Episode.28

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Sex -- Cheat Codes

Meine Hände glitten unter sein Shirt, während seine meine Hose öffneten.
"Gib's mir hier", hauchte er heiser, was mich noch heißer auf ihn machte.
Es dauerte nicht lange, da hatte ich ihm seine Hose samt Boxershorts runtergezogen und begutachtete seinen Hintern.
Einige Kratzspuren waren sichtbar und auch wenn ich mir nicht sicher war, dass sie von mir waren, scherte ich mich im Moment kein bisschen darum.

Ich hob ihn hoch und legte ihn dann auf den Boden um mich dann über ihn zu beugen. Seine Beine waren gespreizt, als ich meinen Körper an seinem Becken rieb und ihn verlangend küsste.

Keuchend zog er mich immer näher, sagte mir, dass er mich brauchte und wie sehe er mich liebte.
Dann drehte ich uns, sodass er mich ritt.

Schmerzverzerrt keuchte er auf, ließ mich dann jedoch gänzlich in ihn gleiten.
Gerade als er begann sich vorsichtig auf und ab zubewegen riss uns ein lautes Klopfen zusammenzucken.

"Fuck", fluchte ich, sah es jedoch nicht ein unterbrochen zu werden.
Luke jedoch wurde es unangenehm und er wollte sich von mir runterrollen.
Schnell umgriff ich seine Hüfte und hielt ihn fest.
Allerdings nur so lange, bis es erneut klopfte, dann klingelte.

"Sofort", brüllte ich sauer und zog Luke mit mir hoch. Dieser rannte ins Bad um sich ein Handtuch zu holen, während ich einfach meine Boxer überzog und die Tüt öffnete.
"Was?!" knurrte ich, sah zornig nach vorn und erkannte Michael und meine Eltern.

Mein Mum sah beschämt zur Seite, als Mikey lachend fragte, ob sie stören würden.
"Ja, ziemlich sogar"
"Nein quatsch alles gut", kam es von hinter mir. Luke hatte sich in einen Bademantel geschmissen und stand leicht hinter mir.

"Wir äh... Wir wollten dich zum essen einladen...", erklärte meine Mum stockend und sah von Luke zu mir dann wieder zu Luke.
Mein Vater sah genervt meine Mum an und zog sich aus dem Gespräch raus.
"Passt jetzt aber nicht, wie ihr seht"

In Gedanken merkte ich mir, Mikey dafür einen Schlag zu verpassen, dieser belächelte die Situation und den Fakt, dass ich eine Latte hatte, nämlich freudig und kam gar nicht auf die Idee einzusehen, dass es gerade ein unpassender Augenblick war.

Dazu lud Luke die drei ein, doch einfach reinzukommen.
Meine Familie zog sich eilig die Schuhe aus und gesellte sich dann in die Küche, während ich Luke genervt aus dem Raum ins Bad zog.

"Was soll das?!", fauchte ich, hoffend meine Eltern gleich loswerden zu können.
"Man das sind seine Eltern, Ash, lass uns doch einfach mit denen essen gehen und dann hat sich das"
"Ich hab aber keinen Bock darauf unnötige Fragen zu beantworten. Ich habe kein Bock auf die", schrie ich ihm entgegen und sah zu spät ein, das meine Eltern das hören konnten.

Schlussendlich saßen wir zu fünft in ihrem Wagen eingeengt, bis ich Luke auf meinen Schoß zog und Mikey und mir etwas Platz verschaffte.
"Luke", setzte meine Mum an und drehte sich nach hinten um uns anzusehen,"ist ja nett dich mal wieder zu sehen, du warst so lange nicht mehr bei Michael"

Ehe Luke hätte antworten können grunzte ich genervt und maulte ein lautes "Mum"
Entschuldigend lächelte diese und drehte sich zurück.

Weil ich es einfach nicht lassen konnte umschloss ich Lukes Hüfte mit meinen Händen und strich sanft mit den Fingern über seine weiche Haut.

Er war allerdings so kitzelig, dass er erschrocken aufquikte und meine Hände ergriff.
"Ash lass das", empörte er sich gespielt, was meine Laune automatisch etwas erhob. So beschloss ich ihm den Abend zu widmen und meine Eltern einfach auszublenden, soweit dies ging.

Aufmerksamkeitssuchend räusperte sich mein Vater einmal und nippte an seinem Bier.
"Wir hatten eigentlich gehofft alleine mit dir zu reden", erklärte er, worauf ich nur aufmüpfig antwortete, dass ich das nicht brauchte.

"Wie läuft denn dein Studium?", kam dann auch schon die erste Frage, des angesetzten Fragenkatalogs, mit dem meine Eltern sichergehen wollten, dass ich noch existierte und nicht in meinen Drogen versank.
"Ich hab's abgebrochen", erläuterte ich lässig mit einem vielsagenden Grinsen, sodass meine Eltern enttäuscht zurücksahen.
"Und du und Luke?", fragte Mum, "seid ihr jetzt zusammen oder ist er wieder mal dein Spielzeug?!"

Diese Frage machte mich tobend. Ich sah ein, dass ich viele Mädchen und Jungen enttäuscht und verletzt hatte, damit dass ich sie nur benutzte, aber Luke war anders und dass sie so dreist fragen ließ mich empört aufspringen.

"Euer ernst?!", brüllte ich aufgebracht. Mein Stuhl kippte durch meinen Schwung um und einige Gäste drehten sich neugierig in unsere Richtung.
"Habt ihr nichts besseres zu tun als mir mit euren behinderten Fragen auf die Eier zu gehen?! Wie ihr seht lebe ich und das eigentlich glücklich! Luke-", ich streckte meinen Arm aus und umfasste Lukes Handgelenk, "lass uns gehen. Ich lade dich selber zum essen ein"

Ohne zu zögern stand Luke auf, hörte auf mich, auch wenn ihm anzusehen war, dass er unschlüssig war.
Entschuldigend lächelte er in Mikeys Richtung und folgte mir dann raus.

"Ich glaub's echt nicht mehr", schnauzte ich, als wir an die abgekühlte Abendluft traten.
"Was bilden die sich eigentlich ein?! Genau das Luke, meinte ich", brüllte ich meinen Freund an und trat näher an ihn.

"Ash", murmelte er beruhigend "ich hab doch gar nichts gesagt. Ich kann dich doch verstehen"

Ein Kuss von ihm reichte mir, wieder runterzukommen, seine Hand zu nehmen und weiterzugehen.
Wir kamen an einem kleinen Kino an, nur 80er und 90er Filme, aber das war egal.
Die Spätvorstellung hatte bereits angefangen, umso leiser mussten wir zwischen die Gänge schleichen und unsere Plätze suchen.

Doch lange stillsitzen konnten wir nicht. In unserer Reihe saßen sonst keine Leute, nur ein paar Reihen hinter uns, etwas weiter vor uns und ganz vorne, waren einzelne Pärchen, Eltern mit ihren gelangweilten Kindern und Rentner.
Ich brauchte nur einmal rumzugucken , um mich zu vergewissern, dass wir nicht gestört werden würden.
Schon schob ich meine Hand auf Lukes Schoß und drückte leicht auf seinen Schritt.
Luke atmete hörbar ein und stieß die Luft erzwungen aus.
Doch er wollte es genauso sehr, dass er es zuließ.
Meine Hand fuhr an den Saumen seiner Hose, ich knöpfte seine Hose auf und fuhr mit der Hand in die Unterhose.
Ich umschloss sein Glied und begann zu Pumpen.
Luke versuchte es nicht mal, sein Stöhnen zu unterdrücken. Er beugte sich zu mir und verwickelte mich in einen tiefen Kuss, während er breitbeinig auf meinen Schoß stieg und seinen Unterleib gegen meinen rieb.


~ Nachts unterm Halbmond sind wir alle gleich. ~

Apartment 69 - LashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt