Kapitel 28

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Waren wir jetzt ein Paar? Ich war so verwirrt und so aufgeregt.

"Und du willst das auch wirklich?", fragte ich sie.

Als Antwort drückte sie mir einen Kuss auf die Lippen.

Ich lächelte und küsste sie dann. Das kam mir alles so surreal vor.

Nach dem was Maddie und ich in der kurzen Zeit so durchgemacht hatten, waren wir einfach so ein Paar geworden.

Aber sie hatte gestern noch Aiden geküsst. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Brust bei dem Gedanken.

"Wie war das Date mit Aiden eigentlich?", fragte ich sie neugierig.

"Schön. Und sehr witzig. Theo war unser Kellner.", sagte sie grinsend.

Ich lächelte und hörte ihr aufmerksam zu, als sie davon erzählte.

Ihr fiel es nicht auf, aber sie schwärmte ein bisschen von Aiden.

"Okay.", antwortete ich nach ihren Erzählungen einfach nur.

"Mein Vater hat mich zu einem Geschäftsessen und einer Gala in New York eingeladen. Er hat gesagt ich kann eine Begleitung mitnehmen."

Sie lächelte und nahm meine Hand.

"Das heißt?"

Ich stand vom Bett auf und kniete mich dann vor sie.

"Maddison Green, möchtest du meine Begleitung für diesen Abend sein?"

Sie lachte und stand vom Bett auf.

"Es wäre mir ein Vergnügen.", meinte sie schmunzelnd und zog mich dann zu sich hoch.

Sie gab mir einen Kuss und ging dann ins Bad.

Ich rief Caspar daweil an.

"Ja man?"

"Wieso gehst du so ans Telefon?", fragte ich ihn kritisch.

"Weil halt man. Was gibt's?"

"Versprech mir, dass du es niemand erzählst."

"Von mir aus. Jetzt sag schon."

Ich seufzte.

"Maddie und ich sind jetzt ein Paar."

Ich hörte jemand am anderen Ende der Leitung kreischen.

"Endlich!", schrie die Stimme danach und ich konnte sie Susan zuordnen.

"Niemand erzählen Cas, hm?", murmelte ich.

"Theoretisch hast du es ihr ja erzählt. Aber freut mich für euch man. Jetzt können wir immer so Doppeldatedinger wie in den Filmen machen. Weißt du wie ich mein?"

"Nein."

"Ja diese-"

"Nein.", unterbrach ich ihn.

"Wir tun nicht auf Happy Family Cas. Maddie und ich sind einfach nur zusammen. Bitte zieh es nicht wie in Hollywood auf."

"Dann wenigstens wie in Bollywood?"

Susan lachte und ich war mir zu hundert Prozent sicher, dass Caspar sie in diesem Moment angrinste.

"Ich leg dann auf.", meinte ich.

"Ich bleib bis etwa 12 Uhr bei Susan. Ihr seid also alleine. In meiner Schublade sind Kondome."

"Tschüss!", rief ich und legte danach lachend auf.

Ich drehte mich um und sah Maddie nur mit einem Handtuch bekleidet im Türrahmen stehen.

"Casper?", fragte sie.

Bad boys do it betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt