Kapitel 31

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Naty PoV
Es macht Spaß, wieder zu lachen. Außerdem hat er Recht. Solange wir zusammen sind, ist alles gut. Aber wir sollten trotzdem schnell eine Lösung finden. Grinsend steigen wir die Stufen wieder herab, in unser Zimmer. "Wollen wir was essen gehen?", fragt er und deutet mit einem Finger auf die Tür, während er die Gitarre wieder einpackt. Ich nicke. " Essen ist immer gut", meine ich grinsend und nehme seine Hand, die er mir lächelnd entgegen streckt. Hand in Hand schlendern wir in den Speisesaal und gönnen uns Spaghetti Bolognese. Danach machen wir uns an die Arbeit und räumen alle Klamotten wieder in den Schrank zurück. Maxi sitzt schon am Laptop und sucht konzentriert nach Flugtickets. Ich muss schmunzeln. Das sieht total niedlich aus, wie er da mit seinem ernsten Blick auf den Bildschirm starrt und sich immer wieder auf die Lippen beißt. Plötzlich dreht er Schichten zu mir um und guckt mich verwirrt an. "Hab ich irgendetwas falsch gemacht?", will er besorgt wissen und wirft schneller Blicke um sich. Ich lache und setze mich neben ihn. " Nein, es ist nur, du siehst so süß aus, wenn du konzentriert bist", erkläre ich lächelnd und lege meinen Kopf auf seine Schulter. So erhasche ich auch einen Blick auf die Preise. Okay, um uns einen Flug zurück nach Buenos Aires zu leisten, müssen wir mindesten ein Jahr als Straßenmusiker arbeiten. Warte... Das ist es! "Maxi, Maxi, Maxi!", rufe ich aufgeregt und springe auf. " Was geht bei dir ab?", erkundigt er sich belustigt, aber interessiert. "Wir müssen Geld verdienen. Richtig?" Maxi nickt langsam. "Warum machen wir nicht einfach Straßenmusik? Die Leute kennen uns doch bestimmt von der Show und so bekommen wir doch ein paar Euro zusammen", erzähle ich ihm von meiner Idee. Seine Miene erhellt sich augenblicklich. " Du bist genial!", ruft er laut und wirbelt mich durch das Zimmer. Ich erröte leicht und lasse mich von ihm wieder absetzten. Mist, warum haben seine Sprüche immer so eine Wirkung auf mich. "Mach dir keine Sorgen, du siehst auch mit den roten Wangen wunderschön aus", neckt mein Freund mich, der anscheinend gerade meine Gedanken gelesen hat. " Danke", murmle ich leise und hole einen Block aus meinem Koffer. "Wo wollen wir uns hinstellen und was spielen wir?", frage ich voller positiver Energie. Maxi überlegt und klappt seinen Laptop zu. " Also ich würde sagen, wir stellen uns neben irgendein berühmtes Gebäude oder ein gut besuchtes Museum, damit wir auffallen. Dann würde ich die Songs aus dem Studio spielen, was meinst du?", antwortet er und wartet auf meine Idee. "Ja, das hört sich gut an. Wir können ja fragen, ob wir uns das Keyboard ausleihen dürfen", werfe ich noch ein und notiere alles eifrig mit. Maxi nickt und lächelt. " Ich wusste doch, dass wir eine Lösung finden", sagt er triumphierend und ich lache, während ich ihn fest umarme. "Du bist der beste!" Jetzt lacht er und drückt mir einen Kuss auf die Wange. Ich werfe einen Blick auf die Uhr und zeige aufs Bad. "Ich gehe mich mal fertig machen", bemerke ich und schminke mich ab, bevor ich in meinen Pyjama schlüpfen. Maxi tut es mir nach und nach wenigen Minuten liegen wir schon im Bett. " Schlaf gut", gähnt er und ist auch schon eingeschlafen. Lächelnd schließe ich die Augen und denke an morgen. Das wird schon, da bin ich mir sicher!

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Nicht das längste, auch nicht das interessanteste, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem :D

Später kommt auf jeden Fall noch eins und dann wird es auch ein bisschen besser.

Schönen Tag noch;)

XX Mara

Naxi ~ Forever together?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt