Anders als sonst

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-Dean's Sicht-

Ich stand im Flur und lauschte wie Cas seine Geschwister um Hilfe bat. Am Anfang war er noch ruhug, doch er wurde lauter. Ich war etwas überrascht das er seine Stimme gegen die anderen Erhoben hat, doch es war auch süß, weil er es für mich getan hat. Nach nicht einmal 2 min hörte ich schnelle Schritte, die immer lauter wurden. Doch bevor ich reagieren konnte, landete Castiel auch schon auf mir. Ich prallte hart am Boden und lies einen dumpfen Schrei aus. Nach einiger Zeit, wurde das Gewicht auf meiner Brust weniger. Ich öffnete meine Augen um in Castiel's Himmelblaue zu blicken. Erst nach einigen Sekunden wurde mir bewusst das mein und sein Schritt zusammenstießen, weshalb ich immer wieder den Namen von ihm sagte, bis er nach dem 8-mal reagierte. Seine Wangen nahmen einen roten Ton an und er begann sich aufzurichten. Er gab mir seine Hand die ich dankend annahm. Ich wollte so schnell wie möglich verschwinden, da mir die ganze Situation ziemlich peinlich war und mein kleiner Freund aktiv wurde. Ich ging zu den anderen und ließ Cas alleine. Aus meinem Augenwinkel konnte ich noch erkennen, wie auch sein kleiner Freund wach wurde. Ein Grinsen schlich sich in mein Gesicht. Verschwand jedoch als ich mich erinnerte wieso ich eigentlich hier bin. Sam.

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Wir standen nun vor einem Gebäude. Es war eine alte Fabrik, die schon ziemlich runtergekommen war. Verwirrt sah ich zu Castiel. Dieser nickte nur und flüsterte: "Vertrau ihnen, sie wissen was sie tun." Ich nickte. "Wir müssen dicht bei einander bleiben, aber uns trotzdem trennen. Ich schlage vor, wir bilden 2-er Teams" ,sprach Uriel. Schnell standen die anderen Paar weise nebeneinander. Da ich die anderen nicht kannte, näherte ich mich Cas. "Castiel du gehst mit Balthazar. Und Dean mit mir." Castiel nickte wieder und bewegte sich in seine Richtung. Während dessen kam Uriel auch schon zu mir. Langsam näherten wir uns dem Eingang. So leise es ging öffneten wir die Tür und schreiteten hinein. So wie wir eingeteilt waren, trennten wir. Ich habe kein Schwert bekommen, weshalb ich einfach hoffte das uns niemand angreift. Es war still, man hörte nur unseren Atem. Bis Uriel anfing zu sprechen: "Magst du Castiel?" Ich war etwas verwirrt über die Frage, weshalb ich so tat als hätte ich nichts gehört. "Magst du ihn? Ich weiß das du mich gehört hast!" - "Er, er ist ein guter Freund..." - "Freund also, okey. Und jetzt die Wahrheit." - "Ich verstehe nicht. Er ist wirklich nur ein guter Freund." - "Dein Mund schweigt, doch deine Augen schreien." Ich sah ihn nur noch verwirrter an. Bis ich dann doch nachgab. "Vielleicht, mag ich ihn etwas mehr..." - "Dachte ich es mir schon." Nun schweigten wir beide. Bis wir etwas hörten. Es waren schreie. Schnell fing ich an zu laufen. Doch ehe ich mich versah, bereute ich es. Ich sah Sam wie er seine Lippen auf dem Arm einer anderen Frau hatte. Als er mich bemerkte, blickte er auf. Um seinen Mund befand sich Blut, und seine Augen. Sie waren Schwarz. Doch nicht wie bei einem Dämon, man sah noch etwas weiß, doch es war so wenig, man konnte es kaum sehen. "Dean? Was machst du hier? Wie hast du mich gefunden?" - "Die Frage ist doch, was du da tust. Und was ist mit deinen Augen los?" Nun sprach auch die Frau: "ich füttere ihn. Sieht man doch." Ein helmisches Grinsen bereitete sich in ihrem Gesicht aus. Am liebsten hätte ich Uriel das Schwert aus der Hand gerissen und die Frau damit attackiert. Doch eine Hand die auf meiner Schulter lag, hielt mich davon ab. Ich drehte mich um und sah Cas. Seine Augen strahlten nicht, sondern waren dunkel. Voller Trauer und Mitleid. Ich drehte mich ganz zu ihm und legte meine Arme um seinen Hals. Es dauerte bis er auch seine um meine Hüfte legte. "Es ist alles Schuld. Hätte ich auf ihn besser aufgepasst wäre das alles nicht passiert. Ich-ich bin so ein schlechter Bruder." ,sprach ich in seinen Nacken. Tränen liefen mir meine Wangen runter. Castiel strich sanfte Kreise auf meinen Rücken und antwortete: "Dean, es ist nicht deine Schuld! Es wird wieder alles in Ordnung. Alles wird wieder Gut." Es fühlte sich so gut an ihn zu halten. Als wären wir die einzigen hier. Doch das waren wir nicht. Ich löste mich aus der Umarmung, sah ihm ein letztes Mal in die Augen und drehte mich dann wieder zu meinem Bruder. "Sam. Hör mir zu. Wir holen dich hier raus. Ok? Ich kann dir helfen. Wir können das. Dad wird auch helfen. Du must jetzt einfach mitkommen." - "Nein" - "Sam, bitte. Das bist nicht du. Lass mich dir helfen." - "Dean, ich brauche keine Hilfe. Ich fühle mich Großartig. Ich bin stärker und kann so viele Sachen machen. Und das alles nur, weil ich Blut trinke!" Ich sah ihn geschockt an. "Sam, du kommst jetzt mit!" Ich ging auf ihn zu, doch ich kam nicht weit, da ich zur nächsten Wand geschleudert wurde. "Dean!" Mir wurde schwarz vor Augen. Meine Augenlieder wurden immer schwerer. Bis ich nichts mehr war nahm.

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Tut mir Leid das das Kapitel so kurz ist :( Ich hoffe es gefällt euch trotzdem ♥
Ps.: Ich wollte fragen wer von meinen Lesern, Larry Stylinson kennt und ob ihr glaubt das es Real ist...wäre nett wenn ihr antwortet :) ♥

Lg N.


Don't  |DestielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt