Probleme mit Leah

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Renesmee: 

Am nächsten Morgen hatte ich starken Muskelkater, ich ließ mich aber nicht vom aufstehen abhalten. Ich zog mich schnell an und machte mir die Haare. Auch die Haare waren gewachsen. Ich lächelte in den Spiegel. Dann hörte ich wie Jake aufwachte. Ich ging zu ihm und lächelte ihn an. Dann beschloss ich in die Küche zu gehen. Dort saßen bereits alle anderen versammelt. Leah sah mich wütend an. ich begrüßte sie. 

"Morgen Jungs. Morgen Ladies."
"Morgen. Hey Nessie. Du hast uns gestern ordentlich fertig gemacht. Das gefällt nicht nur Jake."
"Danke Quirl. Wie geht es Paul?"
"Ach ja. Paul!"
"Ja?"

Paul kam um die Ecke. Er sah schon wesentlich besser aus. Ich lief hin um ihn zu umarmen. Auch er war mir in der letzten Zeit ans Herz gewachsen.
"Paul! WOW! Du hast dich also doch gut geschlagen!"
"Hey Kleines. Ja sieht wohl so aus."

Er strahlte endlich wieder. Das machte auch mich glücklich. Dann hörte ich wie Leah die Faust auf den Tisch knallte. Und zwar fest.

"Mann! Nur wegen dir! Nur wegen dir ist Paul überhaupt so zugerichtet!"
"Leah!"

Das war Sams vernünftige Stimme. Das würde noch Probleme geben.

"Es stimmt! Sam! Das musst sogar du kapieren! Nur wegen ihr  müssen wir wieder kämpfen! Nur wegen Nessie ist dieser Blutsauger unser Problem. Soll er sie doch töten!"
"Leah. Ich versichere dir das ich das nie wollte. Nie würde ich euch in Gefahr bringen. Glaub mir doch bitte."
"Gut! Dann verscheuche dieses Ding! Hau hier ab! Du willst uns helfen?"

"Ja. Wie auch immer. Ich tue alles. Wirklich."
"Na gut. Dann bring dieses Ding um. Geh zu dir Heim. Dann haben wir sie nicht mehr am Hals."
"Wenn ich euch so helfen kann, werde ich das tun."

Ich ging rüber und holte mir meinen Mantel und meine Schuhe. Ich zog mich an und ging mit einer Handbewegung raus. Dann würde ich nicht mehr ihr Problem sein. Gut. Es war schweinekalt draußen. Ich machte meinen Mantel zu und ging los. Ich steckte die Hände in die Taschen. Ich sah noch einmal zurück zum Reservat. Der Mantel roch noch ein bisschen nach Jake. Jake. Stimmt. Der würde Leah bestimmt gerade umbringen. Dann riss mich ein Geräusch aus meinen Gedanken. Ich war auf der Wiese, auf der Mom und Dad oft waren. Sie war nur jetzt ganz zugeschneit. Das Unterholz knackte. Ich riss mich herum. Da war niemand. Ich sah mich panisch um. Was war, wenn es der Vampir war? Ich lief über die Wiese. Hinter mir hörte ich Äste knacken. Die ganze Zeit. Ich rannte so durch den Schnee bis ich hinfiel. Ich sah hinter mich. Ich sah etwas schwarzes immer näher kommen. Ich krabbelte schnell weg, bis ich wieder stehen konnte. Ich lief so schnell ich konnte, bis ich das Haus von meinen Eltern sah. Dann packte mich etwas und schleuderte mich gegen einen Baum. 
"MOM! Dad! Hilfe!" 
Ich wackelte auf den Beinen. 

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