Kapitel 25

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Ding Dong

Eilig käme ich mir noch mal durch die Haare und renne zur Tür. Ich atme schnell durch und öffne sie. Jiyong steht lächelnd davor. Dann macht er ein staunendes Gesicht.

"Du siehst hübsch aus, Noah.", sagt er.

Ich werde rot.

Jup. Heute hatte ich mich ins Zeug gelegt. Ich trug einen weißen Strickpullover mit einem schwarzen Skaterrock. Dazu eine schwarze Strumpfhose und meine Stiefel. Meine Haare hatte ich extra geflochten, dass sie sanfte Wellen hatten. Ich hatte mal wieder komplett auf Schminke verzichtet. Bevor ich es verschmiere...

Jiyong sieht aber auch ziemlich gut aus. Er trägt einen weinroten Rollkragenpullover und eine schwarze Hose in Lederoptik. Dazu einen braunen Wildledermantel. Seine Haare sind leicht verwuschelt und er hat mehrere Ohrringe an seinem Ohr stecken.

"Du...Du siehst gut aus...", sage ich schüchtern. Er fängt an zu schmunzeln. Dann kommt er mit offenen Armen auf mich zu. Er umarmt mich und küsst mir auf die Stirn.

"Alles Gute zum 18. Geburtstag, Kleine.", flüstert er. Ich erwidere die Umarmung und atme seinen Duft ein. Ich fühle mich sofort wohl. Er hält mich noch kurz fest und kramt dann in seiner Manteltasche rum. Dann scheint er etwas zu haben und zieht es raus.

Zum Vorschein kommt eine schwarze Box. Ich schaue skeptisch drauf.

"Dein Geschenk.", erklärt er.

Stirnrunzelnd nehme ich es entgegen. Jiyong fängt das Lachen an.

"Öffne es doch erstmal! Und keine Panik, ich hab schon darauf geguckt, dass es dezent ist. Ich sehe doch wie selten du sowas trägst.", erklärt er.

Ich nicke und öffne die Box.

Zum Vorschein komm eine feine Silberkette. Sie hat zwei Anhänger.

Eine kleine zarte Geige. Ebenfalls in silber.

Und dann noch ein..."J"?

"Ein "J", frage ich ihn verwundert.
Er nickt und nimmt die Kette raus. Dann legt er sie um mein Hals, während ich meine Haare hochhalte.

"Mir ist sehr bewusst, dass ich nicht immer bei dir sein kann. Deswegen ein "J". So weiß jeder das du ein Teil von mir bist. Und nicht zur Verfügung stehst.", erklärt er sanft.

Ich verstehe es. Aber es war doch ein bisschen...machomäßig?

Ich drehe mich zu der Komode. Dort schaue ich mir die Kette im Spiegel an. Jiyong hatte recht.

Sie war dezent.

Genau perfekt für mich.

Ich war über das Geschenk glücklich.

Sehr sogar!

Anscheinend sah ich sehr sentimental aus, denn Jiyong umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meine Schulter.

"Nicht weinen. Lass uns erst Spaß haben, okay?", murmelt er leise. Ich hörte das seine Stimme leicht zitterte. Im gefiel der Gedanke auch nicht, dass ich bald heim musste.

Ich riss mich zusammen und schaute ihn in dem Spiegel entschlossen an.

"Wir können los!"

"So ist es richtig!", stimmt er mit ein.

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"Wo sind wir?", fragte ich, während ich aus dem Autofenster schaute.
Jiyong hatte vor einem großen Haus angehalten. Es war recht altmodisch, doch wurde anscheinend renoviert.

Ein Winter mit G-DragonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt