Wo ist Sam?

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Im Bild oben seht ihr, welches Ding Dean macht, leider ist es kein Teen!Dean, aber ich hoffe ihr könnt es euch vorstellen ♥

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Nun lag ich da. In Gedanken vertieft, mit offenen Augen. Ich wusste, dass ich es ihm sagen sollte. Doch ich wusste nicht wie und wann. Soll ich sagen das unsere Freundschaft zu Ende gehen soll, oder das ich ihn Liebe? Wieso können Bobby und John nicht einfach kommen, sagen dass sie es wieder versaut haben und weiterziehen können. Es wäre alles viel einfacher...

In aller Frühe weckten mich die Sonnenstrahlen, die durch das staubige Fenster des Motels gelangten. Ich drehte mich zur Seite und betrachtete Sammy wie er schlief. Er sah immer so friedlich aus. Er hatte sich zu einer Kugel gerollt. Man will ihn am liebsten essen, wenn er so süß da liegt. Langsam stand ich auf und machte mich für die Schule bereit. Immer wieder sah ich zu Sam rüber. Eigentlich wollte ich ihn nicht wecken, doch ich hatte keine Wahl. „Hey Kleiner, los steh auf", sprach ich leise. Er rührte sich und bewegte seine Lippen, als wollte er mir irgendwas sagen. Ich rüttelte ihn leicht, wobei er ruckartig die Augen aufmachte. Ich richtete mich auf und wollte etwas zum Essen machen. Im Kühlschrank fand ich nur Ketchup und eine Gurke. Genervt schloss ihn und sagte dann: „Ich gehe schnell einkaufen, bin gleich wieder da!" Er nickte abwesend und ich fuhr zum nächsten Supermarkt. Als ich ankam schnappte ich mir einen Korb und ging durch die Gänge.

Nun stand ich an der Kasse mit Toast Brot, Schmelzkäse, Eiern, Speck und Kuchen. Ich blickte hoch zum Fernseher während der Verkäufer meine Wahre scante. „Können sie das lauter machen?" - „Klar" - „Ich bin Anna Carter und berichte Live von einem Tatort. Heute früh fand man Gilbert Bruckner's Leiche in einer Gasse. Wie es aussieht wurde der Mann zuerst brutal zusammen geschlagen und dann mit einem einzigen Stich ins Herz getötet. Die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden, doch die Polizei denkt das der Mann mit einer Art Schwert getötet wurde." - „Das macht 14.95", unterbrach der Mann hinter der Kasse. Schnell wendete ich mich zu ihm, bezahlte und lief sofort zum Chevi. Ich gab so viel Gas, das ich schon nach 1 min am Motel ankam. Ich riss die Tür auf und sah in blankes Chaos. Zerbrochene Vasen, her runter gerissene Gardinen und verschobene Betten, breiteten Panik in mir aus: „Sammy? Bist du hier? Sam!" Immer mehr Panik durchströmte mich. Ich wusste ich konnte die Polizei nicht rufen, da es etwas Übernatürliches war, das Sam gekidnappt hat. Ich wusste, nur Castiel konnte mir helfen. #Betet: Castiel, bitte ich brauche deine Hilfe! Es tut mir aufrichtig Leid was ich getan habe und ich verstehe wenn du sauer auf mich bist, ok! Aber bitte komm her, irgendetwas hat Sam mitgenommen. Also bitte, ich flehe dich an, hilf ihn mir zu finden! # Nach einigen Sekunden stand er in mitten des Raumes und sprach: „Ich helfe dir, doch ich bin immer noch wütend!" Ich nickte und antwortete: „Gerade eben war ich im Supermarkt und sah mir einen Bericht an, wo ein Mann, irgendein Gilbert, getötet wurde. Doch das merkwürdige war, auf einer der Mülltonnen stand mein Name. Ich glaube wer auch immer diesen Mann umgebracht hat, wollte mir eine Botschaft senden!" - „Wie wurde er getötet?" - „Mit einem Schwert ins Herz, wieso?" - „Derjenige, der diesen Gilbert hingerichtet hat, ist nicht der Entführer von Sam." - „Woher willst du das wissen? Ist ja nicht so das du diesen Typen umgebracht hast." Cas schweigte nur und senkte seinen Blick nach unten. Ich konnte es nicht fassen, er hat einen unschuldigen Mann getötet. Vermutlich auch noch wegen mir. Ich weiß nicht, ob ich wütend, beschämt, oder mich schuldig fühlen soll. Immerhin hat er es wegen mir getan, da war ich mir jetzt sicher. Ich starrte ihn nur an.

--- Castiel's Sicht ---

Ich dachte, er wird es nicht so schnell erfahren, aber Nachrichten werden halt meist in Supermärkten in den ungünstigsten Situationen ausgestrahlt. Aber, dieses Wort, seinen Namen, habe ich nicht hingeschrieben. „Dean, hör zu, sorry das ich das getan habe, aber deinen Namen habe ich nicht auf einer der Mülltonnen geschrieben!" Er bewegte sich wieder und rutschte mit seinen Händen in seine vorderen Hosentaschen und machte wieder dieses Ding mit seinem Mund. Ich kann es nicht beschreiben, doch er sah so heiß aus, wenn er das tat. *Konzentrier dich, Castiel!* „Ok, er oder sie hat diesen Mann nicht getötet, aber meinen Namen hingeschrieben. Wieso? Wieso schreibt jemand Dean, auf einen Mülleimer, bei einem Menschen den Du getötet hast?" Nun standen wir einfach nur da und starrten uns gegenseitig in die Augen. Und schon wieder machte ich diese Sache, wobei ich sofort Gänsehaut bekam. *Er ist so perfekt! Ich kann gar nicht oft über ihn denken. Seine wunderschönen grünen Augen, seine weichen Lippen. Sein gut gebauter Körper und dann noch dieses Ding das er immer machte. Ich wette jedes Mädchen schmilzt dahin, wenn er sie angesehen hat. Wie ich doch gern wüsste, ob er auch manchmal an mich denkt...* Die Stille wurde langsam unangenehm, also fragte ich ihn: „Haben du oder Sam irgendwelche Feinde?" - „Das ist gerade nicht dein Ernst, oder? Wir sind Jäger. Klar haben wir Feinde, viel zu viele!" Nachdem er antwortete wurde mir bewusst, wie sinnlos meine Frage war. Wieder trat Stille ein, doch diese wurde von Balthazar, meinem Bruder, unterbrochen. „Castiel, was sollte die Aktion, du hast Hausarrest, schon vergessen?" - „Wirklich? Ich verschwinde so viele Male während ich Hausarrest habe und euch fällt es natürlich erst dann auf, wenn es einen wichtigen Grund gibt, dass ich verschwinde." - „Und der Fakt, dass du einen Menschen getötet hast, ist natürlich nicht wichtig!" - „Ach komm schon, als hättest du nich auch einmal Mist gebaut!" - „Ich habe aber noch nie einen MENSCHEN getötet. Wir sind hier auf der Erde, weil wir sie beschützen sollen und nicht auslöschen!" - „Tja, da machen sie aber auch einen schlechten Job, denn uns Menschen könnt ihr nicht beschützen. Entweder seid ihr zu faul oder zu dumm, nichts gegen dich Cas, aber Menschen beschützen ist nicht eine eurer Stärken", kam Dean zu Wort. Erfreulicher Weise, sah Balthazar empört zu Dean rüber. „Ich mag dich. Du bist frech, gefällt mir!", sprach Balthazar. „Also, was ist denn so wichtig gewesen, dass ich dich bei deinem Ausbruch gestört habe?" - „Sein Bruder Sam wurde entführt. Bei der Leiche hat er eine Nachricht hinterlassen" - „Welcher Leiche?" - „Der von dem Typen, den ich getötet habe", gab ich genervt zurück. „Mein Name stand auf einem der Container geschrieben.", sprach Dean. Nachdenklich nahm mein Bruder einen Schluck aus dem Glas, das er immer mit sich hatte, wenn er das Haus verließ und nicht in eine Bar ging. Mich störte es, doch die anderen interessierte es nicht.

Noch immer standen wir da, Dean bei der, noch immer geöffneten Tür, ich nur wenige Meter vor ihm im Zimmer und mein Alkohol trinkender Bruder neben mir. Wir drei standen nur da und dachten nach wo Sam sein könnte und wer ihn entführt hat. Die ganze Zeit bis die Sonne unterging und wir uns schlafen legten.

Don't  |DestielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt