/Pausiert/ Prince of Roses // Kakashi Hatake Love story

Ich hab den Überblick verloren

Ich hab den Überblick über die Kapitel verloren *klatscht langsam und verzieht keine Miene*. ICh mach jetzt trotzdem weiter... -_-

und das Bild ist Rei

Ach ja, Heute wirds eklig

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Kakashi P.o.V

"Warum zur Hölle war dein Dorf am Arsch der Welt, das ist doch nicht mer legitim!" ich stöhnte und zog mir den dicken Mantel enger um die Schultern. Rei zuckte die Schultern. "Wir gehören ja wieder zum Feurerreich, wir werden hier nicht gemocht...abgesehen von ein paar Ausnahmen." sie hatte die Hände in die warmen Taschen ihres Wintermantels gesteckt und schaute wie so oft in den wolkenlosen Himmel. Ihre Haare fielen ihr seidig über die Schutern. Ich hatte sie erfolgreich davon abhalten können sie sich abzuschneiden, indem ich ihr gedroht hatte, ihr die Zunge abzuschneiden. Ich weiß nicht mehr wie ich darauf gekommen war, aber es hatte funktioniert, da sie mich sonst ja nicht mehr beleidigen konnte.

Wir liefen seid zwei Tagen, aber laut ihr, waren wir so gut wie da. Wer's glaubt wird seelig, wer nicht, kommt auch in den Himmel. Das hatte sie vor einer oder zwei Stunden schonmal gesagt und wir waren immernoch nicht da. Ich wusste in etwa, auf was ich mich vorbereiten musste, da uns das Schneiderehepaar noch gesteckt hatte, das nur nach überlebenden gesucht worden war, aber niemand sonst etwas angefasst hätte, aus Angst heraus. Ich selber wusste immer noch nicht wirklich, was eigentlich passiert war, hatte mich aber aufs schlimmste gewappnet. In Konoha sprach man nicht darüber, aber man wusste, das etwas passiert war. Ein paar Eltern hatten ihren Kindern erzählt, wenn sie unartig seien, würde etwas schlimmes passieren und alle würden sterben... so im Großen und Ganzen zusammengefasst. Ich hatte die Storys nie geglaubt und seitdem ich Rei und Ayame kannte, war ich mir ziemlich sicher, das die Geschichten nichts weiter als Schauermärchen sind.

Ich lag verdammt falsch.

Nach fast zwei einhalb Tagen bergauf, standen wir vor den Stadtmauern des Dorfes. Der Blick hinein wurde von einem riesiegen und schweren Holztor versperrt. In der Mitte, geteilt durch den kleinen Spalt der Flügeltüren, prangte das Rosenzeichen der Yamamotofamilie. Es war sehr ausgeblichen und an einigen Stellen war die Farbe schon abgebröckelt. "Pass bei dem Tor auf. Wir sollten es nicht anschauen, sonst fällt es noch auseinander.." sagte Rei, mit einer Stimme, die von Sarkasmus nur so triefte. Sie ging langsam auf die schweren Türen zu und zog sich den Schal um ihren Hals hoch, über Mund und Nase. Dann drückte sie kräftig gegen beide Türen. "Du solltest vielleicht den Riegel..." ich deutete auf den Schweren, eisernen Riegel, der die Türen verschloss, verstummte aber, als sich die Tore aus den Angeln lösten, ins innere der Stadtmauer kippte und mit einem wiederlichen Geräusch auf dem Boden zerbarsten.

"Vergiss den Riegel." ich hustete und schirmte mir die Augen ab, als eine große Menge an Schnee aufstob und die Sicht vernebelte. "Ich hab doch gesagt, wir dürfen di Tür nicht anschauen, sie könnte vom bloßen Nichtstun kaputt gehen." Rei klopte sich die Hände am Mantel ab und verschränkte dann stolz die Arme vor der Brust. "Das letzte Mal, als ich hier war, kam ich nichtmal an die Klinke." sie grinste mich gehässig an und ich klatschte. Rei verdrehte die Augen. Jedes Mäl, wenn sie ein Lächeln zustande brachte klatschte ich, einfach nur um sie zu ärgern.Rei atmete einmal tief durch und betrat dann das Dorf, mich dicht auf ihren Fersen.

Erst jetzt, wo ich es selber sah, wurde mir klar, warum man selten oder garnicht über die Yamamotos sprach. Man konnte erkennen, dass das Dorf mal sehr schön gewesen sein musste. Hinter dem Tor durch das wir gekommen waren, befand sich ein großer, gepflasterter Platz, in dessen Mitte sich ein großer runder Brunnen befand. In der Mitte sprudelte noch immer eine kleine Fontäne welche leicht dampfte. Auf dem Schild vor dem Brunnen stand in schnörkeligen Schriftzeichen 'Durch Wasserdruck betrieben' und 'Vorsicht: Heiß'. Der Brunnen machte einen traurigen Eindruck, so wie er dort stand, alleine, alt und verkalkt.