Rückblick 2.0

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Hallo meine lieben Leser :) Vielleicht kommt euch dieses Kapitel zum Teil etwas bekannt vor. Dieses Kapitel beruht auf einigen Videos aus dem Internet. Also nicht wundern, wenn ihr Ähnlichkeiten entdeckt! Viel Spaß! Und vielleicht lasst ihr mir mal ein paar Kommentare da :)
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Der letzte Auftritt ihrer Tournee war sehr emotional, auch für Helene. Sie kämpfte oft mit den Tränen und ich hätte sie gerne in die Arme genommen, aber dafür musste ich noch bis zum Ende des Konzertes warten. Ich wusste genau, wie sie sich fühlte. Nach dem letzten Lied holte mich Uwe ab und brachte mich Backstage, wo ich sie schon sehnsüchtig erwartete. Da es das letzte Konzert war, dauerte aber natürlich auch die Geschenkübergabe besonders lange. Ich beobachtete sie über einen Monitor, wie sie die ganzen Blumen und Bilder entgegen nahm. Immer wieder musste ich schmunzeln. Es war einfach zu süß, wie sie mit den Fans umging. Besonders mit den ganz kleinen Kindern, die sie immer liebevoll "Zaubermäuse" nannte. Ein kleiner Junge gab ihr schüchtern eine Rose und Helene umarmte ihn. Mein Schatz war so gerührt, dass sie irgendwann, als ihr ein kleines Mädchen gerade ein selbstgemaltes Bild überreichte, von ihren Gefühlen übermannt "Ach Flo wir müssen echt noch welche machen"sagte. Die Halle brüllte und auch bei mir hinter der Bühne lachten viele und klopften mir auf die Schulter. Miriam kam zu mir und sagte munter: "Na dann hast du deinen Auftrag ja gerade erfahren" lachte sie und ging zurück zu den Anderen. Nach einer Stunde war die Geschenkübergabe beendet und Helene war um ungefähr 1000 Blumen reicher. Sie verabschiedete sich noch einmal von ihrem Publikum und ging erschöpft hinter die Bühne.
Als sie mich erblickte, kam sie zu mir gelaufen und wir schlossen uns in die Arme. "Du warst wunderbar" flüsterte ich ihr ins Ohr. "Danke" hauchte sie glücklich. Sie legte ihre Hände in meinen Nacken und ich küsste sie zärtlich. "Nehmt euch ein Zimmer!" grölte einer der Tänzer. Ich lachte nur, aber Helene schaute ihn etwas böse an. "Schatz ich weiß auch nicht warum ich das gesagt habe. Tut mir leid." sagte sie und schaute auf den Boden. Ich hob ihrer Kopf an, sodass ich ihr in die Augen sehen konnte.
"Helene, alles ist super. Ich bin echt nicht sauer auf dich! Ich fand es ehrlich gesagt sehr süß" meinte ich und schmunzelte. Ihr Blick erhellte sich etwas. Ich zog sie näher zu mir ran und flüsterte ihr verführerisch ins Ohr. "Ich würde deiner Aufforderung sogar sehr gerne nachgehen". Ich küsste ihren Hals. Nun konnte auch Helene wieder lachen. "Herr Silbereisen! Nicht hier! Ich muss jetzt erstmal duschen gehen und mich umziehen!" grinste sie. "Ich kann aber nicht noch länger auf dich verzichten!" jammerte ich gespielt und Lene musste leicht schnauben. "Dann komm eben mit!"
Sie nahm meine Hand und zog mich in ihre Umkleide. Erschöpft ließ sie sich auf die Couch fallen und legte ihre Füße auf den Tisch. Ich goss ihr ein Wasser ein und reichte es ihr hin. "Danke mein Schatz."
Sie trank ein Schluck und ich legte ihr meinen Arm um. Sie kuschelte sich ganz dicht an mich und legte ihren Kopf auf meine Brust. Irgendwann begann ich mit ihren Haaren zu spielen. "Meintest du das eigentlich ernst?" fragte ich sie. "Was?" stellte sie mir als Gegenfrage und drehte ihren Kopf, sodass ich ihr wieder tief in die Augen schauen konnte. "Naja.. dass wir unbedingt noch Kinder machen müssen."
"Ja irgendwie schon. Ich meine ich liebe dich und will für immer mit dir zusammen sein. Und Kinder liebe ich sowieso, aber das weist du ja selbst." sie grinste mich an. "Oh ja! Du kannst ne richtige Kindernärrin sein!" lachte ich und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Ich weiß bloß nicht, ob es der richtige Moment dafür ist. Ich meine wir haben beide gerade sehr viel Erfolg im Beruf und noch nicht einmal für uns Zeit. Wie soll das mit einem Baby sein?" fuhr sie fort und holte mich damit auf den Boden der Tatsachen zurück.
"Ja ich weiß was du meinst. Aber gibt es den jemals? Also den richtigen Zeitpunkt dafür? Und so, wie ich dich kenne, wird dein Erfolg sich noch mindestens einhundert Jahre halten"
Sie schlug mir gespielt auf das Bein. "Du bist so ein richtiger Schleimer, mein Schatz!" sie lachte und versüßte mir damit den Abend.
"Ich weiß" sagte ich und gab ihr einen Kuss, der schnell intensiver wurde. "Mmmmhhh....Schatz.....ich...." sie versuchte immer wieder zu sprechen, aber ich konnte nicht aufhören sie zu küssen. Plötzlich sprang sie auf und ging zur Badtür. Ich setzte meinen Hundeblick auf, der ihr sagte, dass sie nicht gehen sollte. "Nichts da, Schatz! Ich geh jetzt duschen!" Ich schaltete den Fernseher ein und wartete bis Helene endlich fertig war. Hand in Hand machten wir uns auf den Weg ins Hotel. Kurz vor unserem Hotelzimmer hob ich sie hoch und trug sie ins Zimmer. Sie strampelte erst, beruhigte sich aber schnell. Sanft legte ich sie auf dem Hotelbett ab und küsste sie leidenschaftlich. Ihre Hand wanderte unter mein Oberteil und ich tat es ihr gleich.


Du lässt mich so sein wie ich binWo Geschichten leben. Entdecke jetzt