Alles begann mit diesen unglaublich schönen blauen Augen!
Wenn man diese Welt in zwei Klassen teilt, ist man den anderen immer über- oder untergeordnet.
Das Kalte Wasser spritze in mein Gesicht. Während meine Klamotten und Haare von den, aus dem Wasserhahn spritzenden Wasser, durchdrängt wurden, hörte ich das gehässige Lachen der Mädchen. Es war nicht das erste mal, dass man mich, auf der Mädchentoilette nass spritzte. "Was soll den dieser Blick?! Los, mach schon deinen Mund auf!"
Meine Mitschüler betrachten mich als Zielscheibe.
Es scheint, als würde ihn meine Art, auf die Nerven gehen. Eisberg, Besserwisserin, eingebildet, Eiskönigen, Klugscheißer... So nannten die meisten Schüler mich. Doch mir war es egal, was andere sagen.Irgend wann schien es den Mädchen dann doch langweilig zu werden, denn sie nahmen den Daumen vom Wasserhahn und drehten ihn zu. Als die beiden, ihre nassen Daumen, an dem letzten Papiertuch, abgewischt und in den Müll geworfen hatten, stolzierten die beiden in Richtung Ausgang. Mit einem leisen klacken fiel die Tür ins Schloss.
Ich trat hinaus in den Flur. Die nassen Sachen klebten, wie eine zweite Haut an mir. Ich beschloss mich später in der Pause umzuziehen und ging zu meinem Klassenraum.
Die Schulflure sind, dass unspektakulärste an der ganzen Schule, dachte ich mir während ich an den unzähligen Spinden vorbei lief. Denn es schien war als würde der ganze Flur nur aus unzähligen, grauen Spind Türen bestehen. Ich blieb vor dem Raum stehen, wo ich die vorletzte Unterrichtsstunde des Tages hatte. Physik. Ich versuchte den Impuls zu unterdrücken meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen. Als ich auf die überdimensionale Uhr schaute, welche am Ende des Flures über der Treppe hing,bemerkte ich, dass ich schon 20min zu spät war Na toll , als ich anklopfte war von drinnen ein genervtes "herein" zu hören. Langsam öffnete ich die Tür und schlüpfte in den Klassenraum.
Niemand schaute auf, als ich den Klassenraum betrat. Ich ging zu meinen Platz und ließ mich schwerfällig auf meinen Stuhl nieder. Ich öffnete meinen Tasche, um die Hausaufgaben raus zu holen. Ein seufzen entschlüpft meiner Kehle. Ich lächelte leicht, also hatte ich doch nicht immer Pech, denn mein Notizblock, inklusive meiner Hausaufgaben, waren von Wasser verschont geblieben. " was soll der Lärm!" Der Junge vor mir, schaute mich angriffslustig an. Noch bevor ich blinzeln konnte hatte er mir die Hausaufgaben aus der Hand gerissen und zerfetzte sie, vor meinen Augen in abertausenden von Schnipseln, die sich zu einen keinen Haufen auf meinen Tisch stapelten. Langsam drehte er sich wieder um und hörte den Lehrer an der Tafel zu, als wäre nichts passiert.
Kurz vorm Ende der Stunde hörte ich den Lehrer, die allgemeine aufruhe. durch schneiden. " Ich werde jetzt die Hausaufgaben einsammeln." Langsam ging er durch die Reihen. Als er vor meinen Tisch stehen blieb, überzog mich eine Gänsehaut. Es war nicht so, dass ich Angst vor ihm hätte, auch wenn er ziemlich durchtrainiert wirkte und mit seinen Schwarzen harren und mit seinen Todes Blick nicht wirklich einen freundschaftlichen Eindruck machte, nein es war eher wie er auf mich runter schaut, so als wäre ich eine niedrigere Lebensform. " Miss Lawrence geben sie mir jetzt ihre Hausaufgaben oder brauchen sie eine Extra ein Ladung." Ein leises Kichern ging durch den Raum." Nein Mister Togami." Raunte ich mit leiser Stimme. Er zog die Augenbrauen hoch." Ich habe die Hausaufgaben zu Hause liegen lassen." Seine Miene schien sich noch mehr zu verfinstern." Miss Lawrence dass ist jetzt das 3 mal in Folge, dass sie ihre Hausaufgaben "zu Hause" liegen gelassen haben. Ich mache mir langsam um ihr Disziplin sorgen.
Heute werden sie länger bleiben, damit sie ihre Hausaufgaben nach arbeiten können." Mit diesen Worten drehte er sich um und entließ die Klasse. Jeder einzelne ging durch die Tür, um zum nächsten Unterrichtsfach zu gelangen. Alle würden nur noch eine Stunde haben bevor sie die Schule verlassen können um mit ihrem Freunden abzuhängen oder nach Hause zu gehen. Alle außer mir. Denn ich werde nach dem Unterricht noch eine weitere Stunde in der Schule verbringen müssen. Und zwar ganz allein.
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We Are Blue
Teen Fiction"Es ist albern, sich ernsthaft mit Menschen auseinander zusetzen die sich daran erfreuen, anderen leid zuzufügen." Dies ist Hope Lawrence Lebensmotto. Während ihr Zwillingsbruder Henry auf Partys geht und sich mit Freuden trifft, schreibt Hope, unte...