Mein Kissen war hart,aber es roch gut. Ich kuschelte mich an etwas grosses warmes das sich bewegte. Ich machte meine Augen auf und stellte fest das ich halb auf Ty lag. Dieser sah mich amüsiert an. Ich wollte aufstehen, doch er drückte mich an sich. "Bleib doch. Es ist schön gemütlich."
"Ich muss aber wohin." grummelte ich. Er grinste, lockerte aber seinen Griff und ich ging ins Bad.
Danach ging ich in die Küche und machte Kaffee. Der Geruch vom Kaffee lockte dann auch Ty in die Küche."So könnte jeder Morgen beginnen." Er nahm eine Tasse und beobachtete mich."Was ist?" Er machte mich nervös. "Nichts."
Nichts? "Hast du Lust etwas zu unternehmen?"
"Und was?"
"Six Flags Hurrikan Harbor." sagte er.
"Oh ja. Das wird super." jubelte ich und hüpfte durchs Wohnzimmer ins Schlafzimmer. Ty telefonierte mit den anderen während ich meine Tasche packte. Danach gingen wir rüber und Ty holte sein Zeug und schon waren wir unterwegs. Die Jungs warteten vorm Eingang auf uns.
Ich ging in eine Kabine und zog meinen Bikini an,ich wartete auf die anderen. Mit offenem Mund starrte ich sie an. "Mund zu. Kannst den ganzen Tag noch sabbern." grinste Tito. Ich folgte Ihnen nach draussen. Es war einiges los im Park. Zielstrebig lief Tito los und wir liefen ihm nach,vor den Bonzai Pipelines blieb er stehen."Na, wer hat den Mut?" fragte er in die Runde und stieg auf die Treppe. Diese Rutsche war nur was für Adrenalinjunkies. Man stand in einer Kabine,dann geht eine Falltür auf und darauf folgt ein freier Fall von mindestens 50m. Der pure Wahnsinn. Natürlich folgte ich Tito und der Rest tappte hinter her. "Bist du sicher das du das machen willst? " fragte Ty mich. "Na klar." antwortete ich und schon stand ich in der Kabine. Man hatte einen fantastischen Ausblick über den Park. Ich war nervös, mein Herz klopfte laut und mein Puls rauschte in meinen Ohren und da ging die Tür auf. "Aaaaaaaaaah." Ich fiel und rutschte in einer wahnsinns Geschwindigkeit in ein grosses Becken. Prustend tauchte ich auf und Tito umarmte mich. "Einfach geil." schrie er mir ins Ohr. "Ja,ich will nochmal."
Wir schwammen zum Rand und warteten auf die anderen drei. Da kamen auch schon Carlo und Ty. "Wahnsinn."
Als Drake dann auch fertig war gingen wir immer noch lachend zur nächsten Rutsche. Der Taboo Tower mit drei Varianten. Wir entschieden uns für Daredevil Plunge. Eine 65m steile Rutsche. "Das war eine super Idee Ty. Danke." Ich umarmte ihn kurz. "Bitte. Ich dachte mir das es dir gefällt." sagte er und zieht mich die Treppe ein Stück höher. Hier dauerte es etwas länger. Die anderen Frauen in der Warteschlange starrten die Jungs an,oder lächelten lasziv. Oder aber schauten mich neidisch an wenn einer der Jungs mit mir redete. "Die Blonde da hinten ertränkt mich heute wohl noch." lache ich und mache mir einen Spass draus sie zu ärgern. Ich berührte Ty öfters was sie richtig eifersüchtig machte. "Ja,das ist äh glaub ich Tascha. One Night Stand vor einem Jahr oder so." meinte er. "Dann ist mir einiges klar." Er grinst mich an und zieht mich in eine Umarmung. "Es geht weiter ihr Turteltäubchen." sagte Carlos und schon konnte es losgehen. Ich nahm Schwung und schon rutschte ich im hohen Tempo durch die Röhren. Kaum tauchte ich auf, tauchte schon Ty vor mir auf.
Er lachte und sprang plötzlich auf mich zu. Er zog mich unter Wasser,ich krallte mich an ihn und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien. Prustend schubste ich ihn weg."Wolltest du mich ertränken? "
Er lachte wieder sein sexy lachen,was mir jedes mal ein kribbeln verursachte. "Nein,aber ich konnte einfach nicht widerstehen." sagte er. Ich drehte mich um und verliess das Becken. Solangsam bekamen wir Hunger und so beschlossen wir zur nächsten Burgerbude zu gehen. Ich ass einen grossen Cheeseburger mit Pommes und dazu trank ich eine Sprite. Die Jungs assen, lachten und schauten den Mädels nach. Ty hingegen ass ruhig seinen Burger und schien nachdenklich."Alles in Ordnung?" fragte ich ihn. Er sah zu mir und grinste. "Ja, dachte nur gerade über etwas nach."
"Ok."
Nach dem Essen lag ich auf einer Liege, neben mir auf einer Liege lag Ty. Wir verdauten unser Essen. Die anderen drei waren wohl wieder Rutschen und flirten.
"War eine gute Idee von mir." lobte er sich. Typisch Macho."Das war es. Die Ablenkung tut mir richtig gut." Er grinste mich an. Plötzlich stand neben ihm eine Barbie. "Hey Ty." begrüsste sie ihn mit quietsch Stimme. Er sieht erst ihren Körper entlang,bevor er überhaupt reagiert. "Tiffany." sagte er. Sie setzte sich neben ihn und fängt an über seinen Arm zu streicheln. "Ich habe lange nichts mehr von dir gehört. " säuselt sie. Das musste ich mir nicht antun. Ich stand auf und ging in Richtung Whirlpool. Genüsslich sass ich nun drin,um mich blubberte es,das Wasser war angenehm warm.
Ich schloss meine Augen und verdrängte das Gefühl von eben. Warum sollte ich Eifersüchtig sein,da war nichts mit ihm und wird auch nichts sein. "Warum bist du abgehauen?" fragte mich Ty als er sich neben mich setzte. "Ich bin doch nicht abgehauen. Ich wollte in den Whirlpool und du hattest ja Gesellschaft, also."antwortete ich ihm. Skeptisch sah er mich an. "Frauen verfallen mir,dafür kann ich nichts." meinte er. "Natürlich." lachte ich. Er lachte auch. Der Pool wurde immer voller und ich sass jetzt ganz dicht an Ty,es schien ihn nicht zu stören,mich ja auch nicht nur das jemand fremdes auch so dicht an mir sass. Ty merkte wohl das ich mich unwohl fühlte und zog mich vor ich. Nun lag ich an seinen Brustkorb gelehnt,seine Arme hielten mich fest. Dieser Moment gefiel mir,zu gut. Ich fühlte mich beschützt und einfach unendlich wohl, doch ich wollte diese Gefühle nicht."Sollten wir nicht langsam die Anderen suchen?" fragte ich ihn. "Hm." kam es träge von ihm. Er drückte mich fester an sich und legte seine Wange an meine. Seine Finger streichelten sanft über meinen Bauch,seine Atmung wurde etwas schneller. Mein Hintern stiess versehentlich an ihn,leicht erschrocken stellte ich fest das er erregt war. Ich musste mir ein grinsen verkneifen.
"Da seit ihr ja und schon am schmusen.tztzt." kam es von Tito. Ty grummelte etwas und ich löste mich von ihm. Leicht verlegen sah er mich an,ich grinste und nach einigen tiefen Luftzügen stand er auch auf und gemeinsam mit den anderen gingen wir zu den Umkleidekabinen.
Ich zog mich um und wartete auf die Jungs. Ty war als erster fertig,er setzte sich neben mich. "Wegen vorhin, ich wollte dich nicht in eine unbequeme Situation bringen." meinte er entschuldigend. "Ist schon ok. Wirklich." Meine Wangen röteten sich und ich sah verlegen zu Boden. Tito und Carlo tauchten auf und gleich danach auch Drake.
Auf der Rückfahrt hörten wir laute Musik und lachten viel.
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L.A.
RomanceMia lebt nun in Los Angeles und versucht ein neues Leben zu beginnen. Ihr neuer Nachbar macht es ihr am Anfang schwer,und dazu erhält sie Drohungen aus ihrer Vergangenheit.