Kapitel 10

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P.o.V. Calum

Er suchte weiter nach den Notfallkoffer.

Doch das war förmlich uninteressant für mich.

Denn ich hatte ein Shirt von ihm an. Es roch so gut. Eben nach Michael.

Calum! 

"Calum setzt dich bitte auf damit ich deine Wunde verarzten kann.", sagte der Blonde.

Ich nickte und setzte mich ganz vorsichtig auf.

Mir wurde wieder leicht schwindelig weswegen ich meine Augen schloss.

"Hey Calum. Gehts?",  fragte er besorgt. 

"Hmm.", brachte ich heraus.

Er öffnete den Koffer und holte eine Salben und einen Verband heraus. 

Ich zuckte zusammen als er die kalte Creme auf meiner Wunde verteilt. Doch weh tat es nicht.

Ich blickte in Michael sein Gesicht welches sehr schmerzverzerrt aussah.

Ein grinsen konnte ich mir nicht verkeifen.

Als er damit fertig war meinen Hinterkopf einzusalben, nahm er den Verband und wickelte ihn mir sehr komisch um meinen Kopf.

Er fing bei der Wunde an und machte eine Runde herum so das er meine Stirn mit einband.

Als er fertig war begutachtete er sein Werk. Ich musste bei den Anblick schmunzeln.

Er verschwand ohne ein Wort aus seinen Zimmer.

Okay.

Als ich sah das er wieder kam sah ich schon eins meiner Beanies in seiner Hand.

Ich grinste über beide Ohren und nahm sie ihn ab um sie mir aufzusetzen. 

"Danke.", flüsterte ich und zog ihn in eine Umarmung.

Da ich aber noch im Bett saß fiel er auf mich.

Er lag einfach nur da. 

Ich merkte wie mir die röte in mein Gesicht schoss.

Schnell nahm ich mir ein Kissen un drückte meinen Kopf in dieses.

Dies bemerkte Michael natürlich da er ja noch auf mir lag.

Er nahm das Kissen weg und grinste.

Mein Blick blieb bei seinen Lippen hängen. 

Sie sahen so unschuldig aus.

CALUM WAS!...

Ich weiß nicht was in mich gefahren ist aber ich kam seinen Gesicht immer näher und dann endlich. 

Meine Lippen lagen auf seinen. 

Er schreckte zurück. Die Schmetterlinge in meinen Bauch verschwanden und mein Herz raste wie verrückt. 

Er schaut mich einfach nur an. Er sagte nichts. Gar nichts.

Ich hörte nur meinen und seinen Atem.

Was soll ich machen? Jetzt wird er mich hassen. 

Ich spürte eine warme Flüssigkeit meine Wangen hinunter laufen. 

NEIN! Wieso Calum? Was hast du nur getan.

Als er meine Tränen bemerkte nahm er mich in den Arm.

Ich schluchzte auf.

"Ha..Ha..Hasst du mich de..denn..nicht?", fragte ich unter Tränen.

"Niemals! Ich würde dich nie hassen können Cal.", lächelte er mich sanft an.

Ich vergrub mein Gesicht in seinen Nacken.

Er strich mir beruhigend über meinen Rücken.

Es klingelte. 

"Michael geh mal aufmachen!", schrie Luke.

Er seufze und setzte sich in Bewegung. Ich stand auf.
Mein Kopf tat nach der Aktion noch mehr weh.

Warum hab ich ihn auch geküsst?

Ich schüttelte meinen Kopf und ging in das Wohnzimmer.
Dort saßen sie schon und fallen über ihr Essen her.
Als sie mich sahen schaut mich Ahston traurig an. "Calum es tut mir leid das ich dich nicht recht behandelt habe und das ich nicht an Ort und Stelle war um mich um dich zu kümmern.", er schaute auf den Boden zu seinen Füßen. "Ach Ash. Komm her. Es ist nicht so schlimm.", er schaute auf und sprang in meine Arme. Ich hielt ihn ganz fest. "Danke.", flüsterte er in meine Halsbeuge.

Er ließ von mir ab und ich schnappte mir mein Essen.

Calum? Wie kannst du eigentlich lächeln nachdem was du gemacht hast? fragte mich mein inneres ich.

Ich schüttelte schnell meinen Kopf und sagte: "Ich geh in meinen Zimmer Essen.", und nahm natürlich mein Essen mit. Ich schloss die Tür hinter mir ab.

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch. Packte das Essen aus und begutachtete es.

Es sah so unglaublich lecker aus.

Sushi.

Af.

Ich kramte mein Tagebuch heraus.


Okay das ist das wer hätte es gedacht 9. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Sorry das am Dienstag kein Kapitel kam ich hab das total verplant. Ich entschuldige mich gleich nochmal dafür das die Kuss "Szene" so müll war. Ich kann sowas nur sehr schlecht schreiben. Das muss ich nochmal lernen. 

Tschaui 

Anna :]


How can I say I love you? (Malum FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt