Am nächsten Morgen auf der Arbeite machte ich mich direkt dran das Hemd soweit fertig zu bekommen. Ich würde es mit nach Hause nehmen damit Ty es anprobieren konnte. "Und findest du dich zurecht?" fragte mich eine der anderen Frauen. "Ja, es ist toll hier." antwortete ich. Wir unterhielten uns noch etwas,dann machte ich weiter.
Hoffentlich gefällt das Hemd Ty.
Nach der Mittagspause machte ich ein paar Skizzen und sah mich im Stofflager um. Für mich war es hier wie im Paradies,soviel verschiedene Farben und Stoffe.
Vorm Feierabend schrieb ich Ty eine Nachricht, packte mein Zeug zusammen und ging nach draussen. Das Wetter war wieder herrlich warm, ich setzte mich auf eine Bank, beobachtete die Menschen die an mir vorbei gingen. Mein Blick blieb bei einer Person hängen die auf der anderen Straßenseite stand. Erkennen konnte ich ihn nicht, da er seine Kapuze auf hatte. Ich bekam plötzlich keine Luft, es fühlte sich an als würde mir jemand die Luft abschnüren. Ich sprang auf und taumelte gegen etwas hartes. Arme umfingen mich und drückten mich an einen Körper. "Schhhh.. Ich bins Ty. Beruhige dich. Was ist passiert?" fragte er mich. "Ich ich weiß nicht genau. Ich bekam plötzlich keine Luft mehr."
"Hast du das öfters?" fragte er mich, er strich mir sanft über meinen Rücken und beruhigte mich somit. "Nein, ich sass nur hier und dadrüben stand ein Typ mit Kapuze im Gesicht. Ich weiss auch nicht warum ich aufeinmal so reagiert habe." Ich trat einen Schritt zurück und sah beschämt zu Boden. "Hey,der Bastard stalkt dich. Da ist deine Reaktion verständlich. Komm lass uns heim fahren." Er führte mich zu seinem Mustang und fuhr los.
In meiner Wohnung zog ich mich um und machte mir einen Tee. "Geht's dir besser?" fragte Ty mich der neben mir stand. "Ja,danke." Da fiel mir das Hemd ein. "Ich hab was für dich. Probier es bitte an,damit ich weiß ob es reicht oder etwas geändert werden muss." Ich reichte ihm das Hemd. Er zog sein Shirt aus und präsentierte mir seinen sexy Oberkörper mit den Tattoos. "Nicht sabbern."
"Ich sabbere nicht." Ich grinste und wartete bis er das Hemd anhatte. Es sass perfekt. Jetzt musste ich nur noch das Hemd zum Druck geben dann war es fertig. "Es gefällt mir." lobte er mich. Stolz strich ich über den Stoff,dabei fühlte ich seine Muskeln. Hitze stieg in mir hoch und mein Unterleib zog sich zusammen. Ich knöpfte ihm das Hemd auf und strich über seine glatte Haut. Er stand nur da, beobachtete mich. Mein Herz klopfte wild in meiner Brust als würde es gleich zerspringen. Da stand für mich fest das ich ihn liebte. Ich küsste seinen Hals seinen Kiefer entlang zu seinem Mund. Er schlang seine Arme um mich und setzte mich auf die Theke. Unsere Zungen umschlangen sich,stöhnend klammerte ich mich an ihn.Später standen wir gemeinsam unter der Dusche und cremten uns gegenseitig ein. "Du machst mich wahnsinnig." raunte mir Ty ins Ohr. "Selbst schuld." kicherte ich und stieg aus der Dusche. Ich schlang mir ein grosses flauschiges Handtuch um mich und trocknete meine Haare.
"Die Jungs kommen am Samstag vorbei,wir wollen uns den Super Bowl ansehen. Aus Rücksicht zu dir gehen wir rüber, du kannst gern zu uns kommen." sagte er während er sich anzog.
Ich setzte mich an die Theke und schrieb eine Nachricht an Sieanna. (Hey Süße, meine ersten zwei Arbeitstage sind rum und es ist echt klasse. Wie geht's dir?)
"Hunger?" fragte ich Ty.
"Ja. Was gibt es? "
"Wie wäre es mit Nudeln,Eier und Salat."
"Ok." Er sass auf der Couch und sah fern,ich bereitete das Essen zu.
(Hi Süsse, mir geht es gut. Das freut mich,ich hoffe ich bekomme einmal etwas Originales von dir.) schrieb sie mir.
(Natürlich, ich habe dich nicht vergessen. Wie läuft es mit dem Lamborghini Fahrer?)
(Gut. Wir waren gestern Essen und haben lange geredet. Und bei dir?)
(Alles beim alten.) ich wollte ihr das mit Ty noch nicht sagen,sie würde mich aushorchen und ich wusste ja selbst nicht was es genau war mit mir und Ty.
(Keine heissen Männer in LA?)
(Doch,aber keine Zeit.)
Ich servierte das Essen und rief Ty. "Mit wem schreibst du?" fragte er mich und stellte seinen Teller zur Seite.
"Mit Sieanna." antwortete ich ihm.
"Ok. Ich muss noch ein paar Sachen besorgen. Kommst du eine Weile alleine zurecht?"
"Klar, ich bin kein Kind mehr. Mach nur."
Er zog seine Schuhe an und ging. Ich machte mir Musik an und räumte die Küche auf.
Ab und zu linste ich auf mein Handy ob Sieanna noch etwas schrieb.
(Was ist eigentlich mit deinem Nachbar?) fragte sie mich. (Nichts. Er lässt mich in Ruhe.)
(Du warst doch mit ihm und seinen Kumpels im 4 Flag Hurrikan Harbor.)
(Ja, doch ich habe kein Interesse.)
Ich wechselte noch meine Bettwäsche und wusch sie gleich.
(In 2 Monaten besuche ich dich ja dann gehen wir aus.)
Das konnte was werden,wenn Sieanna sich etwas in den Kopf gesetzt hatte dann konnte man sie nicht aufhalten.
(Freu mich schon riesig.)
Ich setzte mich auf meinen Balkon und genoss die Ruhe.
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L.A.
RomanceMia lebt nun in Los Angeles und versucht ein neues Leben zu beginnen. Ihr neuer Nachbar macht es ihr am Anfang schwer,und dazu erhält sie Drohungen aus ihrer Vergangenheit.