Ich blickte verwirrt zwischen meinen Vater und Jake hin und her. Wie, mein Leibwächter? Warum?
"Warum? Warum bekomme ich einen Leibwächter? Ist irgentetwas schlimmes passiert?"
"Du wirst es bald erfahren. Entschuldigt mich bitte, ich muss einen Gast in Empfang nehmen."
Und schon war mein Vater weg. Ich fass es nicht! Wie kann er mir das antun? Ich bin doch kein kleines Kind mehr!
"Du bist also die berühmte Prinzessin Josefine Katharina Magdalena. Freut mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist Jake Dark, aber du darfst mich auch Mr. Perfekt nennen."
hörte ich eine spöttische, aber dennoch tiefe und sexy Stimme neben mir. Ich drehte meinen Kopf nach rechts. Und blickte in wunderschöne grüne Augen. Doch dann erst realisierte ich seine Worte. Empört sah ich ihn an.Wie kann man nur so arrogant sein?
"Als ob ich dich je so nennen würde! Und nenn mich bitte Josie oder von mir aus auch Josefine aber sag nie wieder meinen kompletten Namen! Ich hasse ihn!"
Kurz sah ich etwas in seinen Augen aufblitzen. War das Erstaunen? Doch er hatte sich schnell gefangen und sein Gesicht wurde wieder emotionslos. Kühl sagte er:
"Da ich nun dein Leibwächter bin, wirst du wohl oder übel mit mir klarkommen müssen. Un da ich jetzt neben dir wohne wird -"
"Wie du wohnst neben mir? Du wohnst in MEINEM Schlossflügel?"
Er sah mich verwirrt an.
"Ja. Hat dir niemand davon erzählt?"
Ich konnte nur den Kopf schütteln. Ich war zu überrascht und verwirrt um zu antworten.
"Nochmal von vorne! Ich habe also dich als Leibwächter und du wohnst ab heute hier im Schloss? Habe ich das richtig verstanden?"
Er nickte und fügte hinzu:
"Aber nicht nur ich werde ab heute hier wohnen, sondern meine Leute auch."
Er deutete mit den Arm in eine Richtung und ich drehte meinen Kopf. Da viel es mir wie Schuppen von den Augen. Warum war mir das nicht schon früher aufgefallen? Warscheinlich lag das an dem Schock!
ER war der Junge, den ich vom Tisch aus gemustert habe. Denn in der Richtung, in die er zeigte, standen sieben in schwarz gekleidete Personen, welche und interessiert musterten. (Kann ich den Satz so lassen? Bin mir dabei unsicher!)
Ich drehte meinen Kopf wieder zurück und sah Jake an.
"Okey, wo ist die versteckte Kamera?"
fragte ich ihn. Er sah mich, wenn es geht (?) noch verwirrter an als vorher. Und das führte dazu, dass ich einen mega Lachflash bekam. Echt, sein Gesicht war zum wegschießen! Mir war klar das mich jetzt warscheinlich alle komisch ansahen, aber es war mir egal. Nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder so weit gefangen, das ich ihn in die Augen blicken konnte, ohne direkt wieder loszulachen.
Und das was ich sah ließ mich zusammenzucken und das Blut in meinen Adern gefrieren. Sein Gesicht war vor Wut verzehrt. Er packte mich grob am Arm und zog mich an den Rand. Dort blieb er stehen, keine 10 cm von mir entfernt. Er beugte sich zu meinen Gesicht vor, sodass sich beinahe unsere Nasenspitzen berührten. Es fehlten nur noch ein paar Milimeter. Er zischte:
"Hör mir jetzt ganz genau zu! Mir ist egal wer du bist und mir ist egal wer dein Vater ist! Es geht mir nur ums Geld! Also halte dich, solange ich für deine Sicherheit verantwortlich bin, an meine Anweißungen, kapiert?"
Ich brachte nichts zustande außer ein kleines Nicken. Warscheinlich sah ich total verschreckt und ängstlich aus.
Hallo? So benahm ich mich doch sonst nicht?! Spätestens als er mich am Arm gepackt hatte, hätte ich normalerweiße schon los gezehtert! Aber bei ihm war es anders.
Er war der erste, neben meinen Vater, der mir richtig Angst machte. Und das soll schon was heißen.
Aber ich hatte mich schnell wieder gefangen. Wütend starrte ich ihn an und regestrierte jetzt erst den brennenden Schmerz in meinen rechten Arm. Ich drehte den Kopf und betrachtete die Stelle, an der er mich gepackt hatte. Man konnte deutlich seinen Handabdruck erkennen. Das wird wohl einen blauen Fleck geben, aber ich war schlimmeres gewöhnt. Trotzdem machte mich die Tatsache, dass er es gewagt hatte mich so heftig anzupacken, wütend.
Ich drehte meinen Kopf wieder zurück und wollte ihn so richtig meine Meinung geigen. Aber mit dem was er nun tat brachte er mich aus den Konzept.
Er beugte sich zu meinen rechten Ohr vor und ich hielt den Atem an. Ich war es nicht gewöhnt, das mir ein männliches Wesen so nahe kam. Dann flüssterte er:
"Und das mit deinen Arm tut mir Leid. Ich wollte dich nicht verletzten."
Er trat einen Schritt zurück, verbeugte sich und fragte mit leicht spöttischer Stimme:
"My Lady, darf ich ihnen ihre zukünftigen Bodyguards vorstellen?"
Überrascht über seine plötzliche Stimmungsschwankung und seine Entschuldigun nickte ich bloß. Er bot mir seinen Arm an und ich hackte mich unter.
Mit meine Blicken suchte ich Dragon, aber er war verschwunden. Also pfiff ich schrill durch meine Zähne.
"Au! Was sollte das? Willst du das ich taub werde?"
fragte mich Jake. Ich lächelte ihn kokett an und sagte:
"Ich muss dir noch meinen bisherigen Leibwächter vorstellen!"
Verwirrt sah er mich an und kurz darauf spürte ich weiches Fell an meinen linken Bein.
"Darf ich vorstellen: Das ist Dragon! Der beste Leibwächter den man sich wünschen kann!"
Jake guckte an meinen Bein hinab zu Dragon. Dieser knurrte leicht, worauf ich ihn beruhigend den Kopf tätschelte.
"Schöner Hund! Wollen wir dann?"
Ich nickte bloß. Ich bin gespannt wie seine Freunde so drauf sind! Und ehrlich gesagt, ich hatte auch ein bisschen Angst. Gut, das Dragon bei mir war.
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Hallo Leute! :)
Wie ihr sehen könnt habe ich schon früher geupdatet. Und das liegt an folgenden zwei Gründen: 1. Eine meiner besten Freundinnen hat mich quasi angefleht das Kapitel heute noch hochzuladen, nachdem sie erfahren hat das ich es fertig geschrieben hab. Und 2. ich muss über das Wochenende Physik lernen, da wir nächste Woche einen 10 - Stunden - Test schreiben.Morgen bekomm ich mein Halbjahreszeugniss! :) Ich hoffe das ist gut, weil ich mich damit am Gymi anmelden will. Na mal sehen!!!
See you later, alligator!!! ;D
Eure tori_zeliha
PS: Im Anhang noch ein bisschen gute Partymusik!!! ;D
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Nightshadows - Into Darkness *on hold*
Teen FictionJosefine lebt zur Zeit einer großen Hungersnot. Ihr schmerzt es sehr die ganzen Menschen leiden sehen zu müssen und will ihnen helfen. Aber ihr Vater hat genau das verboten. Also beschließt sie heimlich zu helfen. Doch die Lage spitzt sich schon seh...