Kapitel 19

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Also als erstes vielen vielen Dank für 1000 Reads. Ich hätte damit niemals gerechnet und bin euch so dankbar. <3 <3 Und das zweite ist ich habe heute meinen ersten OS hochgelanden, einfach mal vorbeischauen (würde mich sehr freuen)

Ganz liebe Grüße und noch mal danke

Lena

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Louis P.O.V.:

(bevor sie miteinander geredet haben)

Ich saß auf dem Bett und wartete darauf, dass Harry endlich raus kam. Ich hörte, wie das Wasser abgestellt wurde und er aus der Dusche stieg.

Innerlich wurde ich jetzt doch ganz schön nervös es würde nicht mehr lange dauern und Harry würde aus dem Bad kommen und dann müssen wir reden. Nicht dass ich es nicht wollte aber ich hatte einfach so große Angst davor. Was wenn er es nur ausversehen gemacht hat, es nur ein Ausrutscher war und er es bereut. Was wenn...Doch weiter kam ich nicht, denn die Badezimmertür ging gerade auf.

In der Tür stand ein frischgeduschter Harry. Seine wunderschönen Haare waren noch etwas nass, aber die Locken sah man schon wieder. Ja diese Locken, wie ich sie liebe und erst diese Augen..NEIN! Halt Stopp! Ich musste aufhören mit dieser Schwärmerei, sonst können wir jetzt wieder nicht miteinander reden.

Ich sah ihm immer noch in die Augen, genauso wie er mir. Auf einmal schaute er verlegen auf den Boden und seine Wangen färbten sich leicht rot. Mein Gott war das süß.

Aber was, wenn das auf den Bodenschauen war, weil er nicht wusste wie er mir sagen sollte, dass es ihm Leid tut, dass er mich geküsst hatte und dass es nie wieder vorkommt. Er sah wieder etwas auf und sah mir wieder in die Augen und fing leicht an zu lächeln, was mich dann auch zu lächeln brachte und mich ermutigte.

Er starrte mich weiter an, was mich etwas unsicher machte. Ich musste das irgendwie beenden. Ich nahm schnell seine Hand und zog kräftig an ihr. Weil er nicht gemerkt hatte, was ich vorhatte, war es nicht schwer ihn von den Beinen zu reißen. Es sah schon etwas komisch aus wie er da so auf dem Bauch in unserem Bett lag. Ich fing an zu lachen. Harry streckte mir deshalb die Zunge raus und tat kurz auf beleidigt, aber ich sah schon sein Grinsen durch blitzen.

Sein Grinsen verschwand aber wieder und er wurde ernster.

„Wa...Warum bist du vorhin weggelaufen?", fragte er mich etwas stotternd.

„Ich weiß es nicht", sagte ich irgendwie aus Reflex. Ich kann hier jetzt nicht lügen und fragte mich, wieso ich das gerade gesagt hatte. „Was sag ich denn. Doch ich weiß warum."

Er sah mich fragend an.

„Ich hatte Angst?" antwortete ich ihm aber eher als Frage. Ich senkte den Blick. Wahrscheinlich dachte er jetzt, ich bin voll feige.

„Warum?"

Sollte ich ihm antworten? Ich kann mir auch schnell eine Ausrede einfallen lassen. Ok nein das wäre nicht fair.

„Ich hatte oder habe besser gesagt habe ich etwas Angst vor deiner Reaktion wegen...wegen dem Kuss und du standest da ohne Oberteil, so konnte ich nicht mit dir reden, weil...", jetzt wurde ich auch noch knallrot, „weil ich mich sonst nicht hätte konzentrieren können." Das letzte hatte ich leise gesagt, weil es mir echt peinlich war, ihm gegenüber das zu zugeben.

Vor meinem inneren Auge spielte ich schon Szenen ab, in denen er mir sagte, dass es ausversehen war und es nicht wieder vorkommen würde, dass wir uns küssen.

Ich spürte wie sich das Bett bewegte. Jetzt ist er wahrscheinlich gegangen und will nichts mehr mit mir zu tun haben, nachdem ich so ehrlich gewesen bin und ihm indirekt gesagt hatte, dass ich ihn sehr gerne mag.

Aber stattdessen spürte ich, wie eine Hand sanft über meine Wange strich, weshalb ich wieder aufblickte zu Harry. Meine ganze Wange fing an zu kribbeln und wollte gar nicht mehr aufhören und das nur, weil er sie berührte.

„Jetzt kann ich mich nicht mehr konzentrieren bei den Augen"

Was hatte er gesagt, er kann sich auch nicht konzentrieren. Nein das konnte nicht sein. Langsam begriff ich, was er da gerade gesagt hatte. Ich konnte nicht anders als anfangen zu grinsen. Es machte mich so glücklich, dass es ihm genauso ging wie mir.

Und auf einmal kam meine Selbstsicherheit wieder und ich musste ihn etwas provozieren.

„Und wieso, wenn ich fragen darf?", beinahe hätte ich noch gezwinkert.

„Weil...man das ist schwierig...", ja stimme ich dir zu, fügte ich in Gedanke hinzu, „ weil ich deine Augen wunderschön finde und wenn du mich anschaust, ich mich nicht mehr so konzentrieren kann."

„Geht mir genauso", rutschte es mir raus.

Es war so still, als wir und ewig lange in die Augen schauten. Es war, als ob die Zeit stehengeblieben wäre. Ich nahm nichts mehr war außer dem Grünäugigen, der vor mir saß. Er war mir so nah, dass ich seine Körperwärme schon spüren konnte.

„Mir hat der Kuss vorhin echt gefallen.", unterbrach er die Stille und nahm meine Wange wieder in seine Hand. Sie fing wieder an zu kribbeln. Wie ich es liebte, er brauchte mich nur kurz zu berühren und dann spürte ich es noch lang später. Ich schloss meine Augen, um seine Berührung noch mehr zu genießen.

„Und ich würde es gerne wiederholen, wenn es dir nichts ausmacht.", flüsterte er mir zu.

Er wollte mich nochmal küssen. Ungläubig und weil ich natürlich nichts dagegen hatte, schüttelte ich meinen Kopf, um ihm zu zeigen, dass er selbstverständlich darf.

Er legte seine andere Hand auch noch an meine Wange und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich öffnete meine Augen, die aber sofort von Harrys in den Bann gezogen wurden. Dieses moosgrün...

Ich legte meine Hände an seine Taille und zog ihn noch näher als eh schon zu mir, ich wollte ihn noch näher bei mir spüren. Ich schloss meine Augen. Und nahm seinen Atem war, der gegen meine Lippen trafen. Wir waren uns so nah Es entstand eine so große Spannung zwischen uns, sodass die Luft beinahe anfing zu knistern. Ich war schon etwas angespannt, vor allem aber weil ich mich darauf freue, ihn wieder zu küssen.


Und dann lagen plötzlich seine Lippen auf meinen.

One Best Friend, One Love,One Direction (Larry Stylinson, fanfic, deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt