Episode.15

409 30 1
                                    

Ride -- SoMo

Ein lautes Stöhnen entkam Luke, als ich seine Hose herunter zog und meine Lippen an seine Eichel setzte.

Meine Finger krallten sich in seine Hüften, während seine ungeduldig an meinen Haaren zogen.
Im Hintergrund hörte man vereinzelt Stimmen von meinem Laptop aus, doch wir blendeten alles aus.
Ich blinzelte hoch zu Luke, welcher mit geröteten Wangen seinen Kopf fest ins Kopfkissen drückte und sich auf die Unterlippe biss.
Es gefiel mir die Macht über den Jungen unter mir zu haben und so genoss ich das Gefühl, als ich seine Länge immer mehr in meinen Mund aufnahm.

"Gefällt dir das?", hauchte ich gegen seine Haut, als ich mir einen Weg zu seinem Gesicht hoch küsste.

Seine Erektion drückte gegen meine, welche aber noch unter meiner Hose steckte.

Der angesprochene nickte schwach, zog mein Gesicht näher an seins und küsste mich.
Wir vertieften den Kuss immer mehr. Wie er anfangs noch zart und sanft war, so wurde er immer wilder und leidenschaftlicher.
Damit er nicht unbefriedigt blieb umschloss ich sein Glied mit meiner Hand und holte ihm einen runter während meine Lippen seine liebkosten.

Ab und zu unterbrach sein Stöhnen den Kontakt zwischen unseren Lippen, doch auch das dämpfte immer mehr in meinem Mund ab.

"Ash", keuchte der Blondschopf unter mir. Seine Haare klebten schweißgetränkt in Strähnen an seiner Stirn, kleine Tropfen perlten sich über seine geröteten Wangen und er lächelte atemlos.

Der Körper unter mir verkrampfte sich immer erregter in mir, würde meine Hand jetzt stoppen, wäre es schrecklich für ihn.

Lächelnd deutete ich ihm an verstanden zu haben, ließ meine Hand langsamere Bewegungen vollziehen und begann erneut an seinem Hals zu saugen.

Erst als sich ein deutlicher Knutschfleck bildete löste ich meine Lippen von seinem Hals und rutschte wieder tiefer.

Lautes Keuchen erfüllte den Raum. Immer wieder vernahm ich meinen Namen. Es machte mich glücklich, wie frei Luke sich zu fühlen schien.
Mein Kopf ging schneller auf und ab, während Lukes Hände fest in meine Schultern gekrallt waren.
Sein Glied schien förmlich heftig zu pulsieren, wenn meine Zunge über seine Eichel strich.

Erneut keuchte Luke meinen Namen. Diesmal aber ausdrucksvoller und ziemlich erlöst, denn er spritzte in meinen Mund.

Als ich sein Sperma geschluckt hatte, küsste ich sanft seine Spitze und ließ meinen Körper dann neben seinem ins Bett sacken.

Als ich etwas sagen wollte drehte sich mein Blondie auf sie Seite und lächelte mich sanft an.
Allein sein Blick sagte mir, wie sehr es ihm gefiel auch wenn er erschöpft war.

Statt etwas zu sagen kuschelte er sich an mich und schloss leicht die Augen, während ich ihm durch die verschwitzen Haare strich.
Sein Atem ging immer noch nicht regelmäßig, doch er versuchte ihn zu regeln.

Sanft drehte ich sein Gesicht zu mir und küsste ihn.
Ich nutzte seine Erschöpfung nicht aus. Beließ es bei einem kurzen, liebevollen Kuss und ließ ihn dann in den Schlaf abdriften, während meine Erregung schmerzhaft gegen meine Hose drückte.

"Ash", eine sanfte Stimme riss mich kaum vernehmbar aus meinem ruhigen Schlaf.
Müde drehte ich mich zur Seite und sank gleich wieder in meine Träume.

"Ash!", diesmal klang Lukes Stimme gespielt empört. Gähnend drehte ich noch wieder zurück und blinzelte, nur um bei den grellen Sonnenstrahlen sofort wieder die Augen zu schließen.

"Ashton Flechter Irwin!", Lukes Stimme wurde erneut lauter, doch ich vernahm, dass er nicht sauer war.
"Klappe", nuschelte ich und griff instinktiv nach seiner Hand um ihn an mich zu ziehen.

Luke seufzte und richtete sich wieder auf. Als es still blieb dachte ich erst er würde wieder eingeschlafen sein, doch dann brüllte er los: "fuck Ash wach auf es brennt"

Sein hysterische Stimme brachte mich zum genervt aufstöhnen.
"Irgendwo zwischen Küche, Flur und Wohnzimmer müsste für den Notfall ein Feuerlöcher sein...", grunzte ich und kuschelte mich wieder ein.

Augenblicklich begann Luke zu maulen. Seine Hände fuhren über meinen Bauch und versuchten mich zu kitzeln, worauf ich im schlaftrunkenen Zustand kein bisschen drauf an sprang.

"Man Ash du bist doof! Ich wollte dich doch nur wecken", diesmal klang er wirklich enttäuscht, weshalb ich mich zwang langsam meinen Körper aufzurichten.
Müde belächelte ich den schmollenden Jungen und zog ihn etwas an mich.

"Lukey, Baby es ist fucking früh! Da kannst du nicht von mir erwarten topfit aufzustehen!"

Augenrollend erklärte er, es wäre bereits kurz nach 1, was mich jedoch nicht wirklich juckte.
Als er dann aber grinsend und doch schüchtern auf mich zu kam, kaum hatte ich mich angezogen, und in eine Umarmung zog, kapierte ich sofort, dass er noch etwas unternehmen wollte.

So fanden wir uns wenig später in einer Mall wieder, die mir viel zu laut und überfüllt vorkam.
"Mom hat mir 200$ mitgegeben für ein paar neue Sachen!", lächelte Luke freudig, doch sein Blick verriet, dass er lieber liebende Eltern statt Entschuldigungsgeld hätte.

Ich küsste ihn sanft um zu zeigen, dass ich ihn verstand und nahm dann seine Hand.
"Na dann Lukey", lächelte ich und zog ihn zum ersten Laden,"suchen wir dir etwas schönes"

Unser Gelächter hallte durch die Räume. Zu lustig war es, wie wir uns modelsveralbernd diverse Outfits vorstellten und dann entweder den Daumen hoch hielten oder vielsagendem Kopf schüttelten.

Die Sachen, welche sich Luke heraussuchte glichen immer mehr den meinen.
Erst waren es nur die schwarzen löchrigen Skinnyjeans, später kam ein Holzfällerhemd dazu und einige Tanktops.

Nach stundenlanger Wanderung zwischen Hosen, Shirts und Schuhen schaffte ich es endlich Luke dem Chaos zu entziehen.
"Baby, lass mich dir etwas zeigen!", rief ich, als ich eiligen Schrittes vorlief.

Vor der Glastür blieb ich stehen und wartete auf Luke, welcher nur ein paar Schritte Abstand hatte. Seine Augen wurden riesig, als er die vielen Bilder in Schaufenster sah.
"Wie viele hast du schon?", fragte er neugierig, während wir eintraten und die kleine Glocke über der Tür für einen Moment das Sirren der heißen Nadel übertönte.

Schulterzuckend ließ ich mich auf die abgewetzte Ledercouch nieder und zog den schüchterneren Jungen auf meinen Schoß.
"Ich weiß nicht genau", hauchte ich gegen seinen Hals, "Zähl sie doch einfach, wenn ich das nächste mal nackt bin"

Lächelnd biss sich der angesprochene auf die Unterlippe und errötete leicht.

Wir warteten eine Weile, in der wir einige Zeitschriften mit Motiven durchblätterten, einige Küsse teilten und Luke sich alles genau ansah.

Ich zog Luke sanft zurück auf meinen Schoß und küsste ihn sanft, als ich eine Gestalt im Augenwinkel klar machte.

"Ist es jetzt offiziell?", erkundigte Zayn sich mit einem Grinsen auf den Lippen und setzte sich gegenüber von uns.

Luke sah mich verwirrt an und biss sich auf die Unterlippe, indes ich nur blöd lächelte. Er erinnerte sich schließlich nicht, dass Zayn so schön seine Kotze benannt hat.

Also zuckte ich nur mit den Schultern und meinte, ich würde mir noch eins stechen lassen wollen.

"Was darf es denn heute sein?", fragte Zayn und sah dann nachdenklich zu Luke,"du auch?"
Ich schüttelte eifrig den Kopf, doch Luke nickte freudig lächelnd.

"Vielleicht ein ganz kleines!"

~ Ob ich dich je geliebt habe, fragst du mich, ohne meinen Anwalt sag' ich nichts. ~

Apartment 69 - LashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt