Kapitel 22

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Nachdem Maddy und ich das perfekte Kleid für die Feier gefunden hatten, musste sie leider schon wieder gehen. Aber dafür kamen meine beiden herzallerliebsten Cousinen in mein Zimmer gestürmt um mir eine freudige Nachricht zu bringen: mein Onkel, der jüngere Bruder meines Vaters, würde ebenfalls zur Verlobungsfeier kommen. Ich freute mich sehr über diese Nachtricht, da es eine Ewigkeit her ist das ich ihn gesehen habe.

Da wir alle nichts besseres zu tun hatten, beschlossen wir einen Filmabend zu veranstalten. Nachdem wir das nötige Popcorn besorgt hatten, machten wir es uns im Kinozimmer gemütlich. Nach einer etwas längeren Diskusion konnten wir uns endlich dazu entscheiden "Findet Nemo" zu gucken. Die zwei hatten mich eiskalt überstimmt. Abet naja, was will man machen?

Nachdem der Film zu Ende war, kam es zu einer kleinen Kissenschlacht. Fragt mich nicht wer angefangen hat! Ich weiß nur noch das Antonia auf einmal ein Kissen im Gesicht hatte, und eins kam dann zum anderen. Beruhigen konnten wir uns erst als keiner mehr Luft bekam. Und so beschlossen wir alle in unsere Zimmer zu gehen und zu schlafen. Schließlich war morgen ein großer und warscheinlich auch langer Tag. So kam es das ich gegen 21 Uhr schon im Bett lag und am wegschlummern war, Dragon neben meinem Bett liegend.

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Ich wurde wach, weil etwas auf mein Gesicht tropfte. Noch etwas benebelt führte ich meine Hand an meinen Kopf und strich über meine Wange. Etwas klebriges lief nun meinen Fingern hinab und irritiert schaltete ich die Nachtischlampen an. Als das Licht den Raum erhellt, glit mein Blick wieder zu meiner Hand. Erschrocken keuchte ich auf. An meinen Fingern klebte Blut!

Ohne groß darüber nach zu denken sah ich zu meiner Decke und stieß einen spitzen Schrei aus. So schnell wie ich konnte hatte ich mich aus meiner Bettdecke befreit und kroch über den Boden von meinem Bett weg. Den Blick starr auf die Decke gerichtet. Ich nahm nur nebenbei war, wie sich eine Tür öffnete und ein panischer Jake in mein Zimmer stürzte. Irritiert sah er sich um, bis er mich an der Wand kauern sah. Dann erstarrte er, zog die Luft zischend in seine Lungen und kam langsam auf mich zu.

Als er vor mir war, hockte er sich hin und nahm behutsam mein Gesicht in seine Hände. Dadurch zwang er mich ihm in die Augen zu blicken. Sie spiegelten Sorge wieder und leise fragte er mich: "Was ist passiert?" Ich konnte ihm nicht antworten und zeigte stumm an ihn vorbei zur Zimmerdecke. Irritiert drehte er sich leicht und folgte meinen Finger gen Decke. Dann riss er die Augen auf und stieß ein "Fuck!" aus.

Ja, das beschrieb die Situation ganz gut. Denn an meiner Decke hing ein verdammter toter Vogel!

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Als kleiner Einstieg. Versuche jetzt wieder öfter was zu schreiben!
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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 02, 2016 ⏰

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Nightshadows - Into Darkness *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt