L.A.

Erster Arbeitstag

Pünktlich um 6 Uhr rappelte mein Wecker. Neben mir krummelte Ty,ich stand auf und ging Duschen, danach machte ich mir einen Kaffee und ass einen Toast.
Im Bad zog ich mich an und schminkte mich. Meine Haare liess ich offen. Es war mittlerweile 7 Uhr und Ty sass an der Theke mit einer Tasse Kaffee in der Hand. "Du siehst gut aus." sagte er. Ich freute mich über sein Kompliment. Ich bereute nichts was gestern zwischen uns passiert ist. Es war unglaublich gewesen.
Ich nahm meine Tasche und folgte Ty runter zu seinem Mustang.
"Wann bist du fertig?"
"Gegen 15 Uhr."
"Gut,dann warte ich vor der Tür auf dich."
"Danke."
20 Min. später stand ich vor der Tür von "LA12/1".
Ich öffnete die Tür und trat in ein kleines Foyer. An einem grossen Tisch sass die Empfangsdame.
Ich trat näher und sie sah auf. "Hallo mein Name ist Mia Brenner. Ich habe heute meinen ersten Tag hier und soll mich bei Frau Brown melden."
"Hallo, Frau Braun finden Sie im ersten Stock in Zimmer 23. Und willkommen bei LA12/1." sagte sie freundlich. Ich ging zum Aufzug und fuhr hoch in den 1. Stock. Ich fand auch gleich das besagte Zimmer. Ich klopfte an. "Herein." kam es von drinnen. Ich öffnete die Tür und betrat ein grosses und helles Büro. Am Tisch sass eine Frau mit blonden Haaren."Ich bin Mia Brenner. Sind Sie Frau Brown?" fragte ich sie. "Ja, setzen Sie sich doch. Ich habe sie schon erwartet."
Ich setzte mich ihr gegenüber. "Und gefällt Ihnen LA? " fragte sie mich. "Ja, es ist echt schön hier,ganz anders als in Boston."
"Gut. Ich zeige Ihnen gleich ihren Arbeitsplatz und eine Kollegin erklärt Ihnen dann alles."
Sie überreichte mir noch eine Mappe und dann führte sie mich aus dem Büro hinaus in einen Korridor. Hier war alles aus Glas und total hell. Alles war sehr modern hier. Sie zeigte mir einen grossen Raum in dem mehrere Frauen waren die geschäftig umherliefen. "Das ist Amber. Sie wird Ihnen alles zeigen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag." sagte sie und ging. Eine kleine Blondine kam zu mir. "Hi ich bin Amber. Komm ich zeige dir deinen Bereich. Den darfst du dir natürlich selbst gestalten sowie du magst. Du findest alles was du so brauchst neben an im Lager." erzählte sie mir. Sie redete ziemlich viel aber sie schien nett zu sein. Mein Reich war ganz OK. Ein Schreibtisch, ein Schränkchen,ein kleines Regal, ein Tisch und noch Platz für eine Schneiderpuppe. Perfekt. "Ich bin Mia. Und danke."
"Kein Problem. Die Mappe ist heute dein Arbeitsplan. Bis du dich zurecht findest und an grossen Projekten teilnehmen darfst. Wenn du Hilfe brauchst ich bin neben an."
Sie ging zu ihrem Platz und ich setzte mich erstmal hin. Ich schlug die Mappe auf und lass das erste Blatt.

Da ich herausfinden möchte mit welchem Talent ich es zu tun habe,möchte ich das sie einen ihrer Entwürfe anfertigen.
Dafür gebe ich Ihnen 3 Tage zeit.
Viel Spass!

Stella Brown.

Das war klasse,ich nahm meinen Block aus der Tasche und suchte einen Entwurf aus. Ich entschied mich schlussendlich für das Hemd für Ty. Ich musste aber zuerst meinen Platz einräumen. Ich ging in das Lager und sah mich um. Ich nahm eine der männlichen Puppen und trug sie zu mir. Dann noch Zeichen Sachen und vieles mehr. Dann zeichnete ich die Schnittmuster. Um 12 Uhr war Mittagspause. Ich ging mit Amber in ein Café im 8. Stock. Ich bestellte mir Pasta mit Käsesosse. "Und wie gefällt es dir bei uns?" fragte sie mich. "Gut. Ich freu mich das ich endlich loslegen kann."
"Das ging mir am Anfang auch so und es macht immer noch riesigen Spass hier zu arbeiten."
Nach dem Essen ging ich zurück zu meinem Platz. Ich machte die Schnittmuster fertig und ging nun ins Lager um den Stoff auszuwählen. Ich entschied mich für einen mattschwarzen Stoff. Morgen würde ich dann weiter machen,den es war mittlerweile kurz vor 15 Uhr. Ich nahm meine Tasche,verabschiedete mich und ging runter zum Eingang. Ty stand schon an einer Säule und wartete auf mich.
"Wie war dein erster Tag?" fragte er mich während wir zum Auto gingen. "Gut. Sie sind alle nett und ich kann schon direkt mit einem Entwurf beginnen. Dafür bräuchte ich deine Masse."
"Warum das?"
"Na das Hemd soll dir doch passen."
Er grinste breit und fuhr los.
Zuhause zog ich mich um und setzte mich auf die Couch. Ty war drüben um sich umzuziehen und zu duschen. Ich machte den Fernseher an und zappte durch die Kanäle.
Da kam Ty schon und setzte sich zu mir. "Ach bevor ich es vergesse." Ich stand auf und holte mein Messband."Stell dich bitte dahin." bat ich ihn. Er zog sein Shirt aus und stellte sich vor mich und breitete seine Arme aus. Er sah zum Anbeissen aus. "Gefall ich dir?"
"Etwas." Geschockt sah er mich an und riss mich in seine Arme. "Dafür das ich dir nur etwas gefalle sabberst du ganz schön." grinste er frech. Mein Gesicht lag an seiner nackten Brust,er roch himmlisch. Ich konnte einfach nicht widerstehen und leckte über sein Brusttattoo. Er stöhnte auf und brummte etwas unverständliches. Ich grinste vor mich hin und fing an an seinem Nippel zu knabbern. "Ich hoffe du weisst was du da tust." raunte er mit schwerer Stimme. "Mhmm.. " mehr sagte ich nicht. Meine Finger streiften seine Haut und er hob mich plötzlich hoch und trug mich ins Schlafzimmer.