22.Kapitel

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---Gahani---
Am Morgen erwachte ich neben Akuno und wartete darauf das er ebenfalls erwachte.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit doch dann blinzelte er mich verschlafen an. Als er dann merkte das ich es war sah er runter und ein Klos bildete sich in meinem Hals und ich drehte mich um "ich sollte hier beleidigt sein nicht du"
"A..aber ich bin nicht beleidigt" hörte ich Akunos stimme "ich dachte du.." er schwieg.
"Ich würde dir wehtun" nuschelte ich mit einem beklemmenden Gefühl im Magen.
Noch immer drehte ich mich nicht um und flüsterte "Bin ich den so schlimm? Das du gleich so denkst?"
"Manchmal. Und wann kann man bei dir nie wissen. Leider" antworte Akuno.
"Tut mir leid" ich wusste es ja eigentlich doch ich konnte es mir nie eingestehen. Dann hätte ich mich selbst nicht mehr leiden können und ich war ja nicht grundlos so wie ich war.
Dennoch hatte ich genug davon "ich will nicht das sich immer alle vor mir fürchten. Du nicht. Bei dir schadet es nichts..das hast du selbst gesagt" ich seufzte "und dich fällt mir das so schwer. Es tut mir leid ich will nicht immer wieder so sein. Es passiert einfach"
"Schon gut" sagte Akuno und umarmte mich. Ich kukte etwas überrascht. Ich war es noch immer nicht gewohnt das er die nähe zu mir suchte. Feiwillig zumindest und das obwohl er doch immer noch irgendwie angst hatte.

--Sabaku--

Ich wachte gähnend auf und seufzte dann leiser. Ich dachte echt das er mich für immer raus schmeißen würde. Das er mich zurück geholt hatte grenzte an ein Wunder. Aber würde ich sowas nochmal bringen würde ich mein blaues Wunder erleben da war ich mir ganz sicher. Also musste ich mich benehmen.
Auch wenn das unter gewissen Umständen gar nicht so einfach war.
Wie auf Kommando klopfte es und ich rief ein wenig genervt "Herrein" doch meine Laune besserte sich etwas als ich sah das es Surabu war.
Andererseits war es mit ihm in der nähe nicht gerade einfach brav zu bleiben.
"Guten Morgen" sagte er leise und ich konnte mir vorstellen wie sein nervöses Herz pochte. Ich hatte ihn sicher verunsichert das letzte mal hehe wenn er freiwillig mit machen würde zählte das doch nicht also kam ich wieder zu meinen ursprünglichen Plan zurück den kleinen um den Finger zu wickeln. Das sollte ich schon noch schaffen.
Fingen wir erstmal mit "Guten Morgen" an und mischten noch ein charmantes lächeln dazu.
Er kukte schon etwas verdutzt. Vermutlich wurde sein Guten Morgen noch nicht Al zu oft erwidert.
Er stellte das Tablett mit dem Frühstück auf den Tisch und sah mich irgendwie unsicher an.
"Was ist denn?" Fragte ich und er schaute schnell weg "n..nicht nichts" "hm? Doch, los sag doch" verlangte ich.
"Ich äm" fing er an doch sprach nicht weiter
"Ja?" Hackte ich nach.
"Es ist nur ich hab mich gefragt warum sie so nett zu mir sind" antwortete er und schaute zu Boden. Ich schmunzelte. Dumm war er ja nicht er ahnte das da was im Busch war. Aber das würde ich nicht zugeben. Stattdessen lächelte ich unschuldig und fragte "darf ich das denn nicht"
Er sah mich an "d..doch natürlich ich wollte ihnen nichts vorschreiben"
Das war ja echt zu niedlich. Ich musste total grinsen "wäre es dir aber lieber wenn ich fies wäre"
"Nein natürlich nicht" antworte er schnell.
"Na also" grinste ich zufrieden. "Und jetzt erzähl mir mal ein bißchen über dich"
Nun kukte er mich total baff an und fragte "was wollen sie den wissen" "du kannst ruhig du sagen" antworten ich und er nahm das mal so hin, schwieg aber und ich erinnerte ihn "los erzähl"
"Äm da gibt es nichts interessantes" antworten er "ich bin einfach nur ein Sklave.
Na so einfach werde ich dich aber nicht davon kommen lassen "es muss doch etwas besonderes an dir geben"
Er schüttelte den Kopf und ich stand auf. Während ich zu ihm ging hörte ich leise sein schluken. Er wollte gerade sicher am liebsten weglaufen doch ich umarmte ihn einfach und flüsterte in sein Ohr "dann muss ich wohl selbst etwas besonderes an dir finden.
Sofort war der kleine feuerrot im Gesicht und ich knuddelte ihm "aww du bist ja ganz verlegen das ist ja mal knufig.
"Sagen Sie sowas doch nicht" Antworten er und starte stur zu Boden.
Ich hob sein Kin an und spürte wie sein Herz noch schneller schlug. Als ich etwas sagen wollte stotterte er plötzlich "t..tanzen" und ich sah ihn fragend an 'ich kann tanzen das ist das einzige andere" erklärte er.
Yay das war ja genial. Ich musste ihn dringend mal zu einer kleinen privatforstrllung überreden.

The Prince an the Slave (Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt