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"Ja... Du hast es laut gesagt...! Wie viel hast du heute getrunken, Caty? Vielleicht zu wenig für deinen Körper, du wirkst so abwesend! Soll ich dir vielleicht ein Glas Wasser bringen?", er sorgt sich um mich. Aber dazu, dass ich in der Schule keinen kenne, sagt er nichts. "Nein danke. Ich sollte vielleicht gehen...", ich fühle mich total unwohl. Ich habe gerade heraus geplaudert, dass ich mich total schlecht fühle und die einzige Reaktion von Lukas ist 'willst du was trinken?'. Ich gehe zu Haustür und merke, dass Lukas mir folgt. Als ich gerade die Tür öffne und heraus spazieren will, hält Lukas mich fest und dreht mich zu sich. Er sieht mir in die Augen, sagt aber nichts. Er hebt seine Arme und umarmt mich. Wie dringend ich diese Umarmung gebraucht habe, merke ich erst als ich anfange zu weinen. Ich weiß nicht wieso, aber ich weine. "Komm! Ich fahr dich nach Hause." Gesagt, getan. Er setzt mich zu Hause ab, entschuldigt sich für das mit meinem Vater und fährt wieder. "Uh! Wer kommt denn da nach Hause?", lacht meine Mutter aus der Küche. Ich sage nichts und gehe auf mein Zimmer.
Diese Nacht träume ich von ihr. Sie ist wieder da. Einfach so. Ich renne auf sie zu, sie auch auf mich. Wir fallen uns in die Arme. Jahre ist es her. Ich weine, sie weint und alles um mich herum ist mir egal. Ich brauche nur sie. Dann ist mein Leben perfekt. Nur leider ist es ein Traum, der mich schon seit zwei Jahren verfolgt.

JealousWo Geschichten leben. Entdecke jetzt