Jin schaute genauso entgeistert, wie ich mich fühlte. Plötzlich wurde sein Blick düster. "Du verarschst mich doch!!" Seine Stimme triefte vor unterdrückten Zorn. Doch da war noch was anderes was in seiner Stimme mitschwang! Er hörte sich verletzt an! So schnell ich konnte versuchte ich einen möglichst sinnvollen Satz zu bilden. "Nein! Ich meine es ernst. Ich bin auch ein totaler Fan von C.S."
Er glaubte mir kein Wort.
"Wirklich! Frag mich was?". "Bitte was?"
Oh Mann mir ist wirklich nicht mehr zu helfen.
"Frag mich etwas über C.S. ! Und wenn ich schließlich alles beantworten kann, darf ich dir bei der Suche helfen!". Jin überlegte. Er überlegte lange! So lange, dass eine Lehrerin kam und uns mit den Worten wir sollten nach Hause gehen, aus der Schule warf.
Als wir die Seven Dials London hinunter gingen, antwortete er endlich . "Okay" ich hätte schreien können vor Freude und Entsetzen. Auf einmal blieb Jin stehen. Wir standen vor einem kleinen Kaffee. Timber Yard stand neben der Tür. Es sah wie ein Studenten Kaffee aus. "Gehen wir rein!" Da es offensichtlich keine frage war, folgte ich ihm ins Kaffee. Die kleine Klinge über der Tür kündigte unser eintreten an. Ich spürte wie mich die Leute neugierig anstarren. Sofort lief ich rot an.
Jin ging geradewegs auf einen der hinteren Tische zu. Die mit schwarzen Leder überzogenen Stühle quietschten, als wir sie zurückzogen, um uns drauf zusetzen. Der schwarze Tisch grenzte im Licht der Lampen. Als ich mich umblickte sah ich, dass das gesamte Kaffee sehr dunkel gehalten war. Nur die Kellner/rinnen, mit ihren lila Kostümen und die Geste vielen besonders auf. Nach einer Weile kam eine kleine mit Tatoo bedeckte Brünette zu uns und fragte was wir haben wollten. Eigentlich fragte sie Jin, denn für mich hatte sie nur einen kurzen abfälligen Blick übrig. Sie hatte ein lila Kleid an mit einer weissen Schürze an, es hätte gut ausgesehen wäre da nicht der quietsch Pinke Lippenstift. "Einen Kaffe bitte!" Sagte Jin ohne der Kellnerin nur einen Blick zu würdigen. Mit einem schlack erlosch ihr breites fröhliches Lächeln, welches sie anscheinend nur für Jin aufgesetzt hatte. Mit beleidigter und widerspenstiger Mine drehte sie sich schließlich doch zu mir. "Eine heiße Schokolade" Jin schaute mich überrascht an. "Ich hasse Kaffee" sagte ich mit einen leichten Schulterzucken. Es war nicht das erste mal, dass ich wegen dieser Sache seltsam angeguckt wurde. "Hast du denn schon mal Kaffee getrunken?" Fragte Jin mit einer nachdenklichen Mine. Ich schüttelte den Kopf. "Wie kannst du dann Wissen das du ihn hast?" Ich überlegte. " Ich mag es nicht wie er riecht und aussieht!" Jin schüttelte verwirrt den Kopf." Dan kannst du ihn aber doch nicht hassen!" . "Warum? Ist es verboten Koffer zu hassen!?" Ich wollte mich nicht wie ein klein Kind aufführen, trotzdem tat ich es. Jin grinste "Aber wenn du etwas noch nie probiert hast weißt kannst du doch noch nicht sagen, dass du es hast!" Ich schüttelte den Kopf."Das muss nicht sein, manchmal weiß man es schön von Anfang an!" Jin tippte doch mit seinen Finger leicht an die Lippen. "Vielleicht hast du recht, aber ist es nicht immer besser es erst einmal zu versuchen bevor du es Komplet abstößt!" Nachdenklich runzelte ich die Stirn. Als die Kellnerin mit unseren Sachen kam, viel mir auf, dass Jin und ich uns immer näher gekommen waren. Wir waren uns so nah, dass ich die kleinen dunkel blauen Flecken in seinen Augen sehen konnte, erschrocken wich ich zurück. Mit deutlich weniger Begeisterung als vorher schaute die Kellnerin Jin an. Als sie vor mir die heiße Schokolade abstellte, blickte ich sie direkt an. Mein Blick wanderte zu Jin "könnte ich bitte noch einen Kaffe bekommen?" Die Kellnerin nickte nur, mit finsterere Mine. Fast hätte ich mich beleidigt gefühlt doch dann schaute ich Jin an. Das Lächeln was er mir schenkten war das schönste was ich je gesehen hab. "Wann wurde, dass erste mal C.S Name in einer Schreibschrift erwähnt?" Und so begann meine 2 stündige Folter.
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We Are Blue
Teen Fiction"Es ist albern, sich ernsthaft mit Menschen auseinander zusetzen die sich daran erfreuen, anderen leid zuzufügen." Dies ist Hope Lawrence Lebensmotto. Während ihr Zwillingsbruder Henry auf Partys geht und sich mit Freuden trifft, schreibt Hope, unte...