Kapitel 13

480 19 2
                                    

Ich legte mein Handy weg, kuschelte mich unter die Bettdecke und versuchte mit positiven Gedanken einzuschlafen. 

____________________________

-- Nächster Tag -- 

Vor Schreck fiel ich vom Bett als mein Wecker ertönte. Meine Hand auf meinem Kopf. "Outch!" meckerte ich. Ich blieb noch kurz auf dem Boden liegen, bis ich beschloss aufzustehen. Ich stellte mich vor meinem Kleiderschrank und zog ein paar Klamotten raus. Eine schwarze Jeans und ein weißes enges Shirt. Man konnte meinen schwarzen BH durchsehen. Also beschloss ich ein schwarzes Shirt zu nehmen. 

Ich ging ins Badezimmer, putzte mein Zähne, zog mich um und kämmte meine Haare. Als ich fertig war, ging ich in mein Zimmer, schnappte mir meine Schultasche und eine Schwarze Jerseyjacke und tapste die Treppen runter. In der Küche machte ich mir ein Sandwich für die Schule.

10 Minuten später war ich fertig. Alles in der Tasche eingepackt, verließ ich das Haus und machte mich auf den Weg zur Schule. Diesmal ging ich einen anderen Weg, ich wollte Zayn nicht über die Quere kommen, falls er irgendwo auf mich warten sollte. Ich hatte keine Lust mit dem Bus zu fahren, also ging ich den ganzen Weg zu Fuß. 

30 Minuten später war ich endlich da. Ich betrat den Schulhof und ging die Halle. Ich setzte mich in die Ecke wo ich letztes Mal mit Zayn war. Die Szenen schossen wieder in mein Kopf. Wie ich Zayn beinahe ... nein! Daran durfte ich nicht denken.

Die Schulglocke klingelte, alle Schüler verschwanden in den Klassenräumen. Die Fluren standen leer. Ich stand auf und ging in den Kunstraum. Einige Schüler saßen schon auf den Plätzen. Cheryl war noch nicht da. Ich machte mir Sorgen um sie. Ich hörte so gut wie nichts von ihr. Und das seit Tagen.

Langsam  füllte sich der Kunstraum. Etwas später kam auch schon die Kunstlehrerin. Meine Augen weiteten sich, als ich Zayn sah. Sofort wendete er seinen Blick zu mir, ich jedoch versteckte mich, indem ich mich kurz bückte um einen Stift, den ich extra habe fallen lassen, aufzuheben. 

Kaum etwas später stand er schon neben mir. Er setzte sich neben mich, doch das was Cheryls Platz. "Was willst du hier?" flüsterte ich.

Er lachte leise. Genervt blickte ich zu der Lehrerin die uns zufällig beobachtet hatte. "Das ist nicht dein Ernst? Du bist doch zu alt für die Schule?" Ich spürte seine Hand auf meinem Oberschenkel, und einige Blicke die uns betrachteten. Das konnte doch nicht wahr sein. Wie verrückt muss eine Person sein, damit sie überall in meiner Nähe sein kann?

Ich hatte den Drang ihn zu schlagen, aber das konnte ich nicht, nicht hier, doch ich griff sein Handgelenk, rammte meine Nägel hinein und schlug seine Hand weg von mir. Ich packte meinen Stuhl und rutschte weiter von ihm weg. Ich sah wie er eine Faust bildete und hörte wie er laut ausatmete. Ein kurzer Moment der Angst überflog mich, doch ich dachte an das, was ich gestern gesagt hatte, dass ich stärker werden muss. Das ich mich ihm nicht unterwerfe. Ich werde sicher dazu in der Lage sein das duchzuziehen!


Problems (Zayn Malik Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt