Kapitel 9

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Meine Mutter rannte zu mir, als sie meine schreie hörte. Sie riss die Tür auf und schaute mich erschrocken an. "Schatz, was ist los? Wieso hast du geschrien?" Doch ich stand unter Schock.. Sie umarmte mich ganz fest. "Willst du hier bleiben? Ich kann die Resavierung stonieren." "Nein! Lass uns gehen." Ich versuchte mich zu beruhigen, während sie sich von der Umarmung löste, in das Haus ging und ihre Tasche holte. Sekunden später war sind endlich mit mir im Wagen. Ich hielt ihre Tasche während sie den Wagen startete. Sie schnallte sich an und fuhr los. Ich lehnte mein Kopf an die Fensterscheibe und dachte darüber nach, was diese Gestallt war. Schauer lief meinen Rücken runter, wenn ich zurück dachte.

Ich versuchte nicht daran zu denken, sondern, dass ich jetzt mit meiner Mutter zusammen essen gehen konnte. Es war schon lange her und sollte mich umso mehr freuen.

20 Minuten sind vergangen und von weiter ferne erkannte ich ein Restaurant. Es war Mama's Lieblings-Restaurant. 

Als sie einen Parkplatz gefunden hatte machte die den Wagen aus, und dann stiegen wir aus.  Bevor wir weiter gingen, checkte sie noch einmal den Wagen. - Ob dieser richtig abgeschlossen war. - Nach ca. 3 Minuten war sie sich sicher, und wir betraten das Restaurant. Ein Mann der vorne stand, erkannte sie sofort, und brachte uns zu einem freien Tisch. Er kannte sie, weil sie ziemlich oft hier gewesen war. Ich setzte mich auf einen Stuhl und schnappte mir die Menükarte.  Gierig schaute ich ausschau nach den Pizzen.

Da ich so richtig lust darauf hatte, suchte ich nach meiner Liblingspizza. - Pizza 4 Jahreszeiten - Die Menükarte legte ich vorsichtig bei Seite und sah meine Mutter an. Sie sah so glücklich aus. Allerdings fehlte etwas .. mein Vater. Ich würde gerne wissen, wo er in diesem Moment war. Ich hatte ihn seid 3 Tagen nicht mehr gesehen. Ich fing schon an mir Sorgen zu machen. Ich schüttelte den Kopf, ich durfte nicht an ihn denken, also achtete ich auf den süßen Kellner, der gerade auf uns zu kam. Ich sah ein lächeln auf seinen Lippen und musste grinsen. Er stellte sich neben mir und meiner Mutter. Er holte ein kleinen Block und einen Stift raus. "Was soll's sein?" kam aus seinem Mund. "Ich hätte gerne eine Pizza mit Tunfisch." Lächelte meine Mutter den Kellner an. Er schrieb es auf und sah mich an. Meine Wangen stiegen rot an, als ich in seine blauen Augen schaute. "Ich.. eh.. eine Pizza bitte.." Verwirrt saß ich da als ich ihn lachen hörte. "Was denn für eine?" Meine Augen weiteten sich, als ich bemerkt hatte, dass ich vergessen hatte ihm zu sagen, was für eine Pizza ich wollte. "4 Jahreszeiten..bitte." Mein Gesicht wurde so rot wie eine reife Tomate. Der Kellner schrieb es auf, lächelte mich an und ging weiter. Ein anderer Kellner kam zu uns, und brachte uns eine Flasche Wasser und Wein. Ich sah wie meine Mutter mich auslachte. "Was ist?" Ich nahm ein Glas und die Wasserflasche, schüttete alles in das Glas und trank. "Du hast es nicht so mit Jungs, oder?" Ich erstickte und das Wasser blieb mir im Mund, ich hielt meine Hand davor, damit ich nicht alles ausspucke.. Da fing sie an noch mehr zu lachen. "Mama!" protestierte ich. "Wenn du wüsstest", flüstere ich ganze leise und betrachte das Bild das neben mir hing.

Eine halbe Stunde später, kam der gut aussehende Kellner mit zwei Pizzen zu uns. "Einmal eine Pizza mit Tunfisch für die Dame. Und eine Pizza 4 Jahreszeiten für das wunderschöne Mädchen." Ich lächelte und spürte das meine Wangen erneut rot wurden. Ich nahm ihm die Pizza ab und legte sie vor mich hin. Plötzlich fiel dem Kellner sein Stift runter. Er bückte sich um ihn aufzuheben. Als er kurz davor war wieder richtig zu stehen flüsterte ich ihm in sein Ohr. "18:45 draußen im Garten" Er nickte, stand gerade auf und ging wieder weg. Ich fühlte den Blick meiner Mutter auf mir. Ich grinste frech.  Sie nahm ein Messer und eine Gabel in die Hand, fing an die Pizza zu schneiden und dann zu essen.

Ich blickte auf mein Handy. Noch 5 Minuten und dann musste ich im Garten sein. "Ich geh mal kurz in den Garten und schnappe etwas frische Luft." Ich betrachtete meine Mutter, stand auf, richtete mein Kleid und ging nach draußen. Ich sah den Kellner bereits auf mich warten. Er kam auf mich zu als ich ihn sah. Er hielt seine Hand an seinen Kopf. "Hi." Seine Stimme klang so warm so geborgen. Mir fiel erneut sein Lächeln auf.
"Ich bin Niall." Er reichte mir seine Hand. "Iris." lächelte ich und schüttelte seine Hand. Er zog sie zurück und steckte sie in seine Hosentasche. "Arbeitest du schon lange hier?"  Ich stellte mich neben ihn. "Seit einem halben Jahr."

"Meine Mutter!", sagte ich. Durch das reden habe ich sie vollkommen vergessen. Es fühlte sich einfach so gut an sich mit ihm zu unterhalten, doch ich musste wieder zu meiner Mutter.

"Ich muss dann wieder rein. Treffen wir uns irgendwann?" Er nickte. Ich gab ihm ein Kuss auf die Wange und ging wieder rein. Ich wollte gerade auf den Tisch zu gehen, wo meine Mutter saß, als ich plötzlich Zayn sah. 

Wie zur Hölle hat er mich gefunden? Und wieso war er hier? Woher kannte er meine Mutter? Hatte er mich wieder beobachtet?

Mit schnellen Schritten ging ich auf sie zu. "Mom, lass und gehen." Ich warf Zayn einen bösen Blick zu. "Wieso willst du denn schon weg? Dieser nette Junge vor mir wollte noch mit dir reden. Und du hast deine Pizza noch nicht aufgegessen." Ich stöhnte. "Ich lasse sie einpacken." Meine Mutter nickte. Zayn rutschte zur Seite, so dass ich mich neben ihn setzten musste. Als ich mich hin saß, lag seine Hand auf meinem Oberschenkel. Ich versuchte sie zu ignorieren, aber da ich ein Kleid an hatte, viel es mir viel schwerer. "Was lief da mit dem Kellner?" wisperte sie und zwinkerte. Mein Körper fing an zu zittern. Wieso hatte sie es bloß gesagt? Nicht jetzt wo er da war. Seine Hand drückte etwas fester zu. Ich beißte meine Zähne zusammen. "Da war nichts. Vielleicht hast du dich verguckt." ich versuchte irgendwie zu lügen, doch es geling mir nicht. "Na gut, wie du meinst." "Ich gehe kurz auf Toilette." Sie stand auf und ich schaute ihr nach. Sie lächelte, während meines verschwand.

Sie durfte mich jetzt nicht mit Zayn alleine lassen. Nicht in diesem Moment. "I-Ich komme mit." ich versuchte aufzustehen, aber meine Mutter drückte mich an der Schulter nach unten. "Lass den Jungen nicht alleine. Bleib einfach hier." Sie ging weg und ließ mich alleine. Ich holte tief Luft.

Als ich zu Zayn schaute, sah ich seine ernste Miene. "Tu deine Hand da weg." Sein Blick blieb stur. Es wurnderte mich, dass er sie tatsächlich weg genommen hatte. "Jetzt sag mir, was es mit diesem Kellner aus sich hat." Sein Kiefer spannte sich an. "Meine Mutter hat einfach etwas gesagt. Da war kein Kellner." Ich ließ mir nichts anmerken. Bis Niall plötzlich auf uns zu kam, wegen der Rechnung. Ich versuchte ihm mit Blicken zu zeigen, dass er später kommen soll. Aber er verstand es nicht. Jetzt stand er vor uns. Zayn musterte seinen Körper und lachte. Niall starrte Zayn verwirrt an. "Die Rechnung." Niall zeigte einen Zettel vor und legte es auf den Tisch. Zayn holte Geld aus seiner Lederjacke und bezahlte. "Zayn, du musst nicht bezahlen, das kann ich selber." Er ignorierte mich. Niall nahm das Geld und ging weg. 

Mein Blick fiel auf Zayn. "War das der Kellner?" Mein Mund blieb geschlossen,während er amüsant lachte. "Steh mal kurz auf." "Was? Wieso?" Er schubste mich etwas zur Seite, ich stand auf und er ging kurz weg. 

Was hatte er denn vor? Und wo blieb meine Mutter? Ich starrte auf die Pizza die noch vor mir stand. Ich nahm ein Stück und aß.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch von  Teller die in tausend Stücke zersprangen. Ich stand auf, wollte gerade dort hin laufen und sah wie Zayn von Security Männern aus dem Restaurant getragen wurde. "Oh mein Gott" Ich lief zu der Stelle und sah Niall auf dem Boden. Sein Gesicht blutete, er hatte einige Splitter in den Armen und im Gesicht.

Er erwiederte mein Blick. "Oh mein Gott! Es tut mir leid." Ich versuchte mich zusammen zu reißen und rannte aus dem Restaurant. Ich lehnte mich an die Wand, versteckte mein Gesicht und weinte. Minuten sind vergangen und meine Mutter war noch immer nicht da.

 Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter, als ich mich umdrehte sah ich Niall. "Du solltest nicht hier sein. Bitte geh!" Ich versuchte ihn von mir weg zu schubsen. "Iris? Mir geht es gut." versuchte er mich zu beruhigen. Er schloss mich in eine Umarmung. "Du verstehst das nicht. Du musst hier weg.. bitte!" 

"Was?" Plötzlich riss ihn jemand von mir weg. Ich sah wie er zerkrampft auf dem Boden lag. Ich erkannte Zayns Körper. Er fing an auf Niall einzuschlagen. "HÖR AUF!!" Ich versuchte Zayn weg zu drücken. Allerdings brachte es nicht viel. Zayns schläge wurden immer fester. Ich sah wie Niall anfing zu bluten. Noch schlimmer als zuvor. "ZAYN! HÖR AUF! DU TUST IHM WEH!!" Ich versuchte es erneut. Zayn verlor seinen Verstand und warf mich zu Boden. 

Vor schmerzen fing ich an zu schreien, jedoch achtete keiner drauf. Zayn schlug immer weiter. Ich hatte keine Kraft um ihn von Niall zu trennen. Einen Moment lang schloss ich meine Augen. Ich wollte, das alles nicht! Ich wollte nicht, dass es die Realität war. Bitte lass es nur ein Traum sein! Ich muss aufwachsen aus diesem Albtraum.

Als ich meine Augen etwas später öffnete, war Zayn weg, nur noch Niall und ich lagen auf dem Boden. Ich sah wie Niall sich vor schmerzen auf dem Boden welzte und seinen Bauch fest hielt. 

"Es tut mir leid." Tränen konnte ich nicht zurück halten.

Problems (Zayn Malik Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt