsch gemacht und wir haben alle total gelacht. Irgendwann stoppte das Band dann und er wurde rausgeworfen.

Wir mussten dann seinen Koffer finden und das war wirklich schwer, weil er einfach nur schwarz war.

Nach etwa 20 Minuten hatten wir dann alle Koffer und konnten weiter zu unserem Haus.

Wir wurden mit dem Taxi abgeholt und dann zu dem Haus gefahren.

Naja davor machten wir noch einen Stopp bei McDonalds, weil James so Hunger hatte.

Er aß laut Sam anscheinend sehr viel, was mich wirklich wunderte, weil er so dünn war.

Er war einer dieser Menschen, die unendlich viel und total ungesund aßen und trotzdem kein Gramm zunahmen.