45.Kapitel

3.1K 169 12
                                    

---Sabaku---

Ich hatte die fesseln von Surabu gelöst und er war mir sofort um den Hals gefallen. Ich hatte ihn jedoch nur kurz getröstet und und ihm dann klar gemacht das wir erstmal hier weg mussten.
Er lag jedoch mit dem Kopf auf meinen Schoß und war irgendwann eingeschlafen erwachte aber kurz form Strand zitternd.
Ich verstand das gut. Mir war eiskalt. Wir hatten wohl Glück und waren zumindest in die richtige Richtung gesegelt.
Ich stieg mit Surabu am Strand aus "wir brauchen andere Klamotten" meinte ich doch Surabu sah sich um und nuschelte "ich hab Hunger" "ich auch" gab ich zu und nahm ihn an die Hand. Dann ging ich los und schaute mich in der Stadt um. Er dackelt mir nach bis wir ein Restaurant erreichten.
Schnell ging ich mit ihm hinein und rieb mir die Arme.
Endlich etwas Wärme.
Ich setzte mich mit Surabu an einen kleinen Tisch und lächelte "bestell uns was ich bin gleich zurück"
Ich war schon auf den weg zur Tür doch er hielt meine Hand fest "wo willst du hin?"
Er sah mich mit seinem Hundeblick an und es tat mir richtig leid ihn los zu lassen. Ich wuschelte ihm kurz durch das eh schon zerzauste Haar und erklärte "ich besorg und was zum anziehen"
Unsere Koffer waren ja auf dem Schiff zurück geblieben und ich war froh das ich immer einen Beutel Geld bei mir hatte den die Piraten auch noch übersehen hatten.
"Ok" er ließ mich los und ich ging aus den Restaurant

---surabu---

Mir war eiskalt in meinen dünnen Klamotten und ich war froh als wir endlich ein Restaurant betraten.
sabaki setzte sich mit mir an einen kleinen Tisch, stand stand aber gleich wieder auf und lächelte "bestell uns was ich bin gleich zurück"
Er war schon auf den weg zur Tür doch ich hielt meine Hand fest. Was War ? Er sollte mich nicht allein lassen "wo willst du hin?" Fragte ich ihn deshalb.
Er wuschelte mir kurz durch das eh schon zerzauste Haar und erklärte "ich besorg und was zum anziehen"
"Ok" ich ließ ihn los und er ging aus den Restaurant.
Ich komnte ihn nur hinterher sehen. Hoffentlich kam er bald wieder. Bei ihm fühlte ich mich sicher, er hatte mich gerettet.
Länger konnte ich aber nicht darüber nachdenke den da kam auch schon eine Kellnerin "was möchtest du bestellen?" Fragte sie und für surabu war das du nicht ungewöhnlich. Im Restaurant wurde man eigentlich förmliche behandelt doch er war als Kind mit Du angesprochen wurden und danach war er ein Sklave. Er strahlte einfach immernoch diese nidlichkeit eines Kindes aus und deshalb sprach ihn auch jetzt niemand mit sie an.
"Ich äm" antwortete ich etwas verpeilt "ich hab noch nicht in die Karte gekukt"
"Dann tu das doch" sagte sie und wartete einfach neben mir.
Schnell blätterte ich in der Karte und wählte irgendwas damit sie schnell weg ging. Zum Glück mochte ich Fischstäbchen.
Als der Teller kam as ich schnell auf und schaute dann zur Tür. Wo blieb er nur?
Ich machte mir schon langsam Sorgen als er endlich zurück kam. Er trug einen wirklich dicken weißen Mantel und hatte für mich einen blauen dabei.
Er hängte ihn über meinen Stuhl und ich sagte schnell "Danke"
Er setzte sich und erklärter "der Ort heißt Seerock sagt dir das was? "
Ich sah ihn überrascht an und nickte "das ist nicht weit von meinen Dorf"
"Ach echt das ist ja super" antworte Sabaku und ich schob ihn meinen Teller hin. Das schaffte ich eh nicht mehr.
Er lächelte und hatte schnell aufgegessen.
Während er bezahlte wurde mir jedoch etwas flau im Magen. Was wenn mich meine Eltern gar nicht sehen wollten? Ich war schon immer so ungeschickt. Vielleicht waren sie froh mich los zu sein. Eine Hilfe war ich nie nur ein weiterer zum durchfüttern.
Sabaku bemerkte wohl meinen grübelden Blick und als mein Dorf in Sicht kam und ich immer nervöser wurde fragte er "alles in Ordnung?"
Ich nickte gab aber zu daß ich ziemlich nervös war. Ob sie mich überhaupt erkannten?
Und wenn sie mich nicht sehen wollten ? Was dann?
Wir erreichten den Hof etwas abseits von der Stadt und Sabaku sah mich an "du hast auf einen Bauernhof gewohnt? "
Ich nickte und sah mich um. Die Scheune, der Hühnerstall, das Haus, die weiden, alles war wie früher und von einer Schicht Schnee bedeckt.

---Sabaku---

Wir erreichten einen Hof und ich ließ meinen Blick über die Gebäude schweifen. Als erstes viel mir die Scheune auf. Sie war zwar groß doch ähnelte eher einen Zusammengeflickte Bretterhaufen. Auf der Weide daneben entdeckte ich nur zwei Kühe und an einen kleineren Stall fehlten mindestens zehn Dachziegeln. Das Haus selbst war nicht sonderlich groß und sah auch schon etwas heruntergekommenen aus doch Surabu freute sich obwohl er offensichtlich nervös war.
"Du hast auf einen Bauernhof gelebt? " fragte ich nach und er bestätigte es. "Ziemlich hart in der Gegend oder? Hier wächst doch nichts"
Es folgte schweigen eh er nuschelte "es ging schon immer...irgendwie.."
Ich umarmte ihn "sag mal" ich traute mich kaum zu fragen "sie haben dich doch nicht verkauft oder?"
Schnell schüttelte er den Kopf und ich seufzte erleichtert. Sonst wäre es ein Fehler gewesen ihn hier her zu bringen.
So lächelte ich aber und meinte "dann Kopf" doch Surabu stand wie versteinert vor der Tür. So das es am Ende ich war der Klopfte, und hoffe das die Tür nicht aus den angeln viel.

He hoffe es gefällt euch und vielleicht schickt ihr mir noch ein paar WeihnachtsFFs

The Prince an the Slave (Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt