21.Kapitel

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---Akuno---

Erst nach einigen Stunden wagte ich mich wieder in Gahanis Zimmer zurück und wurde sofort gegen die Wand gedrückt. "Du hast es ihm veraten einfach so! Und ich dachte ich kann dir vertrauen!" Schrie Gahani und ich sah auf den Boden "es tut mir leid ich wollte das nicht aber er hat gesehen das ich in deinem Bett lag und es sich vermutlich eh selbst zusammen gereimt. "Was er sich zusammen reimt interessiert hier nicht! Du hast ihm sowieso alles Gesagt" knurrte Gahani. So sauer hatte ich ihn nicht mal erlebt als ich ihn geschnitten hatte.
"Ich dachte ich kann mit dir glücklich sein aber du hast das ja offensichtlich nicht verdient"
Er zog mir die Hände auf den Rücken und band sie zusammen. "Es tut mir leid wirklich ich wollte doch nicht"
Er ignorierte einfach was mich sagte und schleifte mich zu den Säulen die den Eingang zum Balkon bildeten. Draußen Band er mich fest und ließ mich dann einfach allein.
Wollte er mich etwa hier sitzen lassen? Noch war es halbwegs warum aber in der Nacht würde es eisig.
Es tat mir doch leid. Mir kamen die Tränen. Er war so sauer. Ich hatte ihn doch nicht wehtun wollen.

Nach einigen Stunden wurde es wirklich eisig und die Kälte schien sich in meine Knochen zu fressen. Ich würde hier draußen erfrieren.
Das war offensichtlich auch Gahani bewußt den der Vorhang der von seinem Balkon in sein Zimmer führte wurde wieder geöffnet und er Band mich los um mich ins zimmer zu ziehen. Los ließ er mich kurz Form Bett und schubste mich so auf sie Knie das ich nur mit dem Oberkörper auf der Matratze landete.
Ich schluckte den mir war klar das er heute nicht die geringste Rücksicht nehmen würde.
Zumindest dachte ich das doch dann bemerkte ich das er nur hinter mir stand und mich mit Tränen in den Augen ansah. Ich traute mich kaum mich normal auf dem Boden zu setzten doch schließlich tat ich es doch und Gahani zog mich plötzlich hoch. Er schties mich aufs Bett und sagte "du bleibst da"
Ich hob meinen Kopf und Oberkörper leicht an "was ist los?" "Ich sagte bleib liegen" antworten er und drückte meinen Kopf wieder auf die Matratze und verließ das Zimmer.

---Gahani---

Als ich so hinter dem vorm Bett knienden Akuno stand konnte ich plötzlich nicht mehr tun was ich eigentlich vor gehabt hatte. Ich war so sauer auf Sabaku wegen den was er getan hatte doch was tat ich den immer. Ich verhielt mich kein Stück anders und ich hatte Akuno auch schon einmal abgefüllt.
Ich schmiss Akuno aufs Bett und befiehl ihm zu bleiben eh ich das Zimmer verließ und zum Stall ging. Ich war viel zu nett, viel , viel, viel zu nett. Ich ritt wirklich los um ihn zu suchen und hoffte es würde nicht al zu lange dauern. Er würde ohne Proviant sicher am Fluss bleiben und Geld um mit Einen Schiff zu fahren hatte er nicht schließlich hatte ich ihn hochkannt raus geworfen.
Er hätte sich höchstens ein Kamel klauen können, was ich ihm nicht zutraute, und selbst wenn würde ich ihn mit einem Pferd schnell einholen. Die gab es ja nur in Palast, oder fast nur. Für lange Ritte durch die Wüste waren sie schließlich nicht geeignet. Aber schnell waren sie und so hatte ich bald den Stadtrand erreicht.
Da sah ich ihn auch schon. Er hatte wohl nicht durch die Wüste laufen wollen solange es so kalt war und hatte sich in eine Decke gewickelt die er wer weiß wo her hatte.
Ich sprang vom Pferd und tippte ihn an. Er sah überrascht zu mir hoch und hatte offensichtlich gedöst.
Ich seufzt "komm wieder mit ich hab' Nein überragiert hatte ich nicht wirklich. Aber ich hatte erkannt das ich ja selbst nicht besser war und er sich vielleicht auch ändern könnte "äm beschlossen dir nochmal eine Chance zu geben aber wehe du stellst nochmal was an dann fliegst du diesmal für immer raus"
Er sprang einfach auf und umarmte mich "mach ich nicht ich versprechs"
Ich rollte mit den Augen. Dieser alte knuddelfreak.
Ich befreite mich aus seiner Umarmung und verkündete "laufen musst du aber selbst" eh ich einfach zurück ritt. Das war dann zumindest eine kleine Strafe.

Als ich in mein zimmer kam und mich an Akuno wenden wollte schlief er schon längst.
Ich befreite ihn von den fesseln und deckte ihn anschließend zu. Ich konnte ihm jetzt auch nicht mehr wirklich böse sein.

The Prince an the Slave (Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt