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"Wo gedenkst du hin zu gehen junge Dame?" fragte meine Mutter im Hintergrund. "Sie geht mit mir ein wenig feiern, wenn das ok ist" sagte Daniele und lächelte sie an. "Aber so eine liebreizende Mutter wie sie erlaubt ihrer Tochter bestimmt ein wenig die Sorgen zu vergessen nicht wahr? Sonst bin ich ja noch da um auf sie aufzupassen!" grinste Daniele. "Mmm... Na schön aber wehe dir wenn sie morgen wie ein Wrack hier ankommt! Dann kannst du dein blaues Wunder erleben junger Mann!!" sagte sie und sah Daniele ernst an. "Ich gebe Ihnen mein Wort das ich auf Akima aufpassen werde und sie beschützen werde wie meinen eigenen Augapfel!" sagte Daniele und dann gingen wir endlich los. "Freust du dich?" fragte Daniele. "Klar!" sagte ich und wir leifen weiter. Nach etwa 20 Minuten waren wir bei einem Club angekommen. "Ladies First" grinste Daniele und öffnete mir die Tür. "Was für ein Gentleman!" grinste ich und ging rein. Natürlich lagen sofort die Hälfte aller Blicke von den Typen auf mir. Dann kam Daniele und nahm meinen Arm. "Für heute Abend gehörst du mir" hauchte er an mein Ohr. Ich bekam sofort eine Gänsehaut. Dann zog er mich zu einem Tisch mit bequemen Sesseln. Er setzte sich und zog mich dann auf seinen Schoss. "Was willst du trinken?" fragte er mich und legte seine Arme auf meinen Bauch. "Ähm... Für den Anfang etwas ohne Alkohol... Ne Cola oder so reicht..." murmelte ich. "Ok" sagte er und rief nach einer Serviertochter. "Was darf's sein?" fragte sie. "2 mal ne Cola für den Anfang!" sagte Daniele und sie nickte. Nach ein paar Minuten kam sie mit den zwei Colagläsern wieder. Sie steckte Daniele noch einen Zettel zu und wartete bis er den Zettel las. "Was steht drauf?" fragte ich. "Da steht 'Wenn du ein wenig Spass mit mir haben willst komm in 15 Minuten nach hinten in den VIP Bereich'." sagte er. Was für eine Schlampe von Serviertochter!!! "Sorry Blondie aber ich verzichte. Du hast nicht annähernd so einen geilen Body wie sie hier auf meinem Schoss" schnurrte er und küsste meinen Nacken sodass ich wieder Gänsehaut bekam. Die Serviertochter schaute mich nur eifersüchtig an, nahm dann das eine Colaglas und kippte es über mich. Ich stand sofort auf und rannte auf die Mädchentoilette. Gerade als ich die Kabinentür schloss und mich auf den Deckel setzte kam meine Flosse. Super. Erstens ist mein Kleid ruiniert und zweitens ist meine Flosse sichtbar! Ich fing an meine Flosse zu trocknen als die Toilettentür aufging. "Akima ist alles in Ordnung?? Du bist schon wieder so schnell davongerannt..." sagte Daniele. "Du weisst das du hier drin nichts zu suchen hast?!" sagte ich und versuchte die Flosse etwas oben zu halten damit man sie nicht sieht. "Ich weiss aber ich wollte wissen ob alles ok ist..." sagte er. "Nicht wirklich! Mein Kleid ist ruiniert!" murrte ich und trocknete meine Flosse weiter.

~Daniele's Sicht~
Bevor ich etwas sagte sah ich wie etwas Flossenartiges hochgezogen wurde. "Akima ist alles in Ordnung? Du bist schon wieder so schnell davongerannt..." sagte ich. "Du weisst das du hier drin nichts zu suchen hast?!" sagte Akima. "Ich weiss aber ich wollte wissen ob alles ok ist..." sagte ich. "Nicht wirklich! Mein Kleid ist ruiniert!" murrte sie. "So schlimm ist es bestimmt nicht... Das kriegt man mit Wasser sicher wieder hin!" sagte ich und wartete bis sie endlich raus kam. "Nein! Kein Wasser!" peitschte sie sofort als Antwort. Dann öffnete sie die Kabinentür. "Ach komm das Kleid sieht doch noch super aus! Als wär nichts passiert!" sagte ich und sah sie skeptisch an. "Sonst hol ich dir ein anderes" fügte ich hinzu. "Und woher?" fragte sie. "Hab die Serviertochter angeschnauzt und gesagt wenn dein Kleid ruiniert ist ersetzt sie es dir mit einem von ihren besten Kleidern die sie hat. Sie wohnt gleich hier um die Ecke also..." grinste ich. "Echt??" sagte sie nur erstaunt. "Ja klar!" lachte ich. "Wieso machst du das?" fragte sie. "Mache ich was?" fragte ich und stand ihr gegenüber. "Warum bist du so nett? Sabine redet von dir als wärst du ein Monster das keine Gefühle kennt... Dabei bist du so liebenswert und süss..." murmelte sie verlegen. "Bei so einer wie dir kann ich nicht anders" grinste ich, legte eine Hand an ihre Taille und zog sie zu mir. Sie sah mich mit grossen Augen an.

Ocean GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt