Endlich wurde ich entlassen. Ich wusste was ich als erstes tun würde, Kuchen essen. Ich und Sam sind gleich nach meiner Entlassung in ein Restaurant. Ich bestellte mir zwei Bürger und einen Kuchen, ich verdrückte alles in wenigen Sekunden. Sammy sah mich jedoch nur verstört an. Ich verdrehte die Augen und widmete mich meinen Gedanken. Als mich mein Telefon aus den Gedanken riss.
-Hallo?
-Hey, ich wollte nur sagen, dass ich und Bobby etwas länger brauchen werden...
-Oh, okey. Wie ge...
-Hör zu. Es gibt bei euch einen Fall, irgendein Dämon, fangt ihn und schickt ihn zurück wo er herkommt.
- Ja, Sir.
-Piep-
„Wer war das?", fragte Sam. „Es war Dad, wir werden wohl noch länger hier bleiben als geplant und wir müssen einen Dämon finden und zurück in die Hölle schicken.", gab ich knapp zurück. Ich stand auf, schmiss einen 50 auf den Tisch und ging raus. ^Toll. Jetzt bleiben wir noch länger hier und ich weiß noch immer nicht was ich mit Castiel anstellen soll. Was soll ich nur machen, es muss doch etwas geben...^
Im Motel angekommen, legten wir uns schlafen, zumindest Sammy. Ich lag mit offenen Augen im Bett und konnte nicht pennen. Also stand ich auf, nahm den Laptop und begann Nachvorschungen anzustellen. Ich vertiefte mich so in die Zeilen, dass ich nicht merkte das die Sonne aufging und wir in die Schule mussten. „Scheiße, Dean, wie spät ist es?"-„Zu spät um noch in die Schule zu gehen, komm wir gehen den Dämon suchen." Er nickte und stand auf. Als er im Badezimmer verschwand, hörte ich ein merkwürdiges Geräusch und drehte mich um, als ich Cas erblickte. „Du bist nicht in die Schule gekommen, im Krankenhaus warst du auch nicht, also besuchte ich alle Motels", sprach er. Ich sah ihn immer noch entgeistert an, weil ich mich noch nicht an soetwas gewöhnt habe, begann aber wieder die Berichte zu lesen. „Wie ist der reingekommen, ich hab die Tür nicht gehört...Oh, ja vergaß,Engel. Entschuldigung", meinte Sam ebenfalls entgeistert. „Wir suchen einen Dämon", sprang ich ein. „Verstehe, ich helfe."-„Nein das wirst du nicht! Du wirst uns nur stören. Wir schaffen das alleine", gab ich als Antwort. „Nagut, aber ihr sollt wenigstens wissen wo er ist. Am Ende, östlich von hier, ist eine alte Fabrik. Dort werdet ihr ihn finden." Dann verschwand er. Ich blickte noch kurz zu Sam und dann gingen wir auch schon los.
Es dauerte 45 min bis wir zur Fabrik gelangten. Wir parkten davor und stiegen aus. Ich marschierte zum Kofferraum wo ich Waffen für mich und Sam holte. „Können wir?", fragte ich. „Wann immer du willst." Ich gab ihm seine Waffe und schloss dann den Wagen ab.
Wir näherten uns mit schnellen Schritten der Eingangstür. Vorsichtig öffnete ich sie. Man konnte ein quitschen hören, doch es geschah sonst nichts anderes, also schlichen wir hinein. Mit großen Schritten drangen wir immer weiter in die Fabrik ein. Als wir in einen großen Raum angelangten, trennten wir uns. Ich übernahm die Linke Seite. Nach einigen Maschinen konnte ich einen Mann hören, er sprach mit jemandem, doch er hatte eine Art, Pokal in der Hand. Ich näherte mich ihm. Ich blickte ein paar mal um mich, um sicher zu gehen das nicht noch jemand hier war. Und während meine Augen über den Boden schleiften, bemerkte ich einen Mann, mit durchgeschnittener Kehle am Boden liegen. Langsam wurde ich wütender. Ich griff nach meiner Flasche und drehte sie auf. Ich lief dem Dämon entgegen und als ich nah genung dran war, goss ich im Weihwasser in das Gesicht. Schreiend ging er zu Boden und lies das Gefäß, dass mit Blut gefüllt war, fallen. „EXORCIZAMUS TE, OMNIS IMMUNDUS SPIRITUS, OMNIS SATANICA POTESTAS, OMNIS INCU-" Der Dämon sprang auf und begann auf mich einzuprügeln. Ich versuchte zurückzuschlagen, doch er war stärker. Nach einigen Schlägen, hebte er mich hoch und stieß mich gegen eine Maschine. Seine Hände lagen auf meinem Hals und er würgte mich, ich versuchte Sam zu rufen, doch ohne Erfolg. Plötzlich drang aus allen Öffnungen, in seinem Gesicht, ein helles Licht. Der Dämon brach zusammen. Ich sah nur noch auf den leblosen Körper, der mich noch vor ein paar Sekunden würgte. Langsam sah ich nach oben „Cas?"-„Ich wusste das ich behilflich sein könnte, also flog ich her", antwortete er, ebenfalls mit den Augen auf den Dämon gerichtet. „Wie,wie hast du das angestellt? Wo ist der Dämon jetzt?!"-„Ich habe ihn getötet. Er ist nicht mehr im Körper von diesem Menschen, aber auch nicht in der Hölle. Er ist Tot."
Ich hörte Schritte und neigte mich etwas, um zu sehen wer angerannt kam. Es war Sam. Ich ging wieder in die Ursprüngliche Position. Es war eigenartig, doch auf eine gewisse Art und Weise, lies die gerade geschehende Situation, Castiel, stark aussehen. In mir kam die Lust zum Vorschein. Ich konnte soetwas nicht mehr ertragen. Ich bin ein Junge und er auch. Ich sollte in Mädchen interessiert sein, aber aus irgendeinem Grund, will mein Herz und mein Verstand nur ihn. Nur Castiel, einen Boten Gottes. Mir wurde alles zu viel und ich störmte aus der Fabrik, lief zum Impala und fuhr los. Ich drehte das Radio auf und fuhr. Ich wollte nur noch weg. Ich und mein Baby und die Straße. Wie es sein sollte. Ohne jegliche Probleme. Außer den Übernatürlichen.
Ich verbrachte 6 Stunden mit rumfahren im ganzen Staat. Doch mir wurde bewusst, dass ich wieder zu Sammy muss. Ich sperrte die Tür auf und betrat das Zimmer. Sam lag im Bett und schlief bereits. Ich schaute auf die Uhr. 02:16. Es war schon spät, also legte ich mich auch hin. Ich war müde und erschüpft. Ich wollte nur noch schlafen. Kuchen und Schlaf machen mich Glücklich. ^Genauso wie Castiel^ Sofort riss ich wieder meine Augen auf. Und ich dachte wirklich, ich könnte ihn vergessen. Ich musste jemanden oder etwas finden, mitdem ich meine Gefühle los werde. Ich kann so nicht mehr weiter machen. In seiner Nähe, fühle ich so viel. Es ist schön und schmerzhaft zugleich, ihn in meiner Nähe zu haben. Wieso nur? Mag ich ihn? Mag ich ihn vielleicht mehr als ich sollte? Ich wusste es nicht, doch ich musste verschwinden, aber ich konnte nicht. Nicht solange John und Bobby nicht da sind. Ich muss es durchstehen. ^Nur noch ein paar Wochen und ich bin weg. Dann geh ich nicht mehr auf diese verk*ckte Schule und werde auch nicht mehr diesen verk*ckten Typen sehen. Bis dahin sollte ich mich einfach fern von ihm halten^ Langsam schlossen sich meine Augen und ich schlief ein.
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Don't |Destiel
FanfictionTeen!Dean und Teen!Castiel Dean und Sam besuchen eine neue Schule und entdecken neue Freunde. Dean fand Castiel und sie wurden schnell "enge" Freunde. Doch im inneren verspüren beide einen Drang dem sie sich wiedersetzten müssen...