Wir sind am Ende

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Edward:

Wir gingen nebenan. Bella legte sich an meine Brust. 
"Ich kann nicht mehr."
"Ich weiß. Aber auch das schaffen wir, zusammen."
"Ja. Können wir zu Charlie fahren? Ich will Zeit mit ihm verbringen."
"Natürlich. Ich bring dich hin."
"Danke."

Wir setzten uns ins Auto und fuhren los. Ich nahm beim Fahren ihre Hand und ließ sie nicht mehr los. Ich drückte sie und lächelte Bella an, obwohl es mir auch schwerfiel. Ich konnte selbst nicht mehr. Bella war meine Stütze und ich war ihre. 
Bei Charlie angekommen erwartete er uns bereits. Komisch. Er freute sich Bella wiederzusehen. Kurz bevor sie ihm zu nahe kam gab ich ihr die Linsen. Dann gingen wir rein. Charlie war so froh sie zu sehen, dass er sie mehrmals umarmte. Mich erfreute es ebenfalls, dass sie so froh war. Sie kam mir befreiter vor als noch daheim. Doch dann ging Charlie kurz raus um Holz zu holen. Bella nahm meine Hand. Wir sahen raus und sahen etwas zwischen den Bäumen hervorhuschen. Bella riss die Augen auf und huschte raus. Ich wusste, dass sie rasend vor Wut war. Ich schoss ihr nach, doch fand sie nicht sofort. Ich sah zwischen den Bäumen, wie sie das Mädchen würgte, dass Renesmee so schwer verletzt hatte. Ich schoss zu ihr und riss ihr das Mädchen aus der Hand.

"Warte! Bella! Warte bis wir mehr über sie wissen!"
"Edward! Sie hat unser Mädchen fast umgebracht! Sie muss bestraft werden! Bitte!"
"Nein. Bella. Wir werden sie aufhalten, aber nicht so."
"Gut." Sie wandte sich zu dem Mädchen.
"Hör auf uns zu jagen! Wenn du unsere Tochter noch mal verletzt bring ich eigenhändig um!""

Daraufhin verschwand die Kleine lachend.Ich nahm Bellas Hand. Sie tat mir Leid aber sie muss sich kontrollieren können. Wir liefen zurück zum Haus. Charlie wartete schon auf uns und wir sagten, dass wir kurz Luft schnappen mussten. Er entschuldigte es und unterhielt sich weiter mit Bella. Ich freute sich über ihre plötzliche Freude. Dennoch dachte ich über das vorherige Ereignis nach. Das muss noch besprochen werden. 
Als wir vor dem Haus standen und gerade ins Auto einsteigen wollten sagte ich:
"Bella. Du musst dich in Zukunft kontrollieren können. Das Mädchen muss bestraft werden, ganz klar, aber nicht jetzt. Verstehst du das?"
"Nein. Das tue ich nicht. Edward, dieses Mädchen hätte unser Kind, unser eigen Fleisch und Blut oder zumindestens meins, töten können. Sie würde dann nicht mehr hier bei uns sein. Das wäre schlimm! Da müssen wir was tun bevor die Menschen angreift!"
"Natürlich aber noch nicht jetzt. Sie ist noch stärker als du. Aber bald nicht mehr. Sie wird immer sehr stark sein. Aber bald ist sie kein Kind mehr. Dann können wir sie beseitigen. Stimmst du mir zu?"
"Von mir aus, aber wenn sie Renesmee noch einmal angreift bring ich sie vorher um! Das schwöre ich dir!"
"Gut."

Wir fuhren Heim.

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