16. Kapitel

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Dieses Kapitel wird etwas dreckig! Also für alle die keinen Bock darauf haben, einfach auf das nächste Kapitel warten. Danke :)

Justin (PoV)

Die Sonne strahlte in mein Gesicht und ich blinzelte ein paar mal bis ich etwas im Zimmer erkennen konnte. Eine lila Tapete und ein Schminktisch? Okay, das war eindeutig nicht mein Zimmer. Was war gestern Abend passiert?

Flashback

Was machte dieses Mädchen nur mit mir? Mir war ganz schwindelig. Toll, jetzt rennt sie auch noch weg, aber hinterherrennen kommt zu anhänglich. Also ließ ich mich auf eine Bank fallen und nahm eine Marlboro aus meiner Tasche. Ich musste schmunzeln, weil ich noch nie nach einem Kuss so viel nachgedacht habe. Na gut einmal schon. Bei Jasmine. Nachdem ich meine Kippe gequalmt hatte, fand ich einen Club der ganz anspruchsvoll aussah. Drinnen konnte ich fast gar nichts sehen. Genau das hasste ich an Clubs. Man konnte zwar super tanzen, aber wenn man ein Mädchen anmachen wollte, wusste man gar nicht wie sie aussieht, weil man VERDAMMT NOCHMAL NICHTS ERKENNEN KONNTE. Da mir grade nicht nach tanzen war, ließ ich mich auf einen Stuhl an der Bar fallen. "Einen Jack Daniels." Ich nahm das Glas und kippte es auf einmal herunter. "Wow, ganz langsam Süßer." Die Stimme kam von einer Frau, die direkt neben mir saß. Sie war so ungefähr 1.70 und ihr Figur war der Hammer, soweit ich es erkennen konnte. "Willst du tanzen?" Ohne auf eine Antwort zu warten, zog ich sie auf die Tanzfläche und schon bewegten sich unsere Körper im gleichen Tempo zu 'Twerk it like Miley'. "Wie alt bist du überhaupt?", hauchte ich ihr ins Ohr, verharrte aber in dieser Position. "18 und du?" Oh, sie war älter. Das war gut. "Auch." Sie musste es ja nicht wissen. Ich umschlang ihre schlanke Taille mit meinen Armen und begann sie am Hals zu küssen. "Du gehst aber schnell ran.", ich hörte auf, denn wenn sie es nicht wollte, würde ich auch nicht weiter machen. "Find ich gut.", hauchte sie in mein Ohr und schon landeten meine Lippen auf ihren. Wie bei Venice. Justin, hör auf damit! Ich brauchte jetzt erstmal Ablenkung. Als ihr ein leises Stöhnen entwich, nutzte ich die Chance und schob ihr meine Zunge in die Mund. Unsere Zunge tanzten miteinander, ebenso wie unsere Körper. Nach ein paar Minuten fragte sie mich, ob ich nicht mit in ihre Wohnung kommen wolle. Ich bejahte die Frage und folgte ihr Hand in Hand. Als sie die Tür verriegelte sprang sie um meine Hüften und ich trug sie küssend zum Bett. Dort angekommen warf ich sie hin und schmiss mich sofort über sie. Wir lösten uns kurz voneinander um Luft zu holen, aber da wir beide nichts sagten, waren unsere Lippen nicht sehr lange getrennt. Sie zerrte an meinem Tanktop, also zog ich es mir schnell aus und auch ihr Oberteil folgte. Ich wanderte mit meinem Mund bis zu ihrem Hosenbund und hörte auf. "Verdammt, mach weiter!" Tja, so eine Wirkung hatte ich nunmal auf Mädchen. Sie streckte mir ihr Becken entgegen und ich zog ihr die Short aus. Nun waren wir beide nur noch in Unterwäsche. Ich verließ ihren Hüftbereich und arbeitete mich wieder vor bis zu ihrem BH. Mit einem Griff war auch dieser Teil unseres Kleidungshaufens. Ich knetete ihre Brüste ein wenig und wanderte wieder runter zu ihrem Slip. Diesen streifte ich ihr ganz langsam über die Beine und zog meine Boxershort ebenfalls aus. Nun waren wir komplett nackt. Ich küsste ihre Beine bis zu ihrer Mitte, aber auf Mundarbeit hatte ich heute keinen Bock. Also steuerte ich mit meinem Mund wieder ihre Lippen an. Sie sah etwas enttäuscht aus, deshalb flüsterte ich ihr ein leises "Sorry, nächstes Mal." zu. Ihre Hüften streckte sie mir immer noch entgegen, also beschloss ich meinem Bedürfnis endlich nachzugehen und glitt in sie ein. Nachher schliefen wir verschwitzt ein.

Flashback Ende

Nach diesen Erinnerungen konnte ich mir ein dreckiges Grinsen nicht vergreifen. Ich musterte sie, wie sie neben mir lag. Sie sah ziemlich gut aus. Trotzdem beschloss ich meine Sachen anzuziehen. Leise legte ich die Decke weg und zog mir ein Teil nach dem anderen an. Ich musterte mich noch kurz im Spiegel. Fertig. Schnell zu ihrem Schreibtisch nahm ich einen kleinen Zettel und einen Stift und schrieb:

*Danke für die tolle Nacht, Babe. Meld dich mal, Justin. +1-988-786535 (ausgedacht!)*

Ich öffnete so leise wie möglich die Tür und schon stand ich auf der Straße. Zündete mir meine letzte Marlboro an, warf die leere Schachtel auf den Boden und ging zur Bushaltestelle, um zur Schule zu fahren.

different - j.b. #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt