~Laura~
Wow... Übermorgen wird Ross einen ganzen Monat weg sein und ich werde ihn nicht sehen... Wir haben zwar nicht mehr geredet, aber meine Liebe zu ihm wurde durch den Entzug nur noch stärker. Wie gern ich ihn jetzt bei mir hätte und küssen würde... Und ab übermorgen werde ich ihn einen vollen Monat nicht sehen... Raini hatte immer noch kein Wort mit mir geredet, schaute mich mittlerweile aber wenigstens an. Ich werde mit Jase reden müssen... Vielleicht wenn er ihr die Wahrheit sagt, wird sie mir glauben. Hoffentlich... Calum versuchte normal mit mir umzugehen. Er tat einfach so, als wäre der Kuss nie passiert. Gut so! Ich wünschte auch, es wäre nie passiert. Aber ich musste!!! Alles nur wegen dieses Typs! Was komisch war, dass ich keine weitere Aufgabe mehr bekommen habe... Vielleicht hätte er bekommen was er wollte. Wir alle waren zerstört und zerstritten. Aber wenn er vielleicht nichts mehr macht, kann ich mich vielleicht mit Ross versöhnen? Ja, ein Versuch ist es wert. Ich schnappte mir meinen Hausschlüssel und mein Handy. Ich wollte zur Tür raus, doch mein Weg wurde von jemand blockiert. Dieser jemand lächelte auf mich runter. Ich schaute nur geschockt zurück. Es war Sean!
~Ross~
Ich wachte in einem dunklen Raum auf. Es füllte sich feucht und stickig an... Ich denke mal ich bin in eine Art Keller eingesperrt. Dazu spürte ich, dass ich an eine Art Rohr gefesselt war. Außerdem war mein Mund zugeklebt und mein Kopf tat höllisch weh. Wie bin ich hier her gekommen? Und warum tat mein Kopf so weh? Dann kamen langsam die Erinnerungen zurück: Ich war im Park und wurde am Kopf von jemanden verletzt. Jetzt war ich hier... Entführt. Aber warum? Was hatte ich demjenigen getan? Das viele Denken überanstrengte meinen Kopf, sodass es jetzt schmerzhaft pochte. Daraufhin musste ich vor Schmerz stöhnen und begann schneller zu atmen. Doch dann hörte ich gedämpfte Stimmen. Ich denke es waren Männerstimmen, da es sich ziemlich tief anhörte. Dann fing ich auch an Schritte zu hören und kurze Zeit später wurde weniger Meter vor mir eine Tür aufgerissen. Ich blinzelte stark, wegen des plötzlichen Lichtes und versuchte meinen Blick so zu klären. Als ich wieder einigermaßen sehen konnte, konnte ich zwei Männer vor mir ausmachen. Der linke war kleiner und zierlicher als der rechte. Der rechte hingegen war das reinste Muskelpaket. Beide trugen Skimasken. Ich fing an zu zappeln und, so gut wie es mit verschlossenem Mund geht, zu schreien. Da hörte ich die Männer schadenfroh lachen. „Es ist zwecklos Ross! So schnell kommst du hier nicht weg!", sagte der kleinere. Danach beugte sich der größere zu mir runter und flüsterte mir drohend ins Ohr: „Hör zu Sunnyboy! Hättest du getan, was gewisse Personen dir gesagt hätten, wärst du jetzt nicht hier. Und wer weiß...Vielleicht werden wir deine süße, kleine Freundin auch bald treffen. Mal sehen, wie sie sich schlägt!" Nein nicht Laura!!! Ich fühlte, wie sich meine Augen mit Tränen füllten. „Aww! Der kleine Rossy, sorgt sich um die süße Laura! Na Sunnyboy? Was würdest du alles für sie tun, damit wir ihr nichts tun!", sagte jetzt der kleine. ALLES!!! Ich würde alles für sie tun!!! Ich schrie so gut ich konnte „Alles!" und zappelte noch stärker. Sie wagen nicht Laura auch nur anzufassen! „Also gut! Mal schauen, wie stark du bleibst, Ross. Schauen wir mal, wie du dann zu der unschuldigen Laura stehst", sagte der kleine ruhig. Ich spannte alles an, da ich einen Schlag erwartete... Doch stattdessen kniete sich der kleine vor mich und hielt ein Tablet vor meine Nase. Dann spielte er ein Video ab...
~Laura~
Ich schaute immer noch in die eisblauen Augen von Sean. „Was machst du hier?", fragte ich kleinlaut. Ich war noch nie richtig „laut" bei ihm. Er grinste mich zufrieden an und sagte verführend: „Kann ich nicht mal meine liebe Freundin besuchen?" Dann umarmte er mich. Ich ließ nach kurzer Zeit schon von ihm ab, da mir seine Nähe Angst machte. Er schaute mich hypnotisierend an und fragte: „Willst du mich nicht reinkommen lassen?" Ich nickte. Ich wollte zwar nicht, aber ich hatte keine Wahl. Ich trat beiseite und er lief sofort zu meinem Zimmer. Ich folgte ihm etwas ängstlich. Als ich mein Zimmer betrat, sah ich nichts. Ich ging mehr in mein Zimmer und erschreckte, als ich hörte, wie meine Tür ins Schloss fiel. Ich drehte mich um und sah den braunhaarigen Jungen, den ich allzu gut kannte, an meiner Tür lehnen. Ich fing an zu stottern: „W-warum ha-ast du d-d... die Tür zugemacht?" Er lächelte dreckig und kam langsam näher, während er sprach: „Ich will einfach die Zweisamkeit mit dir genießen süße, kleine Laura." Nun stand er vor mir. Als er fortfuhr konnte ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren: „Wie in alten Zeiten!" Somit küsste er mich grob. Gewaltvoll drang er mit seiner Zunge in meinen Mund ein. Ich versuchte mich zu wären, doch er hielt mich stark fest. Dann schaffte ich es doch mich loszureißen. Doch Sean griff mich am Handgelenk, zog mich erst zu sich und stieß mich dann gegen die Tür. Er kam wieder näher und schlug seine beiden Hände an die Tür, neben meinen Kopf. Ich zuckte stark zusammen. Ich konnte nicht weg! „Laura, ich habe dich sehr vermisst. Es hat mir nicht gefallen, dass du mich während unsere Beziehungspause betrügst!", sagte er mit bedrohlich ruhiger Stimme. Tränen sammelten sich in meinen Augen während ich mit gebrochener Stimme sagte: „Es t-tut mir leid! Aber..." Er unterbrach mich, indem er mich wieder küsste. Dann ließ er ab und keuchte: „Nichts aber! Du bist mein und wirst es auch immer bleiben. Du gehörst mir, hörst du! Oder muss ich dich daran erinnern, wie wütend ich werden kann?" „N-nein! Sean...Ich l-liebe dich d-doch... R-ross war nur ein Z-zeitvertreib. Ich schwöre!" Somit küsste ich ihn sanft und merkte, wie er in den Kuss hineinlächelte. Es tut mir so leid Ross! Ich konnte ihn förmlich schreien hören.
~Ross~
„Nein!!!!!!!!Laura!!!!!!"
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I'm falling for you! - Eine Raura Story
Hayran KurguRoss und Laura begegneten sich zum ersten Mal bei einem Vorsprechen für die neue Serie Austin und Ally. Laura ein verpeiltes Mädchen und Ross der gutaussehende, etwas schüchterne Junge. Wie soll es anders für unser geliebtes, verpeiltes Mädchen sei...