Lauras neues Schauspiel

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~Ross~

Nein!!! Wie kann sie nur?! Und wer ist das?!!!! Warum küsst sie ihn?!! Ich schrie alles raus. Doch da mein Mund zu geklebt war, konnte ich meinen Mund nicht öffnen. Das machte mich noch mehr wütend, sodass ich spürte, wie Tränen über meine Wangen liefen. Der kleine Typ legte das Tablet weg und riss mir das Klebeband weg. Ich schrie, nicht vor Schmerz, sondern vor Wut. Ich hasste alles und jeden. „Was habt ihr gemacht?! Wer ist das?!? Woher habt ihr das Video?! Ihr seit solche Hurensöhne, Arschlöcher AHHH!" Ich schrie alles raus. Ich war so wütend, dass mir ganz heiß wurde. Beide schauten mich erst mit großen Augen an. Dann begann der kleine – ich glaube der ist hier so ein bisschen der Boss und der andere soll mir nur Angst machen - , also der „Boss" mir meine Fragen zu beantworten: „Wir haben gar nichts gemacht. Laura handelt aus eigenem Willen. Das war keine Aufgabe für sie. Sie freut sich nur ihren eigentlichen Freund Sean wieder zusehen. Sie hat nur gespielt mir dir Rossy. Ach und das Video ist eine Liveübertragung, direkt aus ihrem Zimmer. Sieh es ein Ross: Sie hat dich nur benutzt!" Das stellte mich ruhig. Wie kann das sein? Alle ihre Blicke, Berührungen, Küsse... Es soll alles gespielt gewesen sein? Das kann und will ich nicht glauben! Ich starrte beide wütend an und sagte: „Nein! Das stimmt nicht. Außerdem selbst wenn, hätte Laura, als wir nur Freunde waren, mir von Sean erzählt. Es ist alles unecht! Ich glaube euch nicht! Und was wollt ihr jetzt mit mir tun?" Der Boss zog jetzt seine Maske ab, sodass ich sein dreckiges Grinsen sehen konnte. Ich kannte ihn nicht... Wenn ich ihn auf der Straße sehen würde, würde ich denken, er sei ein verhasster Nerd. Keine Ahnung wie ich darauf komme. Ich habe echt nichts gegen Leute mit guten Noten. Aber mit dem was ich sagte, meinte ich so einer, der sich über dich lustig macht, der alles tut um dein Leben zu zerstören, nur halt auf eine schlaue Weise... Naja... Exakt das tut er ja gerade. „Ich weiß nicht...Ich glaube wir lassen dich noch ein bisschen alleine und schauen später nochmal was Laura macht, hm?" Somit gingen die beiden, verschlossen die Tür und ließen mich in der Dunkelheit zurück. Gut war... Sie haben vergessen meinen Mund wieder zu zukleben.


~Laura~

Ich löste mich von Sean und schaute in sein selbstzufriedenes Gesicht. „Ich liebe dich auch! Ich wusste, dass du die richtige Entscheidung treffen würdest!" Damit drängte er mich zu meinen Bett und schmiss mich achtlos darauf. Dann fing er an an seiner Hose rum zufummeln. Nein! Das kann ich jetzt nicht! „E-hm Schatz? Wir haben genug Zeit für unseren Spaß... Ich möchte erstmal hören, wieso du so lange gebraucht hast, um mich mal zu besuchen? Das mit Ross wurde langsam zur Qual, weißt du?" Jetzt stand ich auf und näherte mich Sean. Ich stand direkt vor ihm und fuhr langsam mit meinem Finger von seinem T-Shirt Ausschnitt bis runter zu seinem Bauch. „Ich habe dich sehr vermisst, weißt du?", sagte ich leise, fasste ihn seinen Schritt und küsste ihn leidenschaftlich. Er löste sich kurz und stöhnte. Dann hob er mich an der Hüfte hoch und trug mich zu meinem Bett. Er lag auf mir, doch ich drehte uns. Jetzt saß ich auf ihm und schob langsam seine Hände nach oben. Dann beugte ich mich nahe an seine Lippen und hauchte: „Erst musst du mir ein bisschen erzählen!" Er wollte mich küssen, doch ich setzte mich auf und starrte ihn herausfordernd an. Ich muss Zeit gewinnen! Wenn ich eins über Sean weiß, dann, dass er es liebt wenn ich so bin, wie ich gerade bin. So habe ich ihn früher schon besänftigt und mich so aus mancher Situation gerettet. Er schaute mich mit einem Grinsen an und sagte: „Man habe ich deine wilde Seite vermisst! Also gut... Schade das du abgehauen warst übrigens... Ich war nicht froh, dass du und deine Schwester hier her abgehauen seit. Also musste ich dich erstmal finden. Dann hab ich herausgefunden wie dein jetziges Leben so aussieht und musste erstmal etwas gegen Ross unternehmen. Tja,... So ein Spiel braucht Zeit Laura! So jetzt bekomme ich meinen Spaß!"Er zog mich zu sich runter, aber ich wehrte mich und stand auf. „Du hast uns erpresst?!". Fragte ich geschockt. „Natürlich war ich das! Ich wollte es ein bisschen spannend machen und schließlich musste Ross dafür bestraft werden, dass er sich an dich vergriffen hat. Gerade amüsiert er sich mit zwei Kumpels von mir... Jetzt komm endlich her und mach mich wieder so heiß!" Was?! Wo ist Ross?! Sean ist zwar gewalttätig... Aber nicht gerade sehr schlau. Ich war schon immer schlauer als er. Da ich aber gut schauspielern kann, hat er es nie realisiert. Jetzt war es Zeit mein bestes Spiel zu beginnen: Ich musste vorgeben Ross weh tun zu wollen. Ich zog mein Oberteil und meine Hose aus. Jetzt stand ich nur noch in Unterwäsche da. Natürlich gefiel es Sean. Er stand auf und zog sein Shirt auf. Dann kam er zu mir und zog mich an der Hüfte zu sich. Er küsste mich leidenschaftlich und schon bald gingen wir in einen groben Zungenkuss über. Er ist nicht so der sanfter Typ. In gar nichts. Wenn es nach ihm ginge, dürfte ich den ganzen Tag ihn amüsieren. Ich löste mich von ihm und hauchte ihm ins Ohr: „Hör zu! Es tut mir leid abgehauen zu sein. Nessa wollte einfach weg und nahm mich mit. Ich hätte bei dir bleiben sollen. Doch hier hatte ich mir ein Leben aufgebaut. Zur Tarnung des schüchternen Mädchens brauchte ich Ross! Es war die schlimmste Zeit meines Lebens! Auch ich will mich an ihm rechen!" Sean küsste mich wieder und hob mich hoch. Jetzt küsste er meinen Hals. Dann schaute er zu mir hoch und sagte: „Gut! Ich gebe meinen Kollegen Bescheid, dass sie ihn ein bisschen weh tun sollen. Oder ein bisschen mehr..." Somit ging er wieder zu meinem Bett und schmiss mich darauf. Er folgte und küsste mich vom Hals bis zum Bauchnabel. Er wollte meinen Slip ausziehen, doch ich drehte uns, sodass er keine Chance dazu hatte. Dann beugte ich mich zu seinen Lippen runter, biss sanft rein, was ihm zum stöhnen brachte. Er steht einfach darauf. Keine Ahnung warum... Ich hasse es wenn er das bei mir tut. Ich ließ von ihm ab und hauchte: „Ich will mehr! Ich will ihn nicht nur körperlich verletzten, sondern auch seelisch! Lass uns doch zu ihm gehen und ihm zeigen, wie glücklich wir sind. Er liebt mich über alles! Es wird ihm das Herz brechen!" „Ja, später! Ich will erst meinen Spaß!" Okay... Stark sein Laura. Ich schaute ihm fest in die Augen und sagte: „Du wirst noch viel mehr Spaß danach haben, glaub mir!" Er küsste mich noch einmal. Dann stand ich auf und er folgte mir. „Okay, wie du willst. Aber es muss sich lohnen!", sagte Sean während er sich wieder anzog. Ich tat es ihm nach. Glaub mir Sean... Das wird es. 

I'm falling for you! - Eine Raura StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt