"Untersteh dich!"

1.1K 47 3
                                    

Ethan's Sicht:

"Endlich sind wir da" stöhnte Max neben mir und streckte sich. Ich nickte nur zustimmend.
"So Leute, wir gehen gleich rein und holen die Zimmerschlüssel. Ihr habt ja schon festgelegt wer mit wem in einem Zimmer schläft" sagte mein Freund und lächelte dabei alle freundlich an. Die Busfahrer verteilten die Koffer und danach stürzten wir alle ins Hotel oder Hostel. Je nachdem wie man es bezeichnen möchte.
"So. Ich ruf eure Namen auf und ihr kommt mit eurer Gruppe oder eurem Partner nach vorne. Und keine gemischten Zimmer" sagte Tom als wir nun alle an der Anmeldung standen.
"Marta" rief er als erstes auf. Sie nahm ihr zwei besten Freundin an der Hand und schleifte sie mit zu Tom.
"Gut hier ihr 3" sagte er und gab ihnen einen Schlüssel. Jedes Zimmer bekam nur einen, damit keiner abhanden kommen kann.
Tom rief weitere Namen auf, bis ich endlich dran war. Schnell lief ich zu ihm.
"Mit wem gehst du in ein Zimmer.?" fragte er und sah mir in die Augen.
"Max, Johann und Jonas" sagte ich lächelnd. Er nickte und gab mir den Schlüssel. Kurz streichelte er mit seinem Daumen meine Hand, bevor den Körperkontakt abbrachen und er den nächsten aufrief.

"So Jungs. Wir sind auf einer Etage und die Mädchen sind eine über uns. Also morgen um 9 Uhr gibt es Frühstück und ich bitte euch wirklich pünktlich zu sein. Sonst könnte erstmal noch ein bisschen schlafen. Wenn ihr mich sucht, ich habe das letzte Zimmer auf dem Flur, also das da" erklärte mein Freund und zeigte auf das genannte Zimmer. Er wünschte uns noch viel Spaß und verschwand dann in Richtung seines Zimmers.
"Tretet ein Jungs" sagte ich als ich die Tür aufschloss und sofort stürmten alle 3 Jungs ins Zimmer.
"Wow! Richtig geil!" staunte Johann und schmiss sich direkt auf ein Bett.
Das Zimmer war wirklich schön. Es gab 1 Doppelbett und 2 einzelne Betten. Johann und Jonas haben sich direkt die 2 einzelnen geschnappt, also schlief Max und ich wohl zusammen.
"Muss ich Angst haben, dass du mich im Schlaf anfasst.?" fragte Max grinsend.
"Sorry, du bist nicht mein Typ, Darling" erwiderte ich nur lachend und wir beide schmissen und auf das Bett.
"Also die Betten sind schon mal gemütlich" sagte Jonas und rekelte sich leicht aus dem Bett. Wir grummelten einstimmig.
"Wir sind 20 Stunden Bus gefahren. Es ist 4 Uhr Nachts!" beschwerte sich Johann.
"Dann macht euch fertig und geht schlafen" erwiderte ich gähnend. Den Koffer werde ich morgen auspacken.
"Ich geh duschen. Bis gleich" verabschiedete sich Jonas und verschwand im Bad.
"Ich Dusch danach" rief Max schnell.
"Ich geh als letzter" sagte ich leise und grinste Johann an. Dankend nickte er mir zu, bevor sich sein Handy nahm und begann irgendwas zu spielen. Kurz blieb ich einfach so liegen, aber dann nahm ich auch mein Handy raus. Ich hatte eine Nachricht von Tom.

»und Baby, wie ist euer Zimmer.?«

»Schön, also super Ausstattung, super Ausblick und genug Platz für 4 Leute und deins.?«

»Auch schön, aber zu groß für mich alleine«

»Ich kann leider nicht bei dir schlafen«

»LEIDER! Was machst du gerade oder auch ihr.?«

»Jonas ist duschen und wir anderen machen nichts. Und du.?«

»Ich geh gleich duschen. Willst du mit.?«

»Gerne, aber geht wohl nicht«

»Du würdest niemals so antworten, wenn du vor mir stehen würdest. Aber gut, dann bekommst du gleich ein Bild«

»Nein!«
»Tom!«
»Untersteh dich«

Anscheinend war er schon unter der Dusche, aber mein Handy vibrierte schon wieder. Ich hatte eine Nachricht von Maxi, aber warum schrieb er mir, wenn er genau neben mir lag. Verwundert klickte ich auf die Nachricht.

»Was grinst du die ganze Zeit, wie ein Honigkuchenpferd.?«

»Lass mich doch grinsen, Maxi«

Vernunft in Person (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt